Hinter den Worten. Hinter den Gedanken… Ja. So muss man es sagen…
Im Jahre 2008 hatte ich ein sehr eigenartiges Erlebnis. Ein seelisches Erwachen könnte man es nennen. Oder ein seelisches Wiederbewusstwerden.
Mein Blick auf die Welt hat sich innerhalb eines einzigen Moments vollständig verändert.
„Lerne. Und warte.“ Das war das, was ich tun sollte. Ich wusste damals nicht, wie lange ich lernen und warten sollte. Aber ich wusste, dass es wahr ist. Dass diese „Anweisung“ aus einer Quelle kam, die ich nicht ignorieren konnte.
So habe ich gelernt. Und gewartet. Und habe alles aufgeschrieben, was mir an Begebenheiten widerfahren und an Erkenntnissen dar gebracht worden ist.
Nun scheint das Warten zu Ende. Das, was ich erfahren habe, soll wohl nun den Weg in die Welt finden. In diesen so verwirrenden Zeiten. Diesen Zeiten der Rat- und Haltlosigkeit.
Das Menü dieser Webseite ist einfach. Der letzte Schluss – So nenne ich es einmal – ist unter Warum sieht die Welt so aus, wie sie es tut? – Das Ende zu finden. Es stellt die letzte Erkenntnis dar, die mir gewahr geworden ist. Dies zu lesen – und zu erfahren -, reicht vielleicht bereits.
Wenn Du mehr wissen möchtest – von mir – dann lies gerne die Einleitung. Sie ist ein wenig lang. Länger als ein Facebook-Post auf jeden Fall. Und sie zieht sich – Du wirst es merken – über viele Jahre meines Lebens hin.
Wenn Du meinen Weg durch die letzten 15 Jahre nach vollziehen möchtest , dann beginne mit Der Anfang – 2009. Von dort aus kannst Du Dich von Seite über Seite durch die von mir gemachte Entwicklung klicken und lesen. Es sind viele Seiten. Vieles davon ist schön. Vieles ist aber auch nicht so schön. Wer in sich so klar unsere Geißel, den kapitalistischen Materialismus, zu spüren bekommt, der muss dies auch in seiner ganzen Deutlichkeit ausdrücken. Ausdrücken für all die Menschen, die es selbst nicht können.
Es gibt noch den Menüpunkt Das Pendel. Dort befindet sich eine Darstellung unseres „Seins“, so, wie ich es damals erfahren habe. In vielen Beiträgen wird Bezug auf dieses Pendel genommen.
Die Texte bilden meine persönliche innere Entwicklung der letzten 15 Jahre ab. Ich bringe sie jedem dar. Als Geschenk. Und ich hoffe, dass jeder sich irgendwo auf diesem Weg wieder findet. Etwas mit nehmen kann, was ihn bereichert oder erhellt.
Nicht alles ist für jeden etwas. Aber das kann es auch nicht sein. Jeder ist an einem anderen Punkt seiner Entwicklung und was uns wahr oder unwahr erscheint, das hängt alleine davon ab. Spricht Dich gerade ein Text nicht an, dann klick einfach weiter. Es wird wieder etwas kommen, was mit Dir in Resonanz gehen wird. Es gibt eine Suchfunktion. Nutze sie, um nach bestimmten Stichwörtern zu suchen. Versuche doch einmal mit „Liebe“ oder „Ritterlichkeit“ oder „männlich und weiblich„. Oder such doch mal nach „Himbeer„. Vielleicht bist Du ja überrascht, was Dir dort so vorgeschlagen wird.
Unten folgen die neuesten Texte von mir und welche, die ich auf dieser ersten Seite „angepinnt“ habe, weil ich sie wohl besonders interessant für den Leser finde. Aber es sind sehr viele. Stöbere in dem, was mir dar gebracht worden ist. Und wenn Du mit mir gelacht hast und mit mir geweint hast und Dich aufgeregt hast, welch grandiosen Blödsinn ich da geschrieben habe, dann geh zu diesem Mann. Sadhguru. Er macht mit Dir den nächsten Schritt. Millionen haben ihn schon gemacht. Und je mehr Menschen diesen Schritt tun, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir unsere Welt noch retten können.


Ich wünsche Dir viel Freude und viel neue Erkenntnis. Komm gut durch diese Zeit. Wachse. Werde stark.
herzlichst
Oliver


PS: Omkarnath, der Name dieser Webseite, ist ein etwas sperriges Wort. Ich weiß. Es wurde mir vor längerer Zeit von einem Yoga-Mönch als spiritueller Name gegeben. Das Wort hat eine sehr starke Verbindung zu mir. Deshalb heißt die Webseite so. Das ist der einzige Grund. Man muss ein wenig hingucken beim Tippen :-).

  • Zielorientierung

    Zielorientiert? Der Weg ist… das Ziel? Und nun? Was heißt das? Was bedeutet das denn? Ein Ziel, das ist ein Punkt. Ein Ereignis. In Zeit und Raum. In der Zukunft. Eines von – sagen wir mal untertreibend – Gigaquadrilliarden Punkten oder Ereignissen, die sich in einem gewählten Abschnitt der Zukunft manifestieren können. Seine Manifestation ergibt…

  • Das schöne Gestern

    Wir trauern dem schönen Gestern nach, weil dort alles so war, wie wir es wollten. Wir hatten alles unter Kontrolle. Heute haben wir nichts unter Kontrolle. Alles widersetzt sich uns. Ist gegen uns. Was bleibt uns zu tun? In Selbstlosigkeit gehen und die Situation in Frieden durchleben….

  • Neue Möglichkeiten

    Nur in der Veränderung kann unser Karma aufgelöst werden. Nur im neuen Handeln, im neuen Denken, im neuen Bewegen. Das Alte verliert seine Prägungskraft. Sind wir dann noch so bewusst, dass alles Denken Handeln und Bewegen in Selbstlosigkeit geschieht, dann sammelt sich nichts neues Irdisches an. Und wir nähern uns der Befreiung. Für viele bedeutet…

  • Es gibt nur eine Bestimmung

    Und das ist das kraftvolle Wirken in Liebe, in Einheit, in Selbstlosigkeit in dieser Welt. Es ist meine Bestimmung und die eines jeden anderen. Wer nicht weiß, wo er hin gehört und was er denn tun soll in dieser Welt: Hier hat er die Antwort. Es gibt keine andere. Keine einzige.

  • Spiritualität bedeutet,…

    …seinen Körper und seinen Verstand unter Kontrolle zu haben. Bedeutet, den Körper biochemisch bewusst unter Kontrolle zu haben und damit dessen Zwang zu angstgesteuerten Reflexhandlungen, seinen Survivaltrieb, seine materielle Determiniertheit zu unterbrechen. Kontrolliert man den Körper, dann kontrolliert man auch automatisch den Verstand. Reagieren Körper und Verstand nicht mehr automatisch in egoistischer Überlebensangst, dann kann…

  • Kraftvoll und schöpferisch sein

    Der Mensch braucht Herausforderungen. Er braucht die Konfrontation mit dem Unbekannten. Er muss sich mit der Umwelt messen. Muss zentriert sein. Muss handeln. Jetzt. In dem einen jetzigen Augenblick, in dem alles liegt. Das stärkt Körper und Geist. Lässt uns schöpferisch werden und stark. Aber nur ohne Angst. Nur ohne Angst dürfen wir handeln. Kraftvoll…

  • Rückkehr

    Und da bin ich auf diesem Wanderwege. „Oh!“ heißt er. Und er ist so liebevoll für die Kinder gestaltet. Sie können so viel erfahren über die Tiere, die Natur. Können mittendrin sein. Erfahren. Und ich bin auf diesem so liebevollen Wanderwege und habe einen Kloß im Hals. Habe Tränen in den Augen. So schön und…

  • Competition

    Niemand will unbedingt rasen. Aber die Autos haben immer mehr PS. Der Tip aufs Gaspedal beschleunigt so viel mehr als noch vor 10 Jahren. Selbst beim Fahrradfahren mit Elektroantrieb. Und alle machen mit. Es ist die Gewöhnung. Gewöhnung an das Tempo und an die Beschleunigung. Alle versuchen unbewusst, sich mental und körperlich auf das immer…

  • Befreiung

    Natürlich kann man sagen: „Das Leben ist doch super! Warum sollte ich mich davon befreien? Ich will immer weiter leben. Meinetwegen auch Wiedergeburt nach Wiedergeburt.“ Wir sind satt und sicher. Aber für unsere Sattheit und Sicherheit lassen wir andere leiden. Die Menschheit ist ein einziger Organismus. Die Erde. Und auch der Kosmos. Ein Gehirn, das…

  • Vielleicht hoffen viele unbewusst auf die Katastrophe

    Vielleicht hoffen viele unbewusst auf die Katastrophe. Sie wissen instinktiv, dass das Alte gehen muss. Und wissen, dass dieses Alte sich mit unerschöpflicher Kraft am Leben halten wird, so dass kein Mensch die Macht hat, etwas daran zu ändern. Nur die letzte Katastrophe kann ihnen die Befreiung aus dem Wahnsinn bringen…

  • Der Kosmos hat den Kosmos bewegt

    Das Buchenblatt bewegt sich im sich bewegenden Wasser. Meine Hand hat sich bewegt und das Wasser zur Bewegung angeregt. Die Pflanzen, die ich vorher gegessen habe, haben meinen Körper mit Energie versorgt. Die Erde und die Sonne haben die Pflanzen mit Energie versorgt. Die Erde wird von der Sonne mit Energie versorgt. Die Sonne bekam…

  • Summerhill

    A. S. Neill schreibt in seinem Buch Summerhill alles, was wir über unsere Gesellschaft wissen müssen. Alles definiert sich über den Umgang mit unseren Kindern. Alles ist aktuell und so erschreckend wahr. Immer noch. Nach 70 bis 100 Jahren… Es ist alles schon längst gesagt…

  • Was ist ausschlaggebend?

    Vielleicht liegt der immaterielle Zusammenhang, das eine Schwingen, der eine Puls hinter den Quanten verborgen… Wer weiß es. Aber lebst Du in diesem Zusammenhang, der Selbstlosigkeit, dem einen Schwingen, dann lebst Du in Freude und in Frieden. Wer, frage ich Dich, wer will mehr vom Leben!?

  • Oh, wie kann man denken, dass alles Einzeldinge sind

    Ein Teil der Küste stürzt ins Meer. Das Meer hat es gelockert. Der Wind hat das Meer bewegt. Die Wärme auf dem Land hat den Wind erzeugt. Die Sonne hat die Erde erwärmt. Der Kosmos hat die Sonne gezündet. Oh, wie kann man denken, dass alles Einzeldinge sind. Der Mensch er betoniert die rutschende Küste.…

  • Wir haben keine Optionen mehr…

    Was sollen wir denn machen? Was sollen wir denn machen, frage ich, wenn wir auf die alte Art und Weise uns nicht retten können? Was sollen wir denn machen, wenn unsere Rettung eine Bewusstseinsveränderung, ja erst einmal eine Bewusstseinsentwicklung unumgänglich nötig macht? Nehmt die Kinder und ermöglicht ihnen endlich eine Entwicklung als ganze Menschen. Der…

  • Oh, Ihr Schenkenden!

    Wie soll ich hier denn weiterkommen? Hier Auf diesem Waldesweg? Da bieten sie ihre Früchte feil, Die Himbeeren, ein paar Brombeeren, ach, Und dort steht auch sie dann noch, die Brennnessel mit ihrem Samen. Sie rufen, ich solle probieren und So nehme ich die Gaben an. Probiere. Jeder hat ein anderes zu bieten. Klein und…

  • Als ich gegangen bin…

    Es gibt kein Zurück mehr. Alles ist gegangen. Was vor Dir liegt ist völlig unbekannt… Das ist das Sterben. Im Sterben kannst Du fest werden. Fokussiert. Klar und ruhig. Kannst Dich dem Unbekannten stellen. Dem Unausweichlichen. Die Nacht vor der Schlacht gebiert Helden. Jeder Tag, jede Minute muss sterben sein. Ist sterben. Nur für die…

  • Eine fließende gute Geschichte

    Der Mensch ist, wie alles, Ausdruck von Schwingungen. Diese Schwingungen sind unendlich in Anzahl und unendlich verwoben. Das Programm läuft ab, wie in einem Radiobeitrag Wort nach Wort folgt. Diese Schwingungen können sich quasi kreisend wiederholen. 7 Uhr Wecker, Zähneputzen 4 Minuten, den linken Arm auf das Waschbecken gestützt. Dann Kaffee. Dann der immer gleiche…

  • Alles ist gut

    Wenn die Mutter dem verletzten Kind sagt „alles ist gut“ dann geschieht dies nicht aus Verkennung der Lage. Im Gegenteil. Es kommt aus dem Inneren Wissen heraus, dass der Mensch auf einer anderen Ebene unverletzbar und bereits gerettet, geheilt ist.

  • Dankbar dem Leben gegenüber

    Auf einer Wanderung bin ich dankbar für jede Himbeere die mir geschenkt wird und meinen Hunger stillt. Genau so dankbar können wir sein, wenn wir im Aldi oder im Rewe einkaufen gehen. Und nicht dankbar den Herren Rewe oder Aldi, sondern dankbar für das Leben, das uns so selbstlos nährt.

  • Wenn man etwas erfahren hat, dann muss man sich entscheiden, wie man damit umgehen will

    „Oberhalb der Talsperre haben wir damals in den 50er Jahren den Ölwechsel gemacht. Das alte Öl ließen wir einfach in das Erdreich laufen. Niemand hat sich damals Gedanken gemacht, dass das das Grundwasser kontaminieren könnte“, erzählte mir der alte Mann. Kopfschüttelnd wegen seiner eigenen Dummheit. „So kurz nach dem Krieg, da dachte man an anderes…“…

  • Solange alles satt und sicher ist, gibt es für die Menschen keinen Grund für Veränderung

    Solange alles satt und sicher ist, gibt es für die Menschen keinen Grund für Veränderung. Aber satt und sicher ist dabei, sich zu verändern und der Mensch muss nun beginnen sich auch zu verändern. Und dies nicht hektisch instinktiv in Angst und Aggression, sondern bewusst und in Frieden damit die Transformation zum Wohle der Menschheit…

  • Inneres und Äußeres Wahrnehmen ist dasselbe

    „Alles, was im Bewusstsein ist, ist über die Sinne erst aufgenommen worden.“, sagen die Sensualisten. Sie verneinen die Ansicht, dass im Menschen alles Wissen bereits innerlich vorhanden, nur eben nicht vollständig abrufbar ist. Aber auch dieses – innere – Wissen ist sinnlich erfahrbar: Es wird über den Seelensinn aufgenommen. Im seelischen Aspekt befindet sich alles…

  • Eine komische Story. Aber wirklich wahr.

