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Das beste zum Wohle aller…

„Das Beste zum Wohle aller…“ Wie erreicht man das? Man erreicht es durch Unparteilichkeit. Unparteilichkeit bedeutet, sich nicht mehr auf die Unterschiede der Menschen zu fokussieren. Sich nicht mehr auf die Unterschiede der Menschen zu fokussieren bedeutet, sich auf das zu fokussieren, worin alle Menschen gleich sind. Und das, worin alle Menschen – und alle Pflanzen, Tiere und auch alles andere sonst – gleich sind, ist ihr Wesenskern. Ihr Inneres Licht. Ihre Göttlichkeit. Ihr kosmisches Sein. Ihre Seele.

Sich auf die Göttlichkeit der Menschen zu fokussieren bedeutet zu wissen, dass wir alle verbunden sind, dass wir „Eins“ sind. Immer. Und unumstößlich. Ob wir es wollen oder nicht. Dies zu wissen bedeutet, sich nicht im Außen, im Getrennten, zu sehr an die Menschen zu binden. Denn der Wunsch nach Bindung im Außen entsteht aus der Einsamkeit der Menschen, die nichts von ihrer Göttlichkeit wissen. Eine Bindung im Außen nimmt niemandem seine Einsamkeit, wenn es nicht auch das Wissen um die innere Bindung gibt.

Binde ich mich im Außen an einen Menschen, dann kommt in ihm der Wunsch nach Parteilichkeit auf. Er wird von mir erwarten, dass ich in bestimmten Fragen der Abneigung und der Zuneigung mit ihm übereinstimme. Gehe ich darauf ein, dann stehe ich in Konflikt mit anderen Menschen, die andere Zu- und Abneigungen haben. Denn ich verstärke durch meine Haltung deren Wahrnehmung ihrer Einsamkeit. Nähere ich mich dann ihnen an, dann stehe ich in Konflikt mit dem ersteren Menschen, der ja gegenteilige Ansichten hat und aufgrund unserer „Bindung“ diese auch von mir erwartet… So verstärke ich dann im Gegenzug seinen Schmerz der Einsamkeit… Ein Dilemma, das zu andauerndem Konflikt und Schmerz führt.

Alle gelten lassen, ihr Inneres sehen, nicht Partei ergreifen, sondern ausgleichen, die innere Bindung stärken und sich nicht für äußere Ränkespiele einspannen lassen, sich nicht einer Gruppe zuordnen, sondern für alle da sein. Das ist der Weg, den ich schon lange gehe. Und er geht sich gut. Die erste Enttäuschung mancher Menschen, dass ich nicht sofort in ihr äußeres Umfeld eintauche und mich mit ihnen verbinde (auf Kosten anderer, von denen ich dann getrennt wäre), löst sich meistens mit der Zeit auf. Sie spüren dann etwas anderes. Sie spüren Annahme als Wesen. Sie spüren Wahrhaftigkeit. Und sie erkennen – vielleicht nur unbewusst -, dass dies besser ist als jedes Zusammengeglucke im geschlossenen Zirkel. Das dies etwas dauerhaftes und nicht von derzeitigen Meinungen und Ansichten abhängiges ist. So kann ich jeden zu mir kommen lassen und ihn annehmen. Ihm Heilung geben. Ihm etwas mitgeben, das ihm hilft, aus seinen äußeren Konflikten zu entkommen. Zu erkennen, dass mein Weg ein Weg der Ruhe ist. Für alle Beteiligten. Annahme des anderen, wie er ist. Sein Inneres sehen und sich nicht auf die äußere Trennung fokussieren.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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