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Wie ist das Fazit nach 15 Jahren? Spontanes inneres Erkennen ist eine wunderbare Sache, aber…

Spontanes Erkennen ist eine wunderbare Sache. Und geht man dann in die Natur und ist fern von den Geschäften der Menschen, dann kann man sich diesem Erkennen hingeben und es spontan in seinem Puls kommen und gehen lassen. Ist man doch in einer Situation, die inneres Gewahrsein unterstützt. Man kann es dort gar nicht verlieren.

Verlässt man die Natur, geht in die Stadt oder einfach unter die materialistisch geprägten Menschen, dann beginnt ein Abschleifungsprozess, der, wirkt man ihm nicht aktiv entgegen, dazu führt, dass man sein inneres Wissen Stück für Stück verliert. Und die Sorge, die Angst, die Gereiztheit, die Unzufriedenheit, die Antipathie, die Verzweiflung, die Perspektivlosigkeit, die Einsamkeit,… der Todeswunsch…, das Leid stellen sich ein. So, wie sie mehr oder weniger in jedem modernen Menschen sichtbar oder übermalt verankert sind.

In der jetzigen Welt kann man sich nicht auf das spontane Erkennen verlassen. Nicht darauf verlassen, dass es in leichtem Puls mal mehr mal weniger wahrnehmbar, aber einem in seinem Selbst immer gewiss sein wird. Zu stark sind abschleifenden materialistischen Gezeitenkräfte, die den stärksten Felsen irgendwann einmal zu Schlamm verarbeitet haben werden.

In der materialistischen Welt hilft nur trainieren. Die Ausbreitung des Inneren Wissens trainieren, damit das Bewusstsein nicht völlig mit Leid geflutet wird. Den Felsen immer wieder erneuern, das ersetzen, was abgeschliffen worden ist. Und ein bisschen darüber hinaus.

In der Stadt muss ich bewusst yogisch Atmen, Meditieren, schamanisch reisen, und noch einiges anderes tun, damit mir meine innere Gewissheit um die Geborgenheit im Sinn immer in meinem Sein präsent bleibt. Tue ich das nicht, dann versinken ich Leid erfüllt im Strudel des materialistischen Wahnsinns, wie jeder andere auch…

So sieht das aus…

Wer ähnlich fühlt, dem sei dieser Mann empfohlen: https://innerengineering.sadhguru.org/

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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