    Ich fühle die Menschen wenn ich mit Ihnen in Verbindung bin. Ich spüre sie ganz genau. Ich habe einmal einen Brief geschrieben. Eine E-Mail an Frau Merkel unsere Bundeskanzlerin. Einige Tage später, ich gehe spazieren mit Freunden im Park, überkommt mich ein eigenartiges Gefühl ganz plötzlich. Plötzlich weiß ich, dass an diesem Sonntagnachmittag Frau Merkel…

  • Dauerndes Erwachen

    Als ich meinen Beruf aufgegeben hatte, da war dies mein erstes Erwachen. Ohne es zu wissen, wusste ich, dass dies nicht das Leben ist, das ein Mensch leben sollte. Als ich als Wirt erkannte, dass in jedem Menschen etwas Gutes ist, ein Licht, das ich wahrnehmen und annehmen konnte, da war dies mein zweites Erwachen.…

  • Karma

    Der Mensch ist eine kosmische Funktion, eine Schwingung. Genauso, wie alles andere im Kosmos. Genauso ist er ein Abbild des materiellen Geschehens. In diesem ist er determiniert. Ist er ein willenloser Teil des Ablaufs der kosmischen Schwingungen von aller Materie. Das ist das „Karma“. Der immer wiederkehrende Zwang. Die Schwingung nach den materiellen Naturgesetzen. Wie…

  • Die Veränderung, vor der niemand Angst haben muss

    Die Erfahrungen der 1910—30er (und später noch einmal der 60er) Jahre in Europa haben die Politik natürlich dahin gebracht, in einem mittleren, bewegungslosen, wellenlosen und zähen Brei zu verharren und die Bevölkerung mit in diesen Bann zu ziehen. Keine Bewegung = keine differierenden Meinungen und so keine möglichen Abspaltungen. Keine Revolutionsgefahr. Kein Chaos, das die…

  • Bin ich schwach, dann muss ich meine Angst suchen

  • Nur der Mensch ist in der Lage, jede Information des Universums in seinem Verstand zu erfahren

    Nur der Mensch ist in der Lage, jede Information des Universums in seinem Verstand zu erfahren. Nur er ist in der Lage das ganze Universum für sich zu nutzen, dessen gesamte Energie für sich nutzbar zu machen. Nur… Nur… Nur, nutzt er dafür nicht sein Wissen um die Einheit von allem, dann ist er nichts…

  • Wären sich alle ihrer Sterblichkeit wirklich bewusst, wie wunderbar würden wir uns entwickeln können…

    Jeder wäre in Frieden und sähe klar. Jeder sähe, dass seine Göttlichkeit nicht in der Materie liegt.

  • Wenn wir aufhören, jemand sein zu wollen…

    Wenn wir aufhören, jemand sein zu wollen, dann können wir ruhen. Und in der Ruhe können wir alles erreichen. Alles Sein. Wenn wir gemocht werden wollen, Einfluss nehmen wollen, anerkannt sein wollen, dann wollen wir uns über uns selbst hinaus ausbreiten in den Gedanken, in den Bewusstseinen anderer Menschen. Wir wollen uns, genau wie in…

  • Lebendig werden

    Jeder Gedanke, jedes Wort, jede Tat unterliegt alleine den materiellen Gesetzen. Es sind Steine die einen Abhang herunter stürzen. Nur der Mensch kann Gedanken, Wort und Tat mit dem Wissen um die Einheit ergänzen. Nur so kommen sie aus ihrer toten materiellen Determiniertheit heraus. Deshalb ist es wichtig, jeden Gedanken, jedes Wort und jede Tat…

  • Ohne Gegensätze

    In Deinem Inneren Wissen gibt es keine Gegensätze. Du bist unendlich und Du bist ewig. In Ewigkeit und Unendlichkeit ist alles in Dir verwirklicht. Jede Tat, jedes Sein, jede Existenz, alles, wofür wir nicht einmal Begriffe haben. Der gesamte Kosmos. Es gibt nichts Gegensätzliches. Du bist ich. Ich bin Du. Wir sind alles was ist…

  • Der Takt dient dem Takt. Er ist alles, was zählt.

    Zuuuu-rück! Bleiiiben! tönt es aus den Lautsprechern. Tüüüren schließen! Ein schnell pulsendes rotes Licht leuchtet über jeder Tür der neuen U-Bahnen auf. Innen wie außen. Es ertönt ein im Rhythmus des Lichts auf- und abschwellender Signalton, der klingt, als hätte er vormals als Alarmton höchster Stufe in einem Hochsicherheitslabor für biologische Kampfstoffe gedient. Totaler tödlicher…

  • Weltfriedensflagge

    Eine riesige Blau-Gelbe Flagge weht über dem Museum. For the people of Ukraine. Aber was ist mit den Menschen in Russland? Kein Mitgefühl mit diesen, die auch ihre Kinder in sinnlosem Krieg verlieren? Eine Weltfriedensflagge muss gehisst werden. Für alle Menschen, die gezwungen werden, gegeneinander zu kämpfen. Ukrainische und russische Farben hinter sich umarmenden Männern,…

  • Gebt den Menschen die Geborgenheit zurück. Alles andere findet sich von selbst.

    Es ist das Gefühl der Einsamkeit, das den Menschen gereizt und aggressiv macht. In Einsamkeit hat er Angst. Hat er Angst, dann fühlt er sich bedroht. Der Körper und der Verstand gehen in Angriffsmodus. Der Puls pocht nervenaufreibend in den Schläfen und in der Brust. Wenn der einsame Mensch Macht errungen hat, dann will er…

  • Gehe ich auf im Fluss des Gesamtsystems, dann trete ich den Menschen als geführter Teil des Ganzen gegenüber

    Wir sind so schwach, weil wir die Gefühle der Menschen so sehr spüren. Deshalb haben wir Angst vor dem Kontakt, vor einem negativen Eindruck, der auf uns Schmerz voll einstürzt. Deshalb versuchen wir, zu vermeiden oder, wenn das nicht geht, für uns einzunehmen. Der Schmerz, den wir von den Menschen aufnehmen, ist auf Dauer einfach…

  • Der Weg zur Leidfreiheit

    Was tut der Einsame in seinem Leid? Er versucht, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Und er scheitert, ist die Gesellschaft doch auf einsamen Kampf ausgerichtet, ist sie doch erst die Ursache seiner Einsamkeit… Die meisten Menschen müssen anerkennen, dass sie in dieser Gesellschaft keinen ihnen entsprechenden Platz finden werden und dass alles Streben in…

  • Wir „sehen“ die Welt nicht. Eine Tatsache, die viel mehr herausgestellt werden sollte…

    Wir sehen die Welt nicht. Wir haben ein künstliches Bild von ihr im Kopf. Eine Tatsache, die viel mehr herausgestellt werden sollte. Die Bedeutung der Dinge, die man wahrnimmt, würde sich dann immens verschieben. Wenn wir doch nur ein Bild in unserem Kopf haben, das über Impulse unserer Sinne erzeugt wird, dann ist es doch…

  • Wieder in der Spur

    Hat man sich von den blockierenden, verschleiernden und blendenden äußeren Verhältnissen in seinem Bewusstsein distanziert, dann ist man frei von aller Verstrickung und psychologische Drama. Und der Weg zeigt sich in Morgen frischer Klarheit. Die Geborgenheit und die Liebe zur gesamten Schöpfung erlangen Oberhand. Nichts anderes will man mehr, als der Welt zu dienen und…

  • Wortfetzen am Brandenburger Tor:

    „Ultra krass competetiv… verstehste?“ „Verstehe. Never it is enough… und so.“

  • Sind wir gestresst, dann können wir nicht lieben. Das reicht schon. Ist nicht immer Stress? System bedingt?

  • Das Energietier

    Ein Tier, nennen wir es einmal Energietier, das statt Eiern Atombomben legen, diese 100 Kilometer weit werfen und dort zünden könnte und das durch einen chemischen Auswurf ganze Wälder und die ganze Landschaftsflora und – Fauna eines gewaltigen Gebietes zu einem für es nahrhaften Brei verflüssigen könnte, hätte durch diese Möglichkeiten, Energie einzusetzen und zu…

  • Wie ist das Fazit nach 15 Jahren? Spontanes inneres Erkennen ist eine wunderbare Sache, aber…

    Spontanes Erkennen ist eine wunderbare Sache. Und geht man dann in die Natur und ist fern von den Geschäften der Menschen, dann kann man sich diesem Erkennen hingeben und es spontan in seinem Puls kommen und gehen lassen. Ist man doch in einer Situation, die inneres Gewahrsein unterstützt. Man kann es dort gar nicht verlieren.…

  • Freude

    Freude breitet sich ebenfalls aus. Aber Freude dient niemandem als Mittel der Vereinnahmung. Freude ist absichts- und ursachenlos. Damit nicht materiell. Freude ist Ausdruck des Urzustandes des Universums. Freude ist All-umfassend. Ist die ultimative Ausbreitung auf der Ebene der Seele. Umfasst alles seit Ewigkeit und in Unendlichkeit. Nichts ist ohne Freude.

  • Demut, Frieden, Annahme, Selbstlosigkeit

    Demut, Frieden, Annahme, Selbstlosigkeit sind die unendlichen Weiten. Nichts setzen sie etwas entgegen. Sie sind das Gegenteil der Materie. Sie sind Ausdruck des Unsagbaren, in dem sich die Materie ausdehnt. Sie sind nicht Kinder des Verstandes. Sie sind jenseits von ihm…

  • Der Verstand ist Ausdruck des materiellen Geschehens

    Der Vulkan erschafft neues Land im Meer. Die Sturmflut frisst stetig an der Küste der Insel. Die hier und jetzt gerade dominierende Energie breitet sich aus. Konsumiert die Andere. Richten und Urteilen sind Ausprägungen einer solchen energetischen Dominanz. Dem geltenden Recht wird Raum gegeben. Der Gerichtete wird einverleibt. Wie das Land durch das bewegte Meer.Geht…

  • Wenn ich liebe, dann kommt die Kraft zu mir, erfüllt mein ganzes Sein

    Wer nur den Mangel sehen kann, in der Situation oder im Nächsten, wer nur Getrenntheitsschmerz erfährt, der wird krank an Körper oder Verstand. In seinem immer währenden Leiden verliert er all seine Energie. Wer in sich das Göttliche Wesen erkennt und dies auch in der Welt, in allem, in seinem Nächsten wahrnehmen kann, der fühlt…

  • Wie kommt der Mensch auf diese Idee?

    Es ist ja auch ein absurder Anspruch des Menschen, die Welt nach seinen Vorstellungen managen zu müssen. Gerade ins unermessliche wachsend in diesem Technikzeitalter. Worin soll diese Idee sich denn rechtfertigen? Der Mensch ist dazu einfach nicht in der Lage. Seine Vorstellungen viel zu einfach und einseitig. Wieder zurücktreten. Raumgeben. Die Erde machen lassen und…

  • Die Reise ohne Ziel

    Zwei Nymphensittiche sitzen in einem großen Käfig. Mein Gefühl ist, dass diese Tiere eigentlich fliegen sollten. Wir sind in Südspanien. Umgeben von Palmen und Obstplantagen. Es wäre kein Problem. Sie würden weder erfrieren noch verhungern. Ich habe den starken Impuls den Riegel am Tor einfach zurück zu schieben und die Tiere in die Freiheit zu…

  • Das muss jedem klar sein, der den Materialismus vertritt

    Wenn wir im Überlebensinstinkt verharren, dann erhebt uns über andere Kreaturen ausschließlich unsere Vernichtungskraft. Überleben alleine bedeutet das Vernichten oder Kontrollieren von allem anderen. Es gibt da keinen Spielraum. Das muss jedem klar sein, der den Materialismus vertritt. In seiner Weltanschauung ist der Zustand, in dem die Menschheit die Welt gebracht hat, vorgegeben. Ist das,…

  • Von Ameisen und Menschen

    Auf der fünf Meter langen Ameisenstraße tragen eine große Anzahl Ameisen linsengroße Palmensamen von der Stelle an denen diese heruntergefallen und liegen geblieben sind hinein in ihren Bau, dessen Eingang eine zwei Zentimeter hohe Höhle im Zwischenraum zwischen zwei großen Steinen ist. Nach und nach im Laufe der Zeit verschwinden unzählige dieser Samen in der…

  • Es ist eine Zeit, die an ihr Ende kommt

    Wenn das Leid in den Menschen zu groß wird, dann richtet sich die Suche nach den Verursachern nach Außen. Es wird gesucht und gesucht – und gefunden. Wenn es auch nur ein Mensch auf der gleichen Gehwegseite ist. Oder das Wetter (egal, ob Sonne oder Regen). Oder jemand, der Veilchen mehr mag als Rosen. Egal.…

  • Einen Blick, eine Tat zum Anderen, anlasslos, verschenkt quasi, ein harmonisches Einschwingen auf das Umgebende, aus eigener Initiative…

    Wie ist der Bezug vieler Menschen im kapitalistischen Materialismus zueinander? Nur wenn ihnen jemand im Weg steht, nicht tut, was Sie wollen, ihnen nicht das gibt, was ihnen in Ihren Augen zusteht,… Nur dann interessieren sie sich für diesen Menschen. Nur dann. Und nur für diesen. Und nur in Wut. Alle anderen Menschen sind für…

  • Zwei Arten der Befreiung

    Es gibt zwei Arten der Befreiung. Die Befreiung vom seelischen Wissen und die Befreiung von der materiellen Determiniertheit. Ist der Mensch befreit vom seelischen Wissen, dann ist er mit nichts mehr verbunden. Er wird regiert von Angst und lebt die maximale Kontrolle seines Umfeldes. Sucht Einheit in der durch ihn ausgeübten Kontrolle. Ist der Mensch…

  • Heutzutage und hierzulande bedeutet Liebe…

    Heutzutage und hierzulande bedeutet Liebe, jemanden zu kaufen und zu kontrollieren. Bedeutet Frieden, seine Mitmenschen loszuwerden. Bedeutet Glück, Menschen, die man will, zu kontrollieren, Menschen, die man nicht will, los zu sein… …und dann noch viel Geld zu haben und nicht mehr arbeiten zu müssen. Oder wenn das nicht geht, zumindest ein neues Auto zu…

  • Wissend Sterben

    Der Aspekt der hemmungslosen Ausbreitung des Menschen über die Welt ist überwältigend geworden. Ausbreitung durch Leben in der Zeit. Ausbreitung durch Eroberungen im Raum. Alles menschliche Tun ist nur der Weg, den auch die unbelebte Materie geht. Zurück ziehen, Raum geben,… Wissend Sterben. Das erhebt uns über die reine Materie. Das ist die Berufung des…

  • Abwenden ist gleich hinwenden

    Wenn wir uns vom kapitalistischen Materialismus abwenden sollten, dann nicht, um uns von den anderen zu trennen und unser eigenes Leben zu leben. Sondern um zur vollen Blüte wachsen zu können und den anderen Licht und Wahrheit bringen zu können.

  • Der Mensch fragt nach dem Sinn seiner Existenz

    Das Tier fragt nicht nach dem Sinn seiner Existenz. Es existiert im Sinnzusammenhang der Schöpfung, hat aber keinen sinnlichen Zugang dazu. Daher ist es einfach. Und hat damit kein Problem. Das Konzept des „Sinns“ ist ihm unbekannt. Der Mensch fragt nach dem Sinn seiner Existenz. Da er danach fragt, existiert so etwas wie Sinn und…

  • Es geht nicht immer „Alles“

    Mal eine Hütte bauen. Mal ein Tier schießen, um es zu essen. Mal etwas Ackerbau betreiben und die Oberfläche für sich nutzen. Völlig in Ordnung. Kein – Problem. Aber: Alles zubauen, alles planieren, alles töten, alles maschinisieren… das ist ein – Problem. Maß halten. Die Mitte halten. Die natürliche Harmonie erkennen: Der „Mensch“ kann das.…

  • Niemals kann Reden uns so verbinden, wie wir es im Schweigen so köstlich erfahren können.

