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Warum kann niemand mehr nachgeben?

Warum kann niemand mehr nachgeben? Warum muss jeder alles wissen, jede Situation kontrollieren, immer die Meinungshoheit haben, den maximalen Redeanteil? Warum muss jeder zwanghaft und angsterfüllt alle und alles dominieren – und manipulieren?

Weil jedem die Erfahrung sagt, wenn du’s nicht tust, dann tun’s die anderen. Dann gehst du unter. Musst schweigen und musst schlucken. Und musst zu sehen, wie die anderen die Beute unter sich aufteilen, sie in Stücke reißen und es sich daran gut gehen lassen.

So ist die Situation in Gesellschaften von materialistisch dominierten Bewusstseinen. Diese Bewusstseine funktionieren ausschließlich nach dem materiellen Prinzip des Überflutens oder auf sich Akkumulierens. Diese Gesellschaften bestehen aus abgrundtiefen, alles verschlingenden Schlünden und alles vernichtenden Nuklearsprengsätzen.

Jeder, der nicht untergehen will, muss lernen, zu einer Nuklearwaffen zu werden und bereit sein, immer und immer wieder die Meinung, das Recht, die Dominanz seines Nächsten zu vernichten. So werden alle, die vormals noch ruhig und still sein konnten, zwangsläufig auf jeden hundsgemeinen Egotrick gedrillt. Und in jedem Satz, in jedem Blick, in jedem Wort liegt Taktik und der Wille zur Vernichtung. Alles ist ein verdeckter oder auch offener Kampf. Wo nehmen Sie das her, diese ehemals ruhigen Menschen? Nirgendwoher. Es liegt in der materiellen Schwingung selbst. Ist ein Bewusstsein ihr ausgesetzt, dann entsteht das Tricksen und Manipulieren von selbst. Denn es ist in der materiellen Schwingung angelegt. Es ist Ausdruck der materiellen Schwingung. Niemand denkt sich das aus. Die gemeinen Methoden des Kampfes sind einfach da. Sind im Menschen sich äußernde Materie.

Nur in inklusiven Gesellschaften mit inklusiven Bewusstseinen kann der Mensch Angst frei und unterstütztend mit seinem Nächsten umgehen. Denn inklusive Bewusstseine unterliegen nicht hilflos dem materiellen Prinzip. Sie können, im Gegenteil, dieses Prinzip begrenzen. Sie können dem Nächsten Raum lassen zu seiner Entfaltung. Jeder bekommt und für jeden ist durch jeden gesorgt…

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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