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Competition

Niemand will unbedingt rasen. Aber die Autos haben immer mehr PS.
Der Tip aufs Gaspedal beschleunigt so viel mehr als noch vor 10 Jahren. Selbst beim Fahrradfahren mit Elektroantrieb.

Und alle machen mit.

Es ist die Gewöhnung. Gewöhnung an das Tempo und an die Beschleunigung. Alle versuchen unbewusst, sich mental und körperlich auf das immer weiter steigende Tempo einzustellen.

Aber kaum einer braucht dieses Tempo. Diese Beschleunigung. Kaum jemandem tut sie gut.
Wer sein Auto tunen will, der kann es ja tun. Und dafür Geld ausgeben.
Aber der normale Mensch wird mutwillig oder fahrlässig immer weiter ins Tempo gejagt. Und verliert die letzten Nerven dabei. Sowohl als unfreiwilliger „Jäger“, als auch als Gejagter.

Die Autos wieder langsamer. Wieder etwas kleiner. Wieder etwas freundlicher.
Wer der Welt und den Menschen etwas Gutes tun möchte, ihnen den Weg zurück zu einem bewussten Leben ermöglichen will, der kann da anfangen und wird dadurch im Alltag schon viel erreichen.
Denn wenn es nur noch Riesenfahrzeuge gibt und alle anderen sind verkappte Sportwagen, was bedeutet das denn?
Es bedeutet: Der eine muss immer größer und stärker sein als der andere.
Und es bedeutet: Alles ist ein Rennen. Ist ein Wettkampf. Jeder ist in Competition gegen seinen Nächsten….

Das kann es doch nicht sein, oder?

Und wie gesagt: Es ist reine Gewöhnung. Kein Mensch muss so leben, geschweige denn, will es.
Es sind wenige, die ihm diesen Lebensstil aus eigener Unbewusstheit aufzwingen…

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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