    Niemals kann Reden uns so verbinden, wie wir es im Schweigen so köstlich erfahren können. Die Verstrickung mit unserem Gegenüber durch die Äußerung von Meinung, Ansicht, Aussage, von Zustimmung, Ablehnung, Ergänzung, Erweiterung von Meinung, Ansicht, Aussage führt niemals zur Erfahrung der wirklichen, der ewigen Verbindung unserer Wesen. Diese Verstrickung ist ausschließlich geboren aus der Angst…

  • Ohne Selbstlosigkeit ist alles Kalkül

    Es sieht aus, als täten sie Gutes, als wären sie interessiert. Und sie selber glauben das auch. Deswegen erscheint es auf den ersten Blick so überzeugend. Aber die Basis ihres Handelns ist gegründet in Angst. Deshalb erwächst daraus nichts wirklich Gutes. Ihr Gutes ist eingebettet in verstecktem oder verdrängtem Schlechten. Und auch so hat ihr…

  • Meditation

    Meditation ist reine Zeit. Ist unkontaminierte Zeit. Ist potentielle Zeit, die sich öffnet für die Unendlichkeit. Für ein Potential einer unendlichen Anzahl an Gedanken und Taten. Meditation ist der reine Zustand der Zeit. Ist Ewigkeit und Unendlichkeit. Erst durch Gedanken und durch Tat kommt die Begrenztheit, die Richtung in die Zeit. Meditation, reine Zeit beinhaltet…

  • Der Mensch muss sich weiter entwickeln. Zurück Entwicklung ist nicht der Weg

    Kurt Vonnegut in Galapagos sieht die Rettung der Menschheit in einer Rückentwicklung zu einer robbenartigen Existenz. Ein Leben flauschig, einfach, kurz, determiniert und unkompliziert. Ohne das „Big Brain“, das die Menschen und die Welt in größtes Leid geworfen hat. Er bevorzugt die Rückkehr in den vollständig tierischen Zustand. Als Humanist und Atheist ist ihm die…

  • Er muss seitdem keine Medikamente mehr nehmen… So einfach ist das.

    Vorgestern schrieb ich über die Psychose in der die materialistische Gesellschaft gefangen ist. Heute – wie es halt so kommt – lerne ich einen jungen Mann kennen. 29 Jahre alt. Diagnose: Schizophrenie… Soweit so gut. Soweit so gewöhnlich. Aber: Er war vier Monate bei Sadhguru im Ashram (Nichts Schlimmes. Keine Psycho-Sekte. Ein wenig Mitarbeiten im…

  • Fluchtgedanken

    …Natürlich ist es eine Flucht, wenn wir die Stadt verlassen. Ich kenne einige, die ganz Deutschland als verloren ansehen. Weil hier alle so schlecht drauf sind. Die deshalb nach Spanien gezogen sind. Als Rentner geht das leichter als für den Normalbürger mit seiner eisernen Kette aus finanziellen Verpflichtungen. Aber einfach fliehen? Ist das die Antwort?…

  • Und ich in Frieden

    05. Dezember 2022. Welt-Boden-Tag. Berlin. Dahlem. Direkt am Grunewald. Ein Loft. Schätze mal 70 qm. Ein großer Wohnraum mit einer Deckenhöhe von 3,50 m. Küche. Bad. Gäste WC. Zwei kleine Zimmer. Die Decke leicht gewölbt. Von vier großen Leimbindern in Längsrichtung getragen. Schick, schick. Ein Balkon, halb so groß wie unsere Wohnung. Insgesamt ein Millionen…

  • Ich will nur das sein, was ich bin.

    Ich möchte nicht manipulativ sein. Ich will nur das sein, was ich bin. Wenn ich zu Menschen erfolgreich sprechen werde, dann wird es im richtigen Bewusstseinszustand so sein. Kein Rethorikkurs kann dies erreichen. Bin ich in einem Zustand in dem mir niemand zu hören will oder ich nichts mitteilen kann, dann ist das so.

  • Die Spirituellen kommen immer mehr auf die Bühne. Sie müssen.

    Gerade gehört: Eckhardt Tolle sagt, er müsse politisch werden. Es wäre eine Zeit des Wahnsinns angebrochen, in der man sich nur noch fragen könne, ob die Führer böse oder dumm seien. Es fehle ihnen wohl an jeglicher Weisheit. Wer sich für Napoleon halte, dem dürfe man nicht einfach sagen, er sei es nicht…, sagte er…

  • Wirkliche Gleichberechtigung

    Die kapitalistische Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau hat nichts mit dem Ausgleich von Seelischem und Materiellem zu tun. Sie zielt hauptsächlich darauf ab, beiden Geschlechtern eine gleiche Entwicklung in ihren maskulinen Anteilen zu ermöglichen. Sie reicht also nicht aus. Im Gegenteil: Sie geht in die falsche Richtung und erzeugt einen falschen Eindruck. Die eigentliche Gleichberechtigung…

  • Was „Glück“ ist.

    Da kann man jeden fragen. Jeden Menschen auf diesem Planeten. Was er sich für sein Leben am meisten wünscht: Glücklich zu sein. Das wird wohl die Antwort sein – der aller aller meisten Menschen jedenfalls. So gibt es keinen Unterschied darin, was die Menschen alle vereint. Ein so tiefer Begriff scheint es zu sein. Aber,…

  • Warum kann niemand mehr nachgeben?

    Warum kann niemand mehr nachgeben? Warum muss jeder alles wissen, jede Situation kontrollieren, immer die Meinungshoheit haben, den maximalen Redeanteil? Warum muss jeder zwanghaft und angsterfüllt alle und alles dominieren – und manipulieren? Weil jedem die Erfahrung sagt, wenn du’s nicht tust, dann tun’s die anderen. Dann gehst du unter. Musst schweigen und musst schlucken.…

  • Beten heißt lieben. Heißt annehmen. Heißt vereinigen dort, wo bereits Einheit herrscht.

    Wer den Druck fühlt, den Puls in seinen Gefäßen, die innere Schwere und das Sägen mit dem rostigen Blatt an den Sinnen, der…, ja, der klettert senkrechte Wände hoch, sitzt sein Leben lang vor der Konsole, dreht die Musik auf bis zum Anschlag, fährt mit Vollgas wie ein Gejagter, läuft, schreit und wütet, begräbt sich…

  • Der Hass in der Welt ist zuerst da. Und dann sucht sich der Verstand seinen Schuldigen.

    Es ist eine körperliche Wahrnehmung. Rein körperlich ist ihr Ursprung. Der Druck der Gefäße von innen. Der Puls, dessen einzelnen Schlag ich als Vibration des ganzen Körpers spüre. Jedes Geräusch, jede Frage, jede Präsenz ist zu viel. Erzeugt ein zu viel an Wahrnehmung. Ein zu viel an Schmerz. Was folgt ist Reizbarkeit, und hören die…

  • Der große Zeh

    „Es sind nur die Religionen, die ich ablehne.“ schrieb mir einmal eine durch ihre Kindheit im Kölner katholischen Umfeld zum Atheismus gebrachte junge Frau. „Spirituelle Menschen finde ich oft faszinierend. Ich beneide sie sogar ein wenig um ihre Gabe.“ Ich sagte Ihr darauf ungefähr Folgendes: Liebe Sabine, Spiritualität ist keine Gabe, die nur Auserwählten dar…

  • Es liegt nicht am Tun selbst.

    Die Tatenlosigkeit. Die Tatenlosigkeit. Keine Aktivität. Keine sinnvolle (!) Tätigkeit. Kein Sinn im Sein. Handeln! Kompetent sein. Erfolgreich Handeln. Etwas „schaffen“. Egal was. Das, was – man – kann. Das ist Sinn. Das ist – Kontrolle. Das ist – Sicherheit. Darin aufgehen und – alles andere vergessen. Den Tod. Den Weg der Menschheit. Die komplizierten…

  • Wenn man Hunde hat, zum Beispiel, da ist es wichtig, sie in ihren Kompetenzen zu entwickeln.

    Wenn man Hunde hat, zum Beispiel, da ist es wichtig, sie in ihren Kompetenzen zu entwickeln. So machen das die Tiere untereinander auch. Nur da, wo dem Einzelnen die Kompetenz in seiner Veranlagung fehlt, übernimmt ein anderer. Totale Dominanz dagegen führt zu einseitigem Fehlverhalten und falschen Entscheidungen, da nicht der Kompetente entscheidet, sondern der Stärkere.…

  • Kommt „Beruf“ nicht von „Berufung“?

    Viele politische Entscheider meinen, dass bei Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens niemand mehr arbeiten gehen würde. Was heißt das denn dann? Dass die Arbeitswelt die Hölle ist, in die niemand geht, wenn er es nicht muss? Dass Arbeiten heutzutage so schlimm ist, dass man die Menschen zur Arbeit erpressen muss, damit überhaupt jemand hin geht? Dass…

  • „Das Leben ist das Leben“. – Was soll das denn heißen?

    „Das Leben ist das Leben.“ Heißt: Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst. Oder: Der Sinn des Seins ist das Sein selbst. Was bedeutet das? Für den einen bedeutet es völlige Einsamkeit. Kein Ziel gibt es. Nichts zu erreichen. Alles fällt auf sich selbst zurück. Immer wieder bis zum Hals in der Scheiße. Der…

  • 1,35 Milliarden Dollar. Mega Jackpot im amerikanischen Lotto. Geknackt. Heute. Nicht ich. Irgendein amerikanischer „lucky idiot“.

    1,35 Milliarden Dollar. Mega Jackpot im amerikanischen Lotto. Geknackt. Heute. Nicht ich. Irgendein amerikanischer „lucky idiot“. Gedankenspiel: Eine Milliarde spenden. Für die spirituelle Entwicklung, die Heilung der Menschheit und der Erde. 350.000.000 $ sind dann ja noch übrig. Wie „übrig“?! Übrig für mich? 350 Millionen Dollar? Übrig? Gestern noch 120 € auf dem Konto und…

  • Unterschiedliche Wahrnehmungen

    Die Erkenntnis, dass es kein „Ich“ gibt, sondern nur eine Verquickung von Schwingung, führt im Ego, dem materiellen Aspekt – bei zwangsläufig unvollständiger Erkenntnis – zu Todesangst. Im seelischen Teil unseres Bewusstseins führt sie zur Rückkehr in den Urzustand von allem – der Einheit – und äußert sich automatisch in Selbstlosigkeit. Auch genannt bedingungslose Liebe.…

  • Aber sagt nicht: „Keine Ahnung. Das ist nun mal alles so. Wir könnten es doch schlechter haben.“

    Ein Spaziergang durch die sommerliche Stadt. 1. Ein Gespräch. Kurz mitgehört, während ich vor dem Schaufenster eines Einrichtungsgeschäfts stehe. ‚Wir schließen. 40 % auf alles.‘ steht da auf einem Schild. Der Besitzer des Geschäfts spricht mit einer Passantin: „Corona haben wir noch ganz gut überstanden. Aber der Ukraine-Krieg, der hat uns das Genick gebrochen. 70%…

  • Jede Tätigkeit, die keine Menschlichkeit zu ihrer Grundlage hat, ist die Tätigkeit einer Maschine.

    Und sollte von Maschinen verrichtet werden. Der Mensch kann sich dann seiner inneren Entwicklung und seinem Wirken an der Schöpfung widmen.

  • Wenn der Mensch nur noch die Wüste sieht

    Die Tür in der gewaltigen Mauer in meinem Rücken ist mir nicht sichtbar. Draußen stehe ich. Ganz allein. Bin nur noch Körper. Fühle jede Zelle. Jeden Schmerz. Bin nur noch einsames Leid. Schwer bin ich mir mit meinem Körper. So starr ist er. So schwer und starr wie mein Gehirn. Mein Denken. Niemanden will ich…

  • Tech-Denken

    Seit der digitalen Revolution sind wir in höchstem Maße den Tech-Denkern ausgesetzt. Durch diese Beeinflussung des Menschen gibt es für ihn nahezu nur noch Tech-Denken. Tech-Denken heißt, der eingespeisten Information zu folgen. Inneres Erleben und Erfahren ist diskriminiert, da Tech kein solches Erleben und Erfahren hat. Der Mensch ist in diesem Denken nur noch Tech.…

  • Überschuss an Lebensenergie

    Geld ist transformierte Lebensenergie. Sieht man, für welche Dinge die Menschen Geld ausgeben, dann erkennt man, dass sie viel überschüssige Lebensenergie zu verschwenden übrig haben und dass sie nicht wissen, wo sie mit dieser eigenen und von anderen genommenen Lebensenergie hin sollen. Und sie könnten sie so schöpferisch zur Heilung der Welt verwenden. Wenn sie…

  • Der Mensch strebt nicht nach dem Überlebenskampf. Er strebt nach dem Glück.

    Der Mensch strebt nicht nach dem Überlebenskampf. Er strebt nach dem Glück. Aber solange er den Tod als sein größtes Unglück ansieht, wird er vergeblich sein Leben lang um sein Leben kämpfen und niemals glücklich sein. Wenn der Mensch seinen Tod begreift, dann muss er nicht mehr um sein Überleben kämpfen. Und erst dann kann…

  • So sind wir in Selbstlosigkeit und im maßvollen Nehmen zur Erhaltung unserer Existenz immer im Dienst am Nächsten.

    Alles, was wir nicht aus Selbstlosigkeit und / oder zum reinen Erhalt unserer Existenz tun, tun wir aus der Illusion des getrennt Seins, der Einsamkeit heraus. Tun wir aus Leid. Aus Unwissenheit. So sind wir in Selbstlosigkeit und im maßvollen Nehmen zur Erhaltung unserer Existenz immer im Dienst am Nächsten. Dadurch im Dienst an uns…

  • Wie kann das sein, dass der einflussreichste Sachverhalt im menschlichen Leben behandelt wird, als gäbe es ihn nicht?

    Wie kann eine Gesellschaft von Lebewesen, die in der Lage sind, vorauszusehen, dass ihr Leben mit dem Tode enden wird, den Fakt des Todes so vehement aus ihrem Leben ausklammern? Wie kann es sein, dass sich mit dieser Frage nicht beschäftigt wird? Ja, dass nicht die meisten Kräfte der Gesellschaft damit beschäftigt sind, diesen Aspekt…

  • Ich schaue den Wagen an und mir wird – etwas wehmütig – klar: Das ist vorbei.

    Da steht der Porsche 911 Targa im Sonnenschein. Aus den 80er Jahren in kupferbraun. Ein Schmuckstück. Der Stolz eines jeden Besitzers. Ich schaue diesen Wagen an und mir wird – etwas wehmütig – klar: Das ist vorbei. Diese Zeiten des Hedonismus, des Epikureertums, des Selbstbezugs sind vorbei. Wir können keine Kinder mehr sein, die sich…

  • Und ich fühle keinen Frieden mehr. Und bin erstaunt.

    Ostermontag, 8.30 Uhr. Draußen. Die Sonne scheint durch milde Luft und erstes Grün der Bäume sanft in mein Gesicht. Stille. Die Vögel zwitschern zart. Ich wende mich ihr langsam zu und schließe die Augen. Spüre. – Und fühle keinen Frieden mehr. Ich bin erstaunt, denn der Frieden um mich herum ließ mich immer in Resonanz…

  • Erziehung ist das Begrenzen von Ausbreitung. Erziehung lehrt, dass alles bereits ausgebreitet ist.

