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Nicht die Geschenke, die ihnen dargebracht

Der Kapitalismus spült die Menschen weg von ihren Wurzeln. Keinen Halt haben sie mehr in diesem Universum der Angst. So rast ihnen das Herz, so fliegt ihnen ihr Atem. Auf dieser Flucht aus der Angst in die Vergeblichkeit, da gibt es für sie kein Schenken mehr. Das Auge sieht nur schreckerfüllt den Kampf. Überlebensgroß. Was daneben, was dazwischen, