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Was soll nur “geschehen“?

Was soll nur “geschehen“?

Vor jedem Weg, dem ich begegne, schrecke ich zurück. Jede Einseitigkeit ist mir unerträglich. Ich kann mich ihr nicht nähern. Nicht im Denken und auch nicht im Handeln.

Scheint sich “Etwas“ – ein Weg, vielleicht – zu eröffnen, dann spüre ich, wie ich in Gefolgschaft dieses einen “Etwas“ das Ewige und Unendliche verliere werde.

Es ist der Verlust von Allem für ein bisschen “Ziel“, für ein bisschen “Richtung“. Für ein bisschen Balsam für mein geplagtes Ego. Für ein bisschen irdischen “Sinn“.

Es ist der Verlust von Allem für Nichts!

So breit, dass er alles umfasst, kann nur ein einziger Weg sein. Das ist der Weg ohne Ziel. Der Weg ohne Weg…

Was soll nur geschehen?!? fragt mein armes und geplagtes Ego. Mein Bewusstsein im Ego.

Wir dürfen den Schmerz nicht zu Leid werden lassen. Das ist alles. Das ist der ganze Trick. Sagt mein Bewusstsein im seelischen Wissen.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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