    Kein Lavastrom beendet sein voran fließen, nur um einen Wald zu verschonen. Keine Supernova begrenzt ihre Ausbreitung, nur um einen Planeten nicht zu zerstören. Aber der Mensch kann es. Denn er ist mehr als nur Materie. Es ist seine Beseeltheit, sein inneres Wissen. Es ist die Selbstlosigkeit, in der sich der wahre beseelte Mensch zeigt…

  • Der gerade Strich, gezogen von sorgfältiger Hand oder das subatomare Schwingen, das Kreisen der Himmelskörper… Es gibt keinen Unterschied.

    Die Ordnung ist im Universum selbst angelegt. In den Linien, in den Kreisen, in den Sphären. Und ganz tief in den subatomaren Bereichen. Felsenfest und unabänderlich. Der Mensch muss das Universum also nicht *ordnen*. Von außen. Im Gegenteil. Seine Ordnung, die Ordnung seines materiellen Verstandes ist einfach eine Ausprägung der überall gültigen materiellen Ordnung. Der…

  • Earth-Day 2022 – und ein Vorgeschmack auf das was kommen kann

    22. April. Es ist Earth-Day. Und seit heute morgen hat man uns das Wasser abgestellt. Sanierungsarbeiten am Rohrleitungssystem. Die Straße ist aufgerissen worden. Ein Notfall. Wir wurden vorher nicht informiert. Da stand ich heute um sieben Uhr vor dem Wasserhahn: Kein Zähneputzen, kein Duschen, kein Kaffee, kein Frühstücksbrei. Ein schlechter Geschmack im Mund, fettige Haut,…

  • SaveSoil.org – Eine Rundmail

    Liebe Mitmenschen, seit über einem Jahrzehnt ist mein Denken und mein Handeln von der Vorstellung bestimmt, dass der Mensch seine Beseeltheit, sein Wissen um seine Einheit mit der Schöpfung wieder entdecken muss, um sein volles, ihm zugedachtes Potential leben zu können. Und dass er sich von der materialistischen Vorstellung befreien muss, nur eine auf Selbsterhalt…

  • Die neuen Will Smiths dieser Welt

    Warum scheint es so, dass zu bestimmten Themen kein öffentlicher Diskurs mehr möglich zu sein scheint? Weder in den Medien noch in der normalen Bevölkerung? Es ist eine gemeinsame Ahnung. Ein gemeinsames verdrängtes Wissen, das sie haben. Sie wissen, dass so Vieles falsch läuft. Nur verdrängen Sie es eben und wollen, dass es auch gesellschaftlich…

  • Das halbe Wissen des halben Menschen

    Die physische Erscheinung des Lebens ist auf einer bestimmten Ebene in der Mitte. Sie ist äußerlich begrenzt. Die Prozesse im Inneren laufen in begrenztem, nicht destruktivem Rahmen ab. Sie tragen sich gegenseitig. Sie akkumuliert Raum für sich. Und sie akkumuliert Energie zum Selbsterhalt. Erst beim Menschen kommt durch das unvollständige Wissen um die Ewigkeit und…

  • Jeder hat das Recht darauf, in seiner Gemeinschaft angenommen und geliebt zu werden

    Vor vielen, vielen Jahren, als ich noch als junger Ingenieur mein gutes Geld mit harter Arbeit im gnadenlosen Kapitalismus verdiente, habe ich einmal vor einem Bahnhof eine Szene zwischen einem Mann und einem schnorrenden Punk beobachtet. Der junge Punk wollte Geld von einem älteren Herrn und als er nichts bekam, sondern von diesem noch aufgefordert…

  • Einsamkeit

    Einsamkeit. Oh, Du grauenvoller schwarzer Stahl. Senkst Dich herab auf meine Schultern, auf mein Schädeldach, in mein Gehirn. Erfrierst mein Sein bis zur eiseskalten Trostlosigkeit. Zu abgrundtiefer Trauer und schwärzester Leere…. Einsamkeit. Wann habe ich Dich das letzte Mal gespürt? Wie viele Jahrzehnte ist es her? Gestern war Tim bei mir. Ein alter – mein…

  • Auf wie viele Sonntagsbrötchen könntest Du verzichten?

    Der Ukrainekrieg wird zu Engpässen bei der Versorgung der Welt mit Weizen führen. So heißt es. Gerade ärmere Länder würden darunter schwer zu leiden haben, da sie die steigenden Weltmarktpreise nicht bezahlen könnten. So heißt es weiter. Das Naturgesetz des kapitalistischen Systems bedingt unabdingbar diesen unmenschlichen Zustand. Könnte es noch ergänzend heißen. Aber sollte es…

  • Unsere einzige Rettung ist die völlige Abkehr von der Lüge und vom Eigennutz. Da braucht keiner mit den Augen zu rollen.

    Die Möglichkeit, das System eines Psychopathen zu neutralisieren, indem eine seine Taten und Aussagen beurteilende Öffentlichkeit hergestellt wird, wird auf politischer Ebene durch Fakenews, Postfaktizität und offenem, schamlosem, Machtvollem Lügen zu nichte gemacht. Die Öffentlichkeit wird in ihrer Wahrnehmung der Situationen so fragmentiert, dass sie keine mit Sicherheit richtende Instanz mehr darstellt. Im Gegenteil. Die…

  • Jeder Gedanke ist ein Teil des Kosmos.

    Jeder Gedanke ist ein Teil des Kosmos. Jeder Gedanke bildet einen möglichen Zustand des Kosmos ab. Unsere Gedanken beeinflussen sich gegenseitig. Denken wir an die Hölle, dann erschaffen wir sie. Denken wir an den Himmel, dann erschaffen wir ihn. Fügen wir dem Kosmos Leid hinzu, dann beschleunigen wir den Absturz. Fügen wir dem Kosmos Geborgenheit…

  • Wie wollen Sie, die nur Stein auf Stein, die Bürowelt kennen, über Mutter Erde in ihrer Ganzheit entscheiden können?

    Wie wollen Sie, die nur Stein auf Stein, die Bürowelt kennen, über Mutter Erde in ihrer Ganzheit entscheiden können? Zwei Tage in der Woche mitten im wilden Wald, abseits der schönen bequemen – toten – Wege. Mindestens. Dann erst weiß der Regierende etwas über sein wichtigstes Subjekt.

  • Kollektiver Segen

    Sonntag morgens, 9:30 Uhr. In einem schönen Apartmenthaus in einer kleinen Stadt auf dem Lande. Gerade sitze ich noch an meinem Tisch und die Welt erscheint mir wie eine Kugel. Wie eine kleine Kugel aus Lehm, Tischtennisball groß, die ich von außen betrachte. Auf ihr lebt ein Pilz und er ist mutiert. Er frisst alle…

  • Ein Orden der Ritterlichkeit braucht es

    Wenn man das Männliche zur Ritterlichkeit und das Weibliche zu selbstbewusster Kraft erhebt, was soll dann für die Menschheit unerreicht bleiben? Einen Orden der Ritterlichkeit braucht es. Landes- und dann weltweit. Männer – Menschen -, die das Weibliche in sich und in der Welt schützen. Nicht dadurch, es zu bevormunden und zu marginalisieren, es auszunutzen.…

  • Wer innerlich wahrnimmt, der braucht nicht mit „Anreizen“ gesteuert zu werden

    „Falsche Anreize“. Hieß es in einem Wirtschaftsartikel. Keiner begreift das mehr. Hätten wir uns eine Gesellschaft der Wahrhaftigkeit und des allumfassende Wissens geschaffen, dann bräuchten wir keine „Anreize“, um Unternehmen in eine gewünschte Richtung zu bewegen. Bräuchten keine Beute, die man den Raubtieren vor die Nase halten muss, damit sie nicht wahllos alles in Stücke…

  • Das Hauptziel

    Handeln darf nie zu ausschließlich äußeren Zwecken geschehen. Das Hauptziel muss immer die Vermehrung des Lichts in einem Menschen oder in der Welt sein. Sonst ist es sinnloses Theaterspiel.

  • „Da hilft kein Bio. Und auch kein beten!“

    „Da hilft kein Bio. Und auch kein beten!“ das sind die abschließenden Worten von Detlef bezüglich einer in unserer Wohnung vorliegenden Rohrverstopfung. Zwei Spitzen eines verdeckten persönlichen Angriffs. Es ist das Ende einer mit viel Druck vorgetragenen Belehrung (ein Rohr ist ein Rohr!), deren unterschwelliger, unausgesprochener Subtext uns deutlich machen sollte, dass Typen wie wir…

  • Es ist ein Naturgesetz, dass der Mensch seine Expansion begrenzen kann. Die Mitte finden kann.

    Es ist ein Naturgesetz. Der Vulkan speit so lange Asche und Lava bis ihm die Energie ausgeht. Die Supernova expandiert so lange, bis ihre Energie verbraucht ist. Der menschliche Materialismus breitet sich so lange aus, bis er alle Energie aufgebraucht hat. – Und der Mensch kann aus allen Dingen Energie erzeugen. – Bis alles verbraucht…

  • Die einzige Vermehrung in dieser Welt geschieht durch das Weibliche

    Das Geld mit seiner Verzinsung ist Scheinertrag, ist Scheinvermehrung. Denn es ist nur primitives Wegnehmen von einem Ort und Hinzufügen zu einem anderen Ort von toter Asche. Die einzige Vermehrung in dieser Welt geschieht durch das Weibliche, denn es fügt der Welt neue Beseeltheit hinzu. Dies ist das einzige Wachstum, das existiert.

  • Es passiert auf der Ebene der Annahme. Des Wissens um die Einheit.

    Unser inneres, seelisches, weibliches ewiges Wissen fordert unser Männliches, unser Materielles auf, sich von den Aggressoren abzuwenden. Da das Abwenden in Verbindung von weiblich und männlich geschieht, passiert es in Liebe und nicht im Hass. Es passiert auf der Ebene der Annahme. Des Wissens um die Einheit. Es ist das Abwenden von der kapitalistisch-materialistischen Art…

  • Moralität entstünde aus dem reinen Eigennutz?

    Wenn Frau Rand meint, Moralität entstünde aus dem reinen Eigennutz, dann soll sie mir einmal die Existenz von Selbstlosigkeit in der Welt erklären. Frau Rand fühlte sie nicht. Deshalb hat sie solche fatalen Schlussfolgerungen gezogen. Und verdankt ihre Existenz doch nur der Selbstlosigkeit ihrer Mutter… Pathologisch, nicht wahr? Und die ebenfalls seelisch nicht Fühlenden, die…

  • Das Weibliche schützen, aber nie ohne Liebe

    Das Weibliche schützen, aber nie ohne Liebe, heißt, nie dabei im Hass zu handeln. Immer bereit sein, selbstlos zu geben. Nur, in einer Welt der reinen Materie, der Psychopathen, die immer alles nehmen und nie weniger, die vernichten um jeden Preis, da ist der arme Mensch ganz schnell verführt, das Weibliche in sich abzutöten und…

  • Einer zahlt die letzte Zeche

    Es ist im kapitalistischen Materialismus vorgesehen, dass immer irgendeiner die Zeche zu zahlen hat. Am Ende die Alles spendenden Erde. Das war doch immer klar. Aber doch weit weg. Und dann müssen sich andere darum kümmern. Was soll denn das für eine Wissenschaft sein? Rohes kriminelles Handeln ist das wohl eher… Aus Dummheit oder aus…

  • Nur die Erde. Sie kann nicht Fürst sein.

    Die Vertreter des Kapitalismus gehen davon aus, dass, wenn alle Menschen kleine egoistische Fürsten sind, dann doch alles okay sei. Nur die Erde. Sie kann nicht Fürst sein. Denn einer muss, wenn alle nur sich betrachten und nur für sich nehmen gelernt haben, der Ausgebeutete sein. Einer muss das nährende Weibliche sein für die egoistischen,…

  • Wie viele von diesen Menschen gibt es in unserem Land allein? Menschen so voller Güte, voller Nächstenliebe, voller weiblichem Wissen – und so alleine gelassen

    Ich habe einen Teppich gekauft. Gebraucht. Online, von privat. Nun möchte ich ihn abholen und stehe mit meinem Wagen vor der dem Haus der Verkäuferin. In einer typischen, recht abgerissenen Gegend in einer großen Ruhrgebietsstadt. Ich denke bei mir: „Schon lange nicht mehr gesehen, so eine Gegend.“ Früher hatten wir selbst lange Zeit so gewohnt.…

  • Das ewig Wissende gebiert die Welt, erhält das Leben und das Handelnde handelt ohne Eigennutz in Freude und Liebe und ohne Angst vor dem Tod.

    Natürlich wird das Weibliche ausgenutzt. Das ist seine Eigenschaft. Es ruht, es trägt und es nährt den Säugling an seiner Brust. Den Säugling, der als Einziger egoistisch sein darf. Der als Einziger nur nehmen darf, denn er ist noch zu schwach in der Welt. Der Schluss, der daraus gezogen wurde, dass man das Weibliche abschaffen…

  • Wessen Lunge nur einatmet und die Luft nicht mehr entlässt…

    Wessen Lunge nur einatmet und die Luft nicht mehr entlässt, wessen Herz nur die Kammern füllt und nicht mehr leert, wer nur das Materielle, Endliche erkennt und nicht seine ewige Beseeltheit, der kann nicht leben. Er verweigert sich dem Wandel, dem Kreislauf.

  • Wir brauchen ein Frauenparlament

    mit Entscheidungsbefugnis. Ein weibliches Parlament. Kein Parlament von Managerinnen, denn diese sind männlich in ihrem Bewusstsein. Ein Parlament von weisen, bodenständige Frauen. Von Müttern.

