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Wenn wir aufhören, jemand sein zu wollen…

Wenn wir aufhören, jemand sein zu wollen, dann können wir ruhen. Und in der Ruhe können wir alles erreichen. Alles Sein.

Wenn wir gemocht werden wollen, Einfluss nehmen wollen, anerkannt sein wollen, dann wollen wir uns über uns selbst hinaus ausbreiten in den Gedanken, in den Bewusstseinen anderer Menschen. Wir wollen uns, genau wie in der physischen Tat, in Raum und Zeit ausbreiten. Alles, was wir gesellschaftlich tun, dient nur dem Zweck der materiellen Ausbreitung, wenn es für uns selbst oder für eine definierte Gruppe geschieht. Geschieht es für alles, für jeden, für die gesamte Welt, den grenzenlosen Kosmos, dann ist es ein ewig-unendliches Ausbreiten und dann sprengt es die Begrenzung der Materialität.

Die Ausbreitung von allem in allem, von allem in sich selbst, in seiner völligen Gesamtheit kann nicht mehr im materiellen Raum stattfinden. Die Ausbreitung bewegt sich zwangsläufig in den Bereich der Einheit in Ewigkeit und Unendlichkeit. Und da ist die Liebe, der Frieden, das Ziel und der Sinn zu finden… Dort ruht der Mensch. Keinen Kampf muss er mehr führen, keinen Schmerz mehr fürchten.

Von dort aus kann er handeln. Im vollen Bewusstsein seiner kosmischen und unsterblichen Existenz.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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