  • Der Mensch kann dem Strudel entkommen

    Der Materialismus, der Kapitalismus, sie sind – kosmisch gesehen – ein gewaltiger Todesstrudel, ein gewaltiges schwarzes Loch, das alles in sich verschlingen wird. Beides ist dasselbe. Beides ist der Ausdruck derselben seelenfernen, nicht seelisch ergänzten Schwingung. Die Unmöglichkeit, einem schwarzen Loch zu entkommen ist dieselbe Unfähigkeit der Menschen, sich aus dem kapitalistisch materialistischen Todesstrudel zu…

  • Staat, Kunst, Wissenschaft, sie müssen werden wie der Bauer, müssen werden wie der Jäger und Sammler

    Es ist kein Wunder, dass Stefan Zweig, der Künstler, der Psychologe, der Genießer, der Wiener, die Fassung verliert, wenn Tolstoi, einer der großen Künstler und Menschenkenner seiner Zeit, zu dem Schluss kommt, dass alles heute Gültige vollständig zu verwerfen sei. Die Kunst, die Wissenschaft, der Staat, das Geld. Und dass das Heil des Menschen auf…

  • Donut-Ökonomie + seelisches Wissen

    Es reicht nicht, ein System einzuführen, nur um das Überleben zu sichern, in dem Gemeinsinn nur existiert, um das Überleben des Einzelwesens zu sichern. Der Gemeinsinn muss zwingend seine Grundlage im Wissen um die Einheit in Ewigkeit und Unendlichkeit haben. Der Materialismus kann ein vollständige Transformation nicht leisten. Gehört zu dieser Transformation auch die Angstfreiheit…

  • Handeln aus dem Sinn heraus

    Bevor Menschen aktiv werden können, müssen sie sich von der Vorstellung der Notwendigkeit von Aktivität befreien. Was heißt das? Das heißt, erst, wenn sie die Todesangst überwunden haben und jetzt und hier sterben könnten, dann erst dürfen sie handeln. Denn sie handeln dann nicht aus Angst, sondern aus der inneren Notwendigkeit heraus. Aus einer Haltung…

  • Das Licht muss jedem Menschen bekannt sein

    Ein Mantra, ein Klang, hat mich aus der schwärzesten Nacht meines Lebens befreit. Ein Klang von 20 Minuten Länge. Wohlgemerkt: der Klang. Nicht das Wort. Er konnte mich befreien, denn der Weg ins Licht war mir bekannt und der Ort des Lichts war oft von mir bewohnt. So lüftet der Klang nur einen Schleier –…

  • Wenn Stefan Zweig Tolstoi hätte fühlen können

    Stefan Zweig, der so tief Fühlende. Dem seine Verbundenheit mit den Menschen immer auf psychologischem Wissen, auf Analyse, gegründet erschien. Erschossen hat er sich 1941 im brasilianischen Exil. Fühlte zu viel. Zu viel des Weltenleids dieser Zeit. Keine psychologische Analyse war daran beteiligt, an dieser seiner Depression. Geflutet hat ihn die Dunkelheit, die Zerrissenheit, die…

  • Brahmananda swarupa

    Kehr zurück zu mir, Du Sonnenbringer meiner Nacht. Brahmananda swarupa. Und das Licht kehrte zu mir zurück.

  • Nicht die Geschenke, die ihnen dargebracht

    Der Kapitalismus spült die Menschen weg von ihren Wurzeln. Keinen Halt haben sie mehr in diesem Universum der Angst. So rast ihnen das Herz, so fliegt ihnen ihr Atem. Auf dieser Flucht aus der Angst in die Vergeblichkeit, da gibt es für sie kein Schenken mehr. Das Auge sieht nur schreckerfüllt den Kampf. Überlebensgroß. Was…

  • Maßhalten, Innehalten, Kreisen, die Mitte halten. Nur durch diese Eigenschaften kann überhaupt etwas gedeihen.

    Ausbreiten und vereinnahmen. Das ist das ganze materielle Spiel. Was die Materie nicht auf sich vereinen kann, das überfließt sie. Das ist das Materielle. Das sogenannte Leben mit eingeschlossen. Auf sich vereinen und sich ausbreiten über Raum und Zeit. Der materialistische, bewusst materialistische, Mensch genau so. Wie ein Vulkan, der seine Asche und Lava verteilt.…

  • Und Du wirst es lieben, der Heilung der Welt zu dienen

    Es sterben signifikant weniger Frauen als Männer an Covid, las ich heute in den Nachrichten. Auch bei von Vorerkrankungen der Männer bereinigten Zahlen sei dies statistisch deutlich zu erkennen. Weil Frauen wohl ihr Immunsystem (zum Schutze ungeborenen Lebens, so wird’s vermutet) schneller aktivieren. Jetzt müsse man herausfinden, wie das vonstatten gehe und man müsse unbedingt…

  • Der persönliche Gewinn bringe die Leute auf die Beine, so heißt es…

    Der persönliche Gewinn bringt die Leute auf die Beine. Oder die Androhung von Verlust. Anders soll es nicht klappen, heißt es. Lasse ich die Menschen in einem einsamen, sinnlosen materiellen Umfeld leben, dann stimmt das wohl. Was hätten sie auch anderes, wonach sie streben könnten? Als nach dem Nichts im Nichts, das ihnen wenigstens vorgaukelt,…

  • Nur geschehen muss es. Erwachen muss er aus seinem Alptraum.

    Es spielt keine Rolle wohin der Mensch sich wendet! Egal ob Sadhgurus „Inner Engineering“, die Einrichtungen von Thích Nhất Hạnh oder etwa der „Core-Schamanismus“ von Michael Harner: Wichtig ist nur, dass der Mensch erkennt, in welcher grauenvollen Trostlosigkeit er von den bestimmenden, dominierenden und die Welt in Angst und Leid stürzenden halben Menschen gehalten wird.…

  • Nur in der – spirituellen – Dichtkunst liegt der wahre Ausdruck des reinen Göttlichen

    Nur in der Kunst. Nur in der – spirituellen – Dichtkunst liegt der wahre Ausdruck des reinen Göttlichen. Es sind die einzigen absichtslosen Gedanken, Äußerungen des Kosmos. Ganz rein und ohne irdische Verquickung. Durch den Dichter. Der ja ebenfalls Kosmos ist. Es ist reiner Quell. Klar und ohne jede Trübung. Hölderlin. Er hatte recht. Nur…

  • In Liebe und Unendlichkeit

    Den Bruder, wenn ich ihn besieg, Ihn fröhlich mit den Augen blitzend, auf die Matte werfe, im liebevollen Wettstreit darf dies nur gescheh’n. Und mein Blick, heiter lachend im Triumph, reicht Ihm zugleich die warme Hand; zieht sofort ihn liebend an die brüderliche Brust. Seinen Arm legt er um meine Schultern dann und führt mich…

  • Wir sind Teil des Kosmos. Unsere Gedanken sind Teil des Kosmos. Also denkt der Kosmos. Durch „uns“.

  • Sich jeder Gewalt enthalten

    Man kann alles mit Gewalt erledigen. Das weiß jeder. Wenn man am Drücker ist. Natürlich nur dann. Das weiß hier auch schon jedes Kind. Die Erfahrung macht es früh. Spätestens in der Grundschule versteht es das Konzept. Deswegen ist es unumgänglich, dass sich die, die am Drücker sind, jeder Gewalt enthalten. Zu verführerisch ist sie,…

  • Lieber arm als bei uns satt…

    Irgendwann – ist schon etwas her –, so um den Jahreswechsel 2020/21 muss es gewesen sein, da habe ich einmal eine Frau getroffen. Auf einem Hundespaziergang. Natürlich. Sie ging hinter uns und meine Hunde gingen nicht weiter, weil sie gerne auf sie warten und ihren Hund kennenlernen wollten. Sie näherte sich also. Vielleicht Ende fünfzig,…

  • So gibt es für den Materialisten in seiner Doppeldenkart eigentlich -nichts…

    Das offensichtliche Problem mit der Wahrnehmung etwa von Einheit, Liebe – göttlicher vielleicht sogar noch -, Geborgenheit in der Ewigkeit und Unendlichkeit, von unendlichem und ewigem Heil, Gerettet sein, Sinn usw. ist natürlich: 1. Diese Wahrnehmung findet nicht über die fünf Sinne statt. Und 2. (besser vielleicht 1.1tens, hängt das eine doch vom anderen ab.)…

  • Jeder geht seine eigenen Kreise

    Des einen Kreise sind ganz, ganz klein. Es sieht aus, als wenn er sich um sich selber drehe. Des anderen sind gewaltig groß. Es sieht aus, als ginge er einen geraden Weg. Groß und Klein unterliegen keinerlei Wertung bzgl. besser oder schlechter.

  • Mit jeder „notwendigen“ Tat verengen wir unser Bewusstsein Schritt für Schritt.

    Mit jeder „notwendigen“ Tat verengen wir unser Bewusstsein Schritt für Schritt. Von der Wahrnehmung der Ewigkeit bis hinunter einen Raum 10cm um den Körper herum (und weniger). Ganz ganz eng wird es dann. Ganz ganz zäh und klebend. Eine schwarze Kautschukblase in der wir sind. Nichts existiert mehr außerhalb des zu bewältigenden Problems. In diesem…

  • Und sie glauben, dass in ihnen noch Menschlichkeit stecke und ihr Denken und Tun dies ausdrücke… Und dass so doch alles erst mal ganz gut so sei…

    Die Gesellschaft, die Politik lehnt sich zurück und glaubt, man lebe im Kapitalismus und gleichzeitig in Menschlichkeit. Damit wäre doch alles in Ordnung und es gibt daher keinen größeren Handlungsbedarf. Alles läuft doch ganz gut so. Hypnotische Konditionierung. Das, was in Bezug auf so etwas wie Menschlichkeit gemeint und gesagt wird, sind nur Gemeinplätze wie…

  • Wenn der Zweck die Mittel heiligt…

    Wo kein inneres Wissen wirkt, da ist alles im Bereich des Zulässigen. Das ist der Geltungsbereich von „Der Zweck heiligt die Mittel“. Es gibt in diesem Bewusstseinszustand letztlich keine Grenzen des Möglichen. Mögen auch erst in zähem Ringen ethische oder moralische (Menschen gemachte) Grundsätze fallen müssen. Wenn der Zweck es erfordert, dann wird früher oder…

  • Wessen Lunge nur einatmet und die Luft nicht mehr entlässt, Wessen Herz nur die Kammern füllt und nicht mehr leert, Wer nur das Materielle, Endliche erkennt und nicht seine ewige Beseeltheit, der kann nicht leben. Er verweigert sich dem Wandel, dem Kreislauf.

    Wessen Lunge nur einatmet und die Luft nicht mehr entlässt, Wessen Herz nur die Kammern füllt und nicht mehr leert, Wer nur das Materielle, Endliche erkennt und nicht seine ewige Beseeltheit, der kann nicht leben. Er verweigert sich dem Wandel, dem Kreislauf.

  • Einfach eine neue Festung

    Corona hindert uns nicht an einem Leben in Normalität. Wir führen seit Jahrhunderten kein normales Leben mehr. So, wie wir im Materialismus leben, ist es ein reines Überleben. Alles, wirklich alles, was wir tun – die gesamte Gesellschaft und ihre Institutionen -, ist geboren aus der Todesangst. Wir kämpfen seit Jahrhunderten auf allen Ebenen und…

  • Kinder

    Wir dürfen die Kinder in den Schulen nicht auf den Kampf vorbereiten. Wir müssen die Kinder in den Schulen heil und ganz werden lassen, damit sie den Kampf in liebevoller Kraft endgültig beenden.

  • Demokratie und Kapitalismus schließen sich aus

    Demokratie und Kapitalismus schließen sich aus. Die Demokratie benötigt menschliche mündige Bürger, die den anderen liebevoll in dessen Unterschiedlichkeit anerkennen. Der Kapitalismus benötigt seelenlose folgsame Maschinen, die den anderen zur Erlangung von Macht bekämpfen und sich von jedem getrennt sehen. Ein weiteres Beispiel von Doppeldenk-Hypnose.

  • Alles muss im kosmischen Rahmen betrachtet werden

    Alles muss im Kosmischen Rahmen betrachtet werden. Weniger hat keinen Sinn. Wo zu viel Energie, da muss der Mensch seelische Ruhe spenden. So entsteht die Mitte. In der Welt, in der Gesellschaft, in der Familie, im eigenen Körper, im eigenen Bewusstsein. Auf Kosmischer Ebene ist der Gedanke gleich der Tat.

  • Alles, was wir tun, sind und denken ist ein Spiegel, eine Wiederholung des kosmischen Geschehens. Wie sollte es auch anders sein?

    Alles, was wir denken, ist. Wir können nichts denken, was außerhalb des Kosmos wäre. Alles findet seine Entsprechung im Kosmischen. Im größeren und im Kleineren. Alles ist ein Mehr oder Weniger an materieller Bewegung und seelischem Ruhen. Mehr gibt es nicht. Betrachten wir den Kosmos, dann erkennen wir den Menschen. Betrachten wir den Menschen, dann…

  • Selbstloses Geben

    Jeder, der bereits heute selbstlos gibt, der möchte nie mehr angstvoll für sich selber raffen. Der ist in geborgener Ruhe und betrachtet nur von außen den Totentanz von Angst und Einsamkeit. Das Spiel in Vergeblichkeit und Wahnsinn mit den toten Dingen. Er weiß, dass die Welt nur dann ein Schlachthof ist, wenn der Mensch meint,…

  • Eine Krankenhausgeschichte

    Ich möchte eine kleine Geschichte erzählen. Eine Geschichte von Anfang 2019. Von vor Corona. Als es noch nicht so viele Menschen interessiert hat, wie viele Menschen denn nun so sterben täglich. Und unter welchen Umständen. Selbst erlebt. Nicht gehört vom Schwager der Tante des Friseurs meines Nachbars Cousine ihrer Grundschulliebe. Oder so. Nun aber die…

  • Vielleicht ist die Klimakrise eine Zeitenwende.

    Vielleicht ist die Klimakrise eine Zeitenwende. Der Mensch kämpft nicht mehr gegen einen anderen. Er kämpft gemeinsam mit allen gegen sich selbst. Gegen sein materialistisches Selbst. Er muss es. Und er muss gewinnen. Sonst ist alles schneller vorbei, als er es sich vorstellen möchte.

  • Das Leben besteht aus Erde

    Das Leben besteht aus Erde. Es ist das Leben der Erde und nicht das Leben auf der Erde. So ist alles, was wir denken, alles was wir fühlen und alles was wir tun, begründet in der Erde. Die Erde ist auch nicht im Kosmos. Sie ist die Erde des Kosmos. Und so ist alles, was…

  • Die Menschen kämpfen jeden Tag. Ohne Unterlass.

    Aus den Spannungen zwischen den Völkern, der Kriegsgefahr und dem Kriege hat sich – erst parallel, dann nahezu ausschließlich – ein dauerhafter, alles durchdringender Kriegszustand entwickelt. Statt der Völker bekriegen sich jetzt die Unternehmen, statt Soldaten werden Arbeiter und Angestellte unterhalten. Wie in mittelalterlichen Zeiten partizipieren diese an der gemachten Beute ihrer Eroberungsfeldzüge. Der Staat…

  • Wenn wir alle kleine Fürsten sind, wer ist denn dann noch der Malocher?

    Vor 150 Jahren, da lebten die Fürsten fürstlich egoistisch und unbedarft auf Kosten der Arbeiter und Bauern. Fuhren Staatskarossen und tafelten ganz exquisit in ihren luxoriösen Häusern und Stadtwohnungen. Jetzt sind wir alle kleine Fürsten. Fahren unsere dicken Staatskarossen, tafeln mit handgeknackten Walnüssen aus Chile von der Discounter-Eigenmarke, leben in unseren kleinen Reichen aus Edelstahl…

  • Ich habe die Zukunft gesehen

    Wenn ich träume, dass ich mir beim Laufen am See den Finger verletzt habe und er sehr stark blutet und am nächsten Tag kommt meine Frau mit dem Hund nach Hause und er hat sich beim Laufen am See die Wolfskralle abgerissen und blutet und blutet, wenn ich die Zukunft im Schlaf gesehen habe, wer…

  • Situationen sind nicht immer gleich, auch wenn es für den Verstand so aussehen mag.

    Es ist eine Tatsache, dass wir Vergangenes beim Anderen sehen können. Es ist eine Tatsache, dass wir Zukünftiges sehen können. Es ist eine Tatsache, dass wir fühlen können, was unser Nächster gerade fühlt. Aber meistens fühlen wir und wissen wir es doch nicht. Also ist es für uns dann alles nur Zufall und Gerühre im…

  • Vom Zufall. Vom glücklichen Zufall lebt er nur

    Immer schneller, immer schneller! Immer schneller gehe ich. Immer schneller greife ich. Immer schneller stehe ich. Immer schneller sitze ich. Routine, Routine, was machst Du mich schnell! Ich betrachte nichts mehr! Es gibt nur noch meinen Willen! Und der Wille will! Gehen, greifen, stehen, sitzen! Jetzt! Raum, Zeit, Materie! Seid mir Untertan! Nichts muss ich…

  • Was ist „Erziehung“?

    Das Grundstück, auf dem wir leben, verwildert immer mehr. 4000 Quadratmeter von der Natur zurück eroberter Selbstversorgergarten. Mitten in der Stadt! Eingekreist von Neubaugebieten, die sich über die Jahre über die umliegenden Wiesen und Felder heran gerobbt haben. Nur diese Insel blieb übrig. 4000 Quadratmeter, deren Besitzerin den Investoren getrotzt, sich deren Angeboten verweigert hatte.…

  • Jetzt haben wir die Erde ihrer Seele, ihrer Mütterlichkeit beraubt

    Wir haben die Erde besiegt. Wir haben sie unterdrückt. Sie nicht mehr mucken lassen. Kein Pardon gab es von unserer Seite. Unser Wille geschehe. Der Wille. Der Seelenlose. Der, der Angst hat vor der Freiheit des anderen. Der, der kein Vertrauen kennt und alles kontrolliert bis es tot ist und so ihm völlig und ewig…

  • Wir sind ein Abbild der kosmischen Umstände

    Das Universum ist fraktal. Wir sind ein Abbild der kosmischen Umstände, des kosmischen Geschehens. Wir müssen erkennen, dass dies so ist. Und dann müssen wir begreifen, was dies bedeutet. Für uns, für unser Schicksal, für die Substanz der Welt. Für jeden einzelnen, der so wenig einzeln ist.

  • Liebe ist keine äußere Qualität

    Jeder Mensch möchte in Liebe leben. Nur ist diese Liebe keine äußere Qualität, sondern sie ist ein innerer Teil von uns, den es wahrzunehmen gilt. Wer diesen Teil von sich nicht wahrnimmt, der sucht die Liebe im Außen in Menschen und Dingen. Und ist hilflos, wütend und verzweifelt. Er kann nichts für die Untaten, die…

  • Was ist der Sinn?

    Was ist der Sinn. Der Sinn ist das Sein. Das Sandkorn in der Wüste. Das ist. Rutscht es hinunter in das dunkle Dünental, dann ist es geführt. Weht es hinauf auf den sonnigen Kamm, dann folgt es seiner Bestimmung. Hundert Jahre vielleicht im dunklen Inneren verschüttet, um dann wieder im Licht zu strahlen für wenige…

  • Egal, was der Mensch tut

    Egal, was der Mensch tut. Egos begrenzen, Kathedralen bauen, Gräben ausheben, Steine zuhauen, Ansichten bilden… Wenn er es tut und bei der Formung der Dinge nicht die Ergänzung durch das Seelische im Blick hat, dann bleibt all das nur Nichts, das er mit Gewalt einfach zu einem neuen Nichts verstümmelt.

  • Chris – Eine Geschichte in fünf Kapiteln

    Chris 1. Chris hatte vollgetankt. Nun saß er wieder in seinem Auto und fröstelte. Es war einer dieser windigen und nassen Frühlingsmorgende, die den Menschen mehr zurück an die starre Kälte des Winters als an das bevorstehende Wiedererwachen der Natur denken lassen. Der Himmel war klar im Licht der Sterne und am Horizont zeichnete sich…

  • Wählermarkt… Zielgruppeneroberung…. So offen… So offen wird es schon gesagt…

    Wählermarkt… Zielgruppeneroberung…. So offen… So offen wird es schon gesagt… Jeder, der diese Worte ernsthaft denkt und ernsthaft spricht, der vermehrt die Lüge, die Gewalt, den Schmerz in dieser Welt. Und er weiß es nicht… Denkt, er wäre pragmatisch und schlau. Und das ist er ja auch. Nur denkt er, Pragmatismus und Schläue allein wären…

  • Wachsen lassen

    Etwas oder jemanden wachsen zu lassen, erfordert, unter vielem anderen, Opferbereitschaft und Vertrauen in den anderen und in sich selbst. Eigenschaften, die in kapitalistischen Gesellschaften systematisch ausgemerzt werden. Wie soll so in dieser Welt noch wirkliche Größe entstehen können?

  • Reflex

    Alles, was wir automatisch, nur aus Reflex tun, hindert uns daran, ganz zu werden. Denn der Reflex ohne Bewusstsein ist der Überlebensinstinkt. Er ist das Beil. Der Präventivschlag, ohne das Ganze zu betrachten und integriert zu handeln.

  • Schön, schön, schööön! Sagt ein Teil von mir

    Schön, schön, schööön! Sagt ein Teil von mir. Schön, schön, schööön! Sagt der Teil von mir, der verbunden ist mit dem Auge, der verbunden ist mit dem Hören und Sehen, mit dem Fühlen und mit dem Riechen, bei der Betrachtung dieses schönen Anblicks: Ein Fachwerkhaus, komplett renoviert, 1a in Schuss. Davor ein Pickup-Truck und ein…

  • Vervielfachung des Schmerzes

    Jede unkontrolliert einwirkende äußere Information stärkt das Ego im Bewusstsein. Jeder Schmerz. PKW-Designs – aggressiv, sprungbereit, geduckt und stierend, unruhig kantig und scharf geschnitten, dem Betrachter, der noch nicht abgestumpft ist, (bewusst) Kopfschmerz bereitend, tun ihr großes Übriges. Die Medien, in selber Manier, erledigen den Rest. Der Mensch der da durch ist, der ist selbst…

  • Die unsichtbaren Fackeln, die heller strahlen als alle Sterne

    Wahrscheinlich sind wir im Universum nicht alleine. Überall, wie ausgestreute Saat, gedeiht Schwingung namens Leben und lässt sie knospen, die Blüte der Vereinigung von Seele und Materie. Die Erlösung des einsamen Universums… Überall wird das seelische Licht entzündet. Die unsichtbaren Fackeln, die heller strahlen als alle Sterne.

  • Drei Wege aus der Depression

    Eine depressive Freundin lag zwei Wochen im künstlichen Koma. Ihre Depression war danach weg. Höchste Lebensfreude plötzlich da. Nach einigen Monaten Verstandestätigkeit bzw. Schmerzwahrnehmung über die fünf Sinne, war alles wieder beim Alten. Es wurde herausgefunden, dass das Narkose- und Schmerzmittel Lachgas zur Linderung von Depressionen führt. Die materielle Wahrnehmung, der Schmerz wird gedämpft. Das…

  • Wir alle fühlen alles. Das ganze Universum

    Wir alle fühlen alles. Das ganze Universum. In der Stille. Beim Stehenbleiben und Augenschließen. Wir Sind das Universum. Das Universum ist Wir. Nicht metaphorisch. Ganz wirklich. In jedem Moment. Nur das Bewusstsein, gefangen im einsamen Verstand, das weiß es nicht, erkennt es nicht, fühlt es nicht… Hat nur die fünf Sinne… Die reichen da nicht…

  • Wirkliche Freude

    Wirklich erfreuen kann man sich nur am seelischen Aspekt der Schöpfung. Ihn muss man mit dem Seelensinn erfahren. Der Blick, der nur das Äußere, das Materielle sieht, erzeugt nur Trennung und Begehren. Kurz gedämpfte Einsamkeit. Kurz gedämpfter Schmerz, der dann als Freude missverstanden wird. Wer glaubt, dies sei die Freude des Lebens, der wird immer…

  • Wenn niemand mehr ungestraft ruhen darf, wie soll denn dann noch Friede in die Welt kommen? Wenn ruhen nur erlaubt ist als Vorbereitung auf den nächsten Kampf?

    Wenn niemand mehr ungestraft ruhen darf, wie soll denn dann noch Friede in die Welt kommen? Wenn ruhen nur erlaubt ist als Vorbereitung auf den nächsten Kampf?

  • Praktisch und interessant

    „Das ist doch – praktisch!“ „Das ist doch – interessant!“ Wie viele Dinge lassen wir in unser Leben, allein weil unser Verstand sie als „praktisch“ erklärt, und entfernen uns dadurch wieder etwas weiter vom inneren Kontakt mit der Welt? Wie viele Sachen lassen uns ganz und gar in das Äußere driften, nur weil unser Verstand…

  • Es muss immer auch die geben, die tragen können

    Ihr begreift nicht, dass nicht alle immer nur arbeiten und arbeiten können. Es muss die geben, die halten. Diejenigen, die tragen. Diejenigen, die annehmen. Diejenigen, die lieben. Diese müssen gefördert werden, müssen am Leben erhalten werden. Sonst ist alles dem Untergang geweiht. Denn alles Arbeiten ist leere Tat, wenn es nur um seiner selbst willen…

  • Floating Gender

    Ein Gespräch über Nicht-Binäre Geschlechtszuordnung: keine Festlegung auf das männliche oder weibliche Geschlecht. Unabhängig vom biologischen, vom materiellen Geschlecht.Und Floating Gender: fließende Identifikation mit den Geschlechtern. Wechselnd, fließend. Mal mehr männlich, mal mehr weiblich.Kannte ich so gar nicht. Diese Begriffe. Von Divers hört man jetzt ja öfter. Und vom Gendersternchen *. Aber in die weiteren…

  • Aber der Frieden, der eigene Frieden, geht doch über alles

    Natürlich ist es schön, etwas zu haben. Aber der Frieden, der eigene Frieden, geht doch über alles. Zu Kämpfen und zu kämpfen nur um Unnötiges haben zu können, das ist doch höchster Irrsinn, äußerste Fehlwahrnehmung der Umstände… Und das System baut Überlebens wichtig darauf auf. Auf diesem übermäßigen Haben-müssen. Und das irrsinnige Übermaß fällt nicht…

  • Der heutige Mensch handelt, als würde er ewig leben

    Der materialistische Mensch begrenzt seine Lebenswahrnehmung auf den Zeitraum von der Geburt bis zum Tod bzw. bis vor dem Tod. Es fehlt ihm die kosmische Dimension seiner Existenz. Da er nur „Leben“ kennt und das Ende verdrängt, handelt er so, als würde er ewig leben. So, als hätte sein materialistisches Handeln irgendeine Bedeutung. Welches es…

  • Freiheit und Angst

    Segne den fernen Menschen und Du gibst ihm die Freiheit. Denn Du selbst bist frei. Stoße ihn gedanklich weg, ziehe ihn willentlich an und Du bindest ihn in erstickender Schwäche. Denn Du bist selbst die einsame Angst.

  • Wenn man Vertrauen haben kann, dann braucht man kein Eigentum

    Wenn man Vertrauen haben kann, dann braucht man kein Eigentum. Eigentum ist etwas für einen Selbst und wird eifersüchtig und zäh verteidigt. Man hat es, weil man glaubt, es würde einem nicht gegeben werden. So gestaltet sich die Welt von selbst…

  • Wir müssen uns freiwillig in einen Notstand bringen

    Die Menschen wachsen in der Not zusammen. Wir müssen uns freiwillig in einen Notstand bringen. In einen Mangel. Dann müssen wir vertrauen und den Nächsten bitten. Und wenn es nur um den Laubbläser geht… Wer nicht vertraut, der muss alles besitzen. Wer nicht vertraut, der muss alles kontrollieren und kann niemals freiwillig Kontrolle abgeben. Übermäßig…

  • Gäbe es kein Geld. Was wäre denn dann?

    Gäbe es kein Geld. Was wäre dann? Im Zusammenleben der Menschen. Sie müssten mehr aufeinander achten, denn ihre Zukunft hinge von einander ab. Es gäbe kein dickes Konto, auf das man schauen könnte, um dann zu sagen: „Mit der Kohle, da können mich alle am Arsch lecken. Ich tun, was ich will und wo ich…

  • Sich schützen und selbstlos geben

    Es ist ja nicht falsch, wenn Staaten oder Staatengemeinschaften ihre Grenzen, ihr Außen mit materieller Macht schützen und wenn sie dem armen Staat geben. Aber: In ihrem Inneren müssen sie das Weibliche sich entwickeln lassen. Und sie müssen dem armen Staat selbstlos geben. Nicht um des eigenen Vorteils willen. Dieses ist aber direkte Folge Jenes.

  • Drei Sekunden

    Der plötzliche Regen verdunkelt den Tag. Eine Begegnung auf dem schmalen Pfad im Wald. Ich trete zur Seite und gehe durch die Pfütze. Ein feines Lächeln unter ihrer dunklen Kapuze. Nach innen gewandt. In diesem ein eigener Gedanke, ein eigenes Gefühl. Ein kostbarer Moment. Den Blick verdeckt, gesenkt zur Erde. Erkannt werden. Anerkannt werden. Beachtet…

  • Lieblosigkeit

    Die Kinder werden bereits in der Schule durch das Leistungsprinzip und entsprechende Benotung einer derartigen Lieblosigkeit des Systems ausgesetzt, dass es nicht verwundern sollte, wenn viele – erfolgreich im lieblosen System – diese Lieblosigkeit an die Welt und an die Menschen weitergeben. Jedes -„oh weh!“ darüber ist entweder überblickslos oder verlogen.

  • Alles „Verstehen“…

    Alles „Verstehen“ dient nur dem Überleben. Verlegt man sich nur auf das Verstehen, dann ist man nur beschäftigt mit dem Überleben.

  • Die Mütter müssen aufstehen. Gegen sie kann keine Macht der Welt gewinnen, denn sie gebären die Welt

    Die Mütter müssen mit ihrem Inneren das System fluten! Sie sind es, die die Welt gebären. Die, die das neue Leben in die Welt bringen. Auch das Männliche! Sie müssen aufstehen und verlangen, dass ihre Kinder in der Schule Liebe lernen. Dass ihre Kinder nicht zu Maschinen gemacht werden. Sie müssen sagen, dass es ein…

  • Das erste, was Kinder in der Schule lernen müssen

    Das erste, was Kinder in der Schule lernen müssen, sind universelle Wahrheiten. Nichts, was überall verschieden ist und als Moral, Anstand, gute Sitte oder so bezeichnet wird. Wenn sie diese universellen Wahrheiten in sich aufblühen lassen und sich dann der Mathematik und der Physik zu wenden, was könnten diese Menschen dann für die Schöpfung Gewaltiges…

  • Das Trauma

    Der westliche Mensch ist traumatisiert. Das Trauma erhielt er, als ihm die Wahrnehmung seiner Beseeltheit und der Beseeltheit der Welt genommen wurde. Alles, was hier nun geschieht, baut auf diesem Trauma auf.

  • Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. – Eine etwas gruselige Geschichte

    Initiation (double binding) Wasch mir den Pelz. Aber… mach mich nicht nass! Was wäre, wenn das jemand von Dir erwarten würde? Wie wäre das, wenn jemand vor Dir stünde, in einer dunklen verregneten Nacht in einer finsteren Gasse, und genau das von Dir fordern würde? Du würdest ihn wohl komisch anschauen und vielleicht sagen: „Hör…

  • Kennst Du noch die Melodie?

    Schau mich nicht so abweisend an. Wenn ich von der Melodie spreche. Von der einen. Du hast sie auch einmal gehört. Da bin ich mir sicher. Und dann schmunzelte man erst, als Du von ihr erzählt hast. Und Dir war das unangenehm. Später hat man den Kopf geschüttelt, wenn Du sie auch nur angedeutet hast.…

  • Das Gegenteil von Materialismus ist nicht Religiösitat

    Das Gegenteil von Materialismus ist nicht Religiösitat. Es ist Ganzheit. Ganzheit ist das Gegenteil von Getrenntheit. Wir brauchen dafür nicht einen einzigen Gott oder Schöpfer. Die Ganzheit ist für jeden erfahrbar. Das Resultat dieser Erfahrung in jedem sichtbar. Die Welt heilbar. Die Menschheit heilbar. Nur die Entscheider, das sind die Verschlossensten von allen. Und alle…

  • Selbstermächtigung

    Rechte haben nur die hilflosen Geschöpfe, wie z. B. kleine Kinder und Säuglinge. Alle anderen haben (Göttliche!) Pflichten. Nur was tun, wenn sich alle als hilflose Geschöpfe fühlen, die Rechte für sich einfordern? Sie wieder selbst ermächtigen, damit sie wieder ihre wunderbaren Pflichten erfüllen können.

  • Unsere untrennbare Verbindung

    Wenn wir unüberbrückbar unterschiedlicher Meinung sind, dann lohnt es sich zu schweigen. Aber nicht das verzweifelte Schweigen der Einsamkeit im Unverständnis. Das Treffen auf der Ebene der Einheit, der Liebe, jenseits der Argumente und Ansichten: dieses schöne Schweigen muss es sein, denn dieses Schweigen lässt uns das einzig bedeutsame wahrnehmen: unsere untrennbare innere Verbindung jenseits…

  • Erwachsen sein. Männlich und weiblich sein! Lieben

    Gemeinschaften bilden. Zurück treten. Vertrauen! Nicht jeder muss alles haben. Teilen. Schenken. Zurück schenken. Nicht kleinlich sein. Nicht Erbsen zählen. Nicht übermäßig sein. Alles und alle im Blick haben. Auf das Gleichgewicht achten. Großzügig sein. Geben und nichts erwarten. Und trotzdem bekommen. Reif sein. Erwachsen sein. Männlich und weiblich sein! Lieben.

  • Kompromisse

    Im Inneren da gibt es keinen Kompromiss. Im Äußeren gibt es überall Kompromisse. Wer im Äußeren keine Kompromisse eingehen kann, der zerbricht sich und viele andere. Das ist nicht im Sinn.

  • Jeder kann die Einheit erfahren

    Jeder kann das Eine erfahren. Er muss nur aus dem Getriebe raus. Das Getriebe zwingt ihn, sich auf seine 5 Sinne zu konzentrieren, schafft einen dauerhaften Not- und Bedrohungszustand in welchem der Mensch nur noch seine einsame nackte Existenz wahrnimmt. Da ist kein Platz für Einheit und Geborgenheit vorgesehen.

  • Das Äußere wird immer irgendwann gewohnt und fade

    Das Äußere wird immer irgendwann gewohnt und fade. Das ist die Abnutzung des Reizes an den fünf Sinnen. Da hilft es nicht sich, aufzumachen zu neuen Orten zu neuen Taten zu neuen Reizen…Das ist nur der Neubeginn von neuer Ödnis. Da hilft es nur, zurück zu kehren in das ewige Innere. Das, was nie fade…

  • Es fing an, als der Mensch begann zu gehen, zu suchen

    Es fing an, als der Mensch begann zu gehen, zu suchen. Weil es zu eng an seinem Ort wurde oder die Nahrung zu knapp. Andere Tiere, die mit Zähnen oder anderen Überlebenswerkzeugen, wären einfach ausgestorben, aber der Mensch mit seinem Verstand konnte sein Überleben überall sichern. Deshalb ist er überall. Und an den meisten Orten…

  • Willst Du nicht einfach nur glücklich sein?

    Willst Du nicht einfach nur glücklich sein? Einfach nur das? Was hindert Dich da dran? Glücklich zu sein. Einfach nur so. Was stresst Dich? Jetzt sag nicht: „Meine Frau!“ oder „Mein Mann!“ und lach dabei. Das ist zu einfach. Wir müssen dahinter schauen. Warum stressen die Menschen Dich? Vielleicht, weil sie auch nicht glücklich sind?…

  • Der Mensch ist aber in seiner Entwicklung als Lebewesen, als Teil der Welt fortgeschritten. Er kennt Nächstenliebe, er kann aus selbstlosen Motiven handeln

    Die materialistische Gesellschaftsordnung baut ausschließlich auf den Überlebensinstinkt, den Kampf des Einzelnen (Menschen, Gruppe, Staates, Rasse, Religion, Standes usw.) gegen den anderen. Der Mensch ist aber in seiner Entwicklung als Lebewesen, als Teil der Welt fortgeschritten. Er kennt Nächstenliebe, er kann aus selbstlosen Motiven handeln. Er kennt Liebe, die bedingungslos ist… und er kann den…

  • Wenn Du selbstlos lieben kannst,…

    Dies sage ich jedem, der sich als Materialist, als Atheist bezeichnet: Wenn Du selbstlos lieben kannst, wenn Du einem Fremden Opfer bringen kannst, die Dir in nichts einen Vorteil bringen, ja, von denen vielleicht nicht einmal jemand erfährt, wenn Du den Schmerz des anderen fühlst und nichts sehnlicher wünscht, als dass sein Schmerz sofort hier…

  • Jedes einende Wort, jeder einende Gedanke…

    Alles fließt hin zum Lichten, zur Einheit. Das ist der Weg. Das ist das Ziel. Das Irdische ist getrennt. So ist der Mensch. Das ist der derzeitige Punkt auf dem Weg. Jedes einende Wort, jeder einende Gedanke lässt das Sein auf dem Weg zur Einheit, zum Lichten voranschreiten. Das ist unsere Aufgabe. So erfüllen wir…

  • Kosmischer Egoismus

    Der Egoismus des Einzelnen ist abgesplitterte Einheit. Der Egoismus der Einheit umfasst alles und macht sich selbst – und damit alles – zum Mittelpunkt. Da es das Eine Ganze ist, ist da nichts, dem es damit schaden könnte. Wer die Einheit erkennt, dessen Egoismus bezieht sich auf alles. So dient er dem Nächsten “wie sich…

  • Gedanken sind wirksam

    Gedanken sind wirksam. Über Entfernung. Sie sind, wie alles andere auch, Schwingung, die andere Schwingungen beeinflusst. Scheint der Gedanke doch im Verstand seinen Ursprung zu haben, so ist dies falsch. Der Gedanke ist Bewusstsein. Er besteht aus Materie und Seele und selbst der Leid erfüllteste Gedanke, so irdisch, fest, auf den Einzelnen begrenzt, getrennt und…

  • Gehe ich aus von meinem Recht…

    Gehe ich aus von meinem Recht, dann betrachte ich meinen Mangel. Gehe ich aus von meiner Pflicht, dann betrachte ich meine ewige Fülle.

  • Die Wespe und der Mensch

    Ich stehe am Fenster und sehe eine Wespe im Brombeergestrüpp auf und nieder fliegen. Es ist Anfang Oktober. Bis vor zwei Wochen haben sich noch hunderte von ihrer Art in einem großen Efeu an den Blüten gelabt. Welch Ein Getümmel und Gesumme war das! Ich konnte mich von diesem Anblick oft kaum los reißen. So…

  • Wie sollen wir es denn sonst hinkriegen? Wie sollen wir es denn sonst schaffen, wenn nicht durch die Vereinigung des Weiblichen und des Männlichen?

    Wie sollen wir es denn sonst hinkriegen? Wie sollen wir es denn sonst schaffen, wenn nicht durch die Vereinigung des Weiblichen und des Männlichen? Durch eine Vereinigung von Seelischem und Materiellem. Durch die Anerkennung und Wahrnehmung der Einheit von allem. Durch eine Bewusstseinserweiterung. Die Welt ist nicht – nur – materiell. Alle darauf folgenden Schlüsse…

  • Klack.

    KLACK!(?) – – – – „Klack“ macht es und Du öffnest die Augen. In diesem einen Moment des „Klack“ hast Du alles gesehen. Alles erfahren. Es gibt – die Seele. Es gibt – den Sinn. Wir – sind alle – gerettet. Du weißt, es gibt Gott (in allen Variationen, wie Es, Sie, Er wahrgenommen werden…

  • Die Aufklärer wanderten einst vor ihre Stadt….

    Die Aufklärer wanderten einst vor die Tore ihrer Stadt. Städter waren sie. Sie kannten nur ihre Hand. Sie kannten nur Stein auf Stein. Von ihrer Hand geformt und geschichtet. Sie kannten nur ihre eigene Tat, geboren aus ihrem Verstand. Mehr kannten sie nicht. Nun aber wanderten sie einmal vor die Tore ihrer Stadt und durch…

  • Der Kranich bei den Fröschen

    Der Kranich wurde zu den Fröschen gerufen. Ganz amtlich und sogar offiziell. Zu einer Anhörung sozusagen. Und er kam dieser Aufforderung nach – ganz ruhig und gelassen – und traf sie ihrer fünf (Frösche) ganz unten am Grunde ihres alten Brunnens. Die fünf Frösche saßen mit ihren von Schlamm umspülten Beinchen selbstgefällig im seichten trüben…

  • Ach Du liebe Himbeerhecke, an einem späten Tag im September

    Ach Du liebe Himbeerhecke, an einem späten Tag im September labe ich mich an Deinen späten und um so süßeren, ach so wunderbaren Früchten, die Sonne mich wärmend auf meiner Haut. Hier fließen die Gedanken in Frieden und Geborgenheit. Hier ist nur Liebe und gegenseitiges Geben und Nehmen. Hier ist Einheit. Hier bildet sich das…

  • Was macht den Menschen denn so „außergewöhnlich“?

    Was macht den Menschen denn so „außergewöhnlich“? Ist da überhaupt irgendetwas, das diese Idee stützen könnte oder ist dieser Gedanke nur dem Größenwahn eines Tieres, das sich selbst sonst keine Existenzberechtigung zuerkennen könnte, entsprungen? Doch. Da ist etwas, was uns „außergewöhnlich“ macht. Was uns „besonders“ macht in unserem Teil des Universums, auf unserer Erde zumindest.…

  • Oh, Du alte Himbeerhecke!

    Oh, Du alte Himbeerhecke! Wie dankbar bin ich Dir! Seit Monaten beschenkst Du mich! Jeden Tag quillt der Früchte neue Röte aus Deinen Trieben hervor. Monatelang. Jeden Tag erfreust Du mich. Und ich nehme dankbar an. Und ich bedanke mich für Deine Gaben bei jedem Zupfen an Deinen Früchten. Da sehe ich sie! Du winkst…

  • Seelisches Erkennen

    Seelische Erkenntnis… Du stehst still und das Universum macht einen Schritt nach links und dann nach vorne. Und ist ganz und gar neu. Der Boden auf dem Du gehst ist gerade erst entstanden. Der Himmel über Dir hat vor einem Augenblick noch nicht existiert. Die Welt. Die Welt um Dich herum hat sich verändert. Vollständig.…

  • Einen Schritt möchte ich gehen! Einen einzigen nur!

    Einen Schritt möchte ich gehen! Einen einzigen nur! Einen einzigen kleinen Schritt! Wie gut fühlt sich schon der Gedanke daran an! Der Gedanke an diesen einen kleinen Schritt! Und da stehen sie alle – ungebeten, sei hinzugefügt. Und sie schauen. Schauen mich begierig an. Und sie sagen zueinander: „Nun geht er! Oh, er geht! Wie…

  • Das beste zum Wohle aller…

    „Das Beste zum Wohle aller…“ Wie erreicht man das? Man erreicht es durch Unparteilichkeit. Unparteilichkeit bedeutet, sich nicht mehr auf die Unterschiede der Menschen zu fokussieren. Sich nicht mehr auf die Unterschiede der Menschen zu fokussieren bedeutet, sich auf das zu fokussieren, worin alle Menschen gleich sind. Und das, worin alle Menschen – und alle…

  • Der Trennung begegnen

    Wenn uns jemand von sich weg treibt, wenn uns jemand keine andere Wahl lässt, als uns von ihm so weit wie möglich zu entfernen, dann will dieser Jemand die Trennung. Wenn wir uns nun nicht nur äußerlich von ihm trennen, sondern auch innerlich, dann hat die Trennung gesiegt und es ist wieder etwas mehr Dunkel…

  • Vier Tage Atlantik

    Das Meer hat mir gezeigt, dass das Äußere, das Schöne, der Besitz keine Bedeutung hat. Das Meer hat mir gezeigt, dass es nur Kraft gibt. Heute ist das Meer von mir entfernt. Es zeigt mir, dass ich alles gelernt habe, dass ich gehen kann.

  • Was ist das richtige Tun?

    Was ist das richtige Tun? Nur das eine Tun kann richtig genannt werden: Das Tun, das nicht Dir selber dient. Es ist aber nicht das selbstlose Tun, das einer bestimmten Gruppe oder Person dient. Es ist das Tun, das jedem und allem dient. Dieses Tun hat die Eigenschaft, für die meisten so auszusehen, als tätest…

  • Es braucht nur einen Schenker

    Sinn. Was lässt ihn mich verlieren? Wenn es keinen Schenker mehr gibt. Keinen selbstlosen. Auch nicht die Natur. Die ihrer Position als Nährerin enthobene. Die Frage nach der Zukunft: Wer wird mich nähren? Habe ich Bestand? Ist da nichts mehr, was mich in Liebe hält? Bin ich allein und ohne Zukunft? Hat nichts mehr einen…

  • Was soll nur “geschehen“?

    Was soll nur “geschehen“? Vor jedem Weg, dem ich begegne, schrecke ich zurück. Jede Einseitigkeit ist mir unerträglich. Ich kann mich ihr nicht nähern. Nicht im Denken und auch nicht im Handeln. Scheint sich “Etwas“ – ein Weg, vielleicht – zu eröffnen, dann spüre ich, wie ich in Gefolgschaft dieses einen “Etwas“ das Ewige und…

  • Der junge Werther kam zu mir

    Die Leiden des jungen Werthers von Johann Wolfgang Goethe. Das Buch wurde mir angekündigt und in einem öffentlichen Bücherschrank einer niederrheinischen Kleinstadt stand es dann ein paar Tage später auch genau vor mir. In Augenhöhe. Unübersehbar. Ich hatte es noch nie gelesen, aber es begegnete mir immer wieder in letzter Zeit und der Wunsch, es…

  • In der Einkaufsgalerie

    Ich muss jetzt durch alles durch. Neue Schuhe helfen gegen den Trennungsschmerz. Erstaunlich. Zu viele Menschen zu sehr an einander vorbei. Zu viel Fokus auf das eigene, nebensächliche. Kein gemeinsamer Gedanke, keine gemeinsame Wahrnehmung außer der Trennung. Blick nur auf das Äußere. Bewertung. Mit dem Auge. Keine Wahrnehmung der Einheit mit dem Seelensinn. Es ist…

  • Vom Äußeren befreien

    Wenn Du Dich vom Äußeren befreien kannst, indem Du mit ihm äußerlich konform gehst, dann tue es. Kleide Dich, wie es allen angenehm ist. Hab den richtigen Haarschnitt. Hauptsache ist, dass das Äußere Dich nicht mit Sorgen ablenkt von der inneren Information. Werde den urteilenden Einfluss auf diese Weise los und handele nach seelischem Wissen.

  • Göttlich handeln

    Wenn ich in einer Küche stehe und einen Teil der Nahrung opfern will und es mir nicht möglich ist, ihn nach draußen zu bringen, dann tue ich ihn in den Abfall. In den Abfall?!? Warum nicht in den Abfall? Ist Gott nicht überall? Auch in dem, was wir als “Abfall“ benennen und bewerten? Es ist…

  • Nach dem Abschied

    Nun ist die Zeit gekommen, in der ich mich erinnere. Erinnere an die einzelnen Gesichter, die einzelnen Menschen, die ich dort in unserem Wald alle kannte. Wehmut kommt. Warum? Shiva war da. Der Zerstörer war da. Und wieder musste alle Struktur, alle Sicherheit gehen. Wieder bleibt nur Vertrauen in das was kommt. Wehmut ist die…

  • Immer Tun, niemals Ruhn

    Etwas tun. Tun, tun, tun!!! Nicht ruhn, ruhn, ruhn! Wer ruht, der ist tot! Etwas tun! Dabei sein im Strom des Tuns. Dabei sein in der Gemeinschaft der Tuenden. Egal was! Nur nicht ruhn! Gehen, stehen, schauen, machen, tun! Hobbies haben. Vorurteile haben. Schauen und Urteile fällen – den ganzen Tag. Das ist der Fluss…

  • Das Auge erzeugt die Einzeldinge

    Das Auge erzeugt die Einzeldinge. Das Herz erzeugt daraus das Begehren. Die Illusionen kommen so in die Welt.

  • Man kann sich nicht zwingen

    Man kann sich nicht zwingen, die Menschen zu lieben. Wenn sie mir – scheinbar – auf die Pelle rücken, alle Grenzen überschreiten und mein Blut zum Pulsieren bringen: Ich muss es dann WISSEN. Es gibt da kein Versuchen und kein Sich-Bemühen. Nur wenn ich um die Liebe wirklich weiß, dann kann auch in solchen Situationen…

  • Unser Ego will sorgenfrei sein

    Unser Ego will sorgenfrei sein, denn dann könnte es den Tag vergessen. Dann könnte es auch in der Ewigkeit und Unendlichkeit treiben. Könnte fast wie Seele sein. Aber es hat immer Angst vor seinem Tod. So schafft es sich Tag für Tag für Tag.

  • Nicht weniger…

    Im Inneren genügt das stille Sein, um die Welt zu heilen. Im Äußeren muss man dafür die ganze Welt umfassen. Und weniger soll es bei mir nicht sein…

  • Wäre es nicht schön…

    Wäre es nicht schön, wenn die Menschheit nicht nur aus „Konsumenten“, aus Verzehrern bestünde? Wäre es nicht schön, wenn die Menschen sich nicht nur als einsame Biomaschinen, entstanden ohne Zweck, existierend ohne Sinn, ansehen würden? Wenn sie nicht nur vergeblich versuchen würden, mit ihrem Kopf Eins und Eins zusammen zuzählen und sich den selbigen über…

  • Gleichgewicht

    All mein Sein dient dem Gleichgewicht. Ist alles in Bewegung und Aufruhr, dann gehe ich in die Ruhe. Ist alles in Starre, dann rufe ich und schüttele die Leute. Das Gleichgewicht in unserem Körper dient dem Gleichgewicht unseres Bewusstseins. Das Gleichgewicht unseres Bewusstseins dient dem Gleichgewicht unserer Verbindung. Das Gleichgewicht unserer Verbindung dient dem Gleichgewicht…

  • Freundschaft

    Ist Freundschaft begrenzt auf den Einzelnen, dann ist sie Teil der Trennung und des Äußeren. Sie ist endlich und erschöpflich. Entspringt Freundschaft dem Inneren, dann umfasst sie das Eine und somit alles und jeden und überdauert.

  • Die Leere ist immer dieselbe

    Die Leere ist immer dieselbe. Ob Du die Augen geschlossen oder geöffnet hast, immer kannst Du die Leere erkennen, denn die Leere ist in Dir selbst. Schaue in Dich selbst hinein und Du wirst alles erfahren.

  • Möbel

    Kein Möbelstück kann Dich gesund erhalten. Kein Möbelstück kann Dich satt machen. Kein Möbelstück kann Dir Klarheit bringen. Kein Möbelstück kann Dich den Sinn Deiner Existenz erkennen lassen. Was soll das ganze Hängen an den vielen Möbeln?

  • Warum ist der Mensch so gerne missmutig?

    Warum ist der Mensch so gerne missmutig? Missstimmung ist wie eine Schüssel in der er ruhen kann. Sie ist wie eine Wand an der er lehnen kann. Sie ist wie fester Boden auf dem er sitzen kann. Ganz ohne Sorge, weiter und weiter fallen zu müssen. Missstimmung ist Position. Ist die Position, die immer geht,…

  • Handeln im Sinn

    Handeln unter Einbeziehung der eigenen irdischen Endlichkeit. Handeln ohne ein einziges persönliches “Ziel“ zu verfolgen, sondern um allem zu dienen. Das ist Handeln im Sinn.

  • Die unwissend Gestählten

    Nach dem Fall der DDR hatten wir, meine 18-, 19-jährigen Freunde und ich, die bange Vorstellung, dass nun tausende junge diktaturgestählte Menschen mit uns, den verweichlichten Wessis, auf dem Arbeitsmarkt in Konkurrenz gehen würden. Uns war gar nicht klar, wie sehr der kapitalistische Materialismus uns bereits gestählt hatte und dass eigentlich wir die harten Überlebenden…

  • An die Nachfolger in unserem Waldhaus

    Dieser Ort ist ein weiblicher Hort. Gebraucht nicht seine tiefe Kraftfür Schlachten,die Eure Mannheit draußen schlagen muss– und schlagen will. Im Gegenteil: Nehmt sein Geschenkmit hinausund beleuchtet – heilt – die Weltein Stück. Gebt ihr Hoffnung, dassda mehr istals nur Staub. Bringt seine Kraft der Einheit an den engen Ort,an dem sonst nur Angst und…

  • Das Denken hält dich gefangen

    Das Denken, das Denken. Das Denken hält dich gefangen. Kettet dich sorgenvoll an das unbekannte Morgen. Wie dem entfliehen? Wie wieder quellklare Ruhe erlangen? Setze dich hin und schließe die Augen. Lass die Gedanken sorgenvoll rasen. Atme tief durch und öffne die Türe, die vor dir ist. Trete hindurch. Ein, in das Land der Urahnen.…

  • “Was ist die Seele?“, willst Du wissen

    “Was ist die Seele?“, willst Du wissen. Könnte ich es einfach erklären, einfach so sagen, dass alle es verstehen, dann wäre in der Welt kein Leid mehr, glaube ich. Aber ich kann es nicht. Niemand kann es. Bevor Du die Seele als etwas Unbekanntes und Unverständliches in Deiner Existenz ansiehst, frage Dich zuerst: “Was ist…

  • Betäubung

    An einem Sommertag das Fahrrad reparieren. Im Tun versunken sein. Gestern vergessen. Morgen vergessen. Erfolgreich sein. Kontrolle haben. Jetzt. An das schöne Klacken der Schaltung denken. Gleich ist es soweit. Perfekt. Perfekt eingestellt. An die nächste Ausfahrt denken. Mit dem perfekten Klacken der Schaltung. Beschäftigt sein. Lebenszeit unter Kontrolle mit guter Aussicht für die Zukunft.…

  • Im Materialismus gibt es keine Zuversicht aus sich selbst heraus

    Im Materialismus gibt es keine Zuversicht aus sich selbst heraus. Sie existiert nur, wenn durch Planung und Prognose die Zukunft scheinbar vorhergesagt werden kann. In der seelischen Existenz ist Zuversicht allgegenwärtig und durchdringt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft als etwas Einem, etwas nie getrenntem. Wenn dies alles eins ist, wie könnte es da keine Zuversicht geben?…

  • Das ist die Kunst

    Je mehr wir auf unsere fünf Sinne bekommen, desto einsamer werden wir. Je mehr wir auf unsere fünf Sinne bekommen, desto mehr werden wir in unsere Materialität gebracht. Trotz des Feuerwerks die Materialität nicht erfahren und in der Einheit bleiben, das ist die Kunst.

  • Alles hat seine richtige Zeit

    Alles hat seine richtige Zeit. Wenn Du etwas tust und triffst die richtige Zeit, dann ist es, als hättest Du Dein Leben lang nichts anderes getan. So spielend beherrschst Du es. So einfach gelingt es Dir. Ich selbst WOLLTE nie besonders viel. Also kam so gut wie alles von alleine auf mich zu. Da alles…

  • Das Wichtigste in unserem Leben ist, unsere Sterblichkeit anzuerkennen

    Das Wichtigste in unserem Leben ist, unsere Sterblichkeit anzuerkennen. Bin ich mir meiner Sterblichkeit bewusst, dann verliert das rein irdische Streben, wie es uns durch unseren Verstand vorgegeben wird, jegliche Bedeutung. Nur noch das Streben, das eine Komponente der Ewigkeit und Unendlichkeit in sich trägt – wie unser Tod auch -, ist dann noch von…

  • Bist Du fest in Deinem seelischen Wissen und bin ich es auch, dann gibt es für uns beide dazu nichts zu sagen

    Bist Du fest in Deinem seelischen Wissen und bin ich es auch, dann gibt es für uns beide dazu nichts zu sagen. Egal, wie unterschiedlich unser inneres Wissen – nach außen – erscheinen mag. Würden wir darüber sprechen, dann wäre es nur eine gegenseitige Auflistung von Fakten, wie sie von unserem Verstand wahrgenommen werden. Vielleicht…

  • Das Göttliche ist in unserem Herzen

    “Gott hat uns den freien Willen gegeben und davon hängt bei jedem Einzelnen alles ab. Er kann sich dafür entscheiden, Gott auf die richtige Art zu verehren und dadurch ewig zu leben, oder er kann sich dagegen entscheiden und wird nicht wiedererweckt.“, sagte mir einmal eine Frau, die einer sehr missionsbezogenen Religionsgemeinschaft angehört. Sie sei…

  • Weil ich in der Liebe zu Dir geborgen bin, gibt es für mich trotz Schmerz kein Leid

    Weil ich in der Liebe zu Dir geborgen bin, gibt es für mich trotz Schmerz kein Leid.

  • “Ich gehöre hier nicht hin?“

    “Ich gehöre hier nicht hin?“ Niemand gehört woanders hin, als zu sich selbst. Ist er bei sich selbst, dann gehört er überall hin.

  • Das seelische Band

    Vertrauen ist die Basis aller Gedanken und Taten, wenn das seelische Band vorhanden ist. Ist es nicht vorhanden, dann erweckt alles Handeln, jedes Wort, jeder Blick nichts anderes als Misstrauen. Sei alles auch noch so vertrauensvoll aus dem Inneren gegeben worden. Keine Überzeugungskraft kann das ändern. Nur bedingungslose Liebe kann dies ändern.

  • Leben ist von Erleuchtung durchwirkte Aktivität

    Das Männliche ist die blinde Aktivität, der Reflex. Das Weibliche ist das ruhende Wissen. Nur gemeinsam kann Leben entstehen und schöpferisch sein. Nur so lässt sich das Göttliche erkennen. Leben ist von Erleuchtung durchwirkte Aktivität.

  • Jeder nicht in Liebe gemachte oder nicht von Liebe erfüllte Gedanke bringt ein klein wenig Dunkelheit mehr in diese Welt

    Jeder nicht in Liebe gemachte oder nicht von Liebe erfüllte Gedanke bringt ein klein wenig Dunkelheit mehr in diese Welt. Wir können das nicht immer verhindern, aber wenn wir es wissen, dann können wir es erkennen. Wenn wir es erkennen, dann können wir es ändern. Aber wir können es nicht auf die Kopf-Art und Weise…

  • Der Mensch muss erst erkennen, dass er sich dem Göttlichen widmen muss, um sein Leben vollständig leben und überhaupt erst Sinn erfahren zu können

    Es ist bereits vieles gesagt worden. Vielleicht ist auch schon alles gesagt worden. Jeder, der nach Erleuchtung sucht, kann sich dem Christentum, dem Judentum, dem Islam, dem Buddhismus, dem Hinduismus oder den vielen weiteren Pfaden zu Gott widmen. Nur muss er vorher erst erkennen, mit welcher Notwendigkeit er dies für sein Leben zu tun hat.…

  • Auf die Knie gehen

    Wir knien ja eigentlich eher selten. Vielleicht, wenn wir herausfinden wollen, woher der Ölfleck auf unserer Einfahrt kommt. Dann knien wir uns einmal neben unser Auto. Oder wenn uns ein Euro unter den Küchenschrank gerollt ist. Dann knien wir uns auch einmal hin und forschen der Münze hinterher. Der Bezug ist in der Regel eher…

  • Der Gorilla-Mann

    Vor vielen Jahren – zu der Zeit, als ich noch ein Fernsehgerät besaß – sah ich eine wissenschaftliche Sendung, die sich mit den Tücken der Wahrnehmung beschäftigte. Unter anderem wurde dort ein kurzer Film-Clip gezeigt, in welchem bei einer festen Kameraeinstellung zehn Basketballer zu sehen waren, die auf einem Spielfeld beisammen standen und sich einen…

  • Der alte Bauer

    An einem Wintertag passierte ich auf einem Waldspaziergang eine unserem Hause nahegelegene, etwa einen Hektar große und im letzten Jahr „abgeerntete“ ehemalige Waldfläche. Nichts erinnerte mehr an den schönen, märchenhaften Laubengang, den die Büsche und Sträucher, schwer vom Schnee, mit ihren Ästen noch im letzten Winter auf diesem Weg mitten durch einen verschneiten Wald bildeten.…

  • Die Sprachrohre der Götter

    An einem Tage stand ich im Garten vor unserem Hause, schaute auf die Hauswand und sann so vor mich hin, wie ich denn den Gebäudesockel, dessen Farbe hier und da ein wenig abblätterte, wohl streichen könne. Es wird ein Tag im Frühjahr gewesen sein. Die Zeit, in der auch die Ideen zu sprießen beginnen. Die…

  • Einleitung

    Ich rede im Allgemeinen nicht viel von mir, aber es scheint wichtig zu sein, meinen Weg an dieser Stelle als Skizze darzulegen. Da es wichtig erscheint, tue ich es: Vor zehn Jahren hat mich ein Ruf ereilt. Ein Ruf, der mein Leben veränderte. Ich bin versucht, zu sagen dass er mein Leben „grundlegend“ veränderte. Man…

  • Warum sieht die Welt so aus, wie sie es tut?

    Was ist los mit uns Menschen? Was ist denn los mit unserer Welt? Mit uns Menschen? Warum können wir unsere Welt so sehenden Auges in den Abgrund fahren lassen? Wie kann das sein, dass wir Menschen unseren Kindern wissentlich ein Leben in der Hölle hinterlassen werden? Wissentlich. Für jeden sichtbar und erfahrbar.Gleichzeitig sind so viele…

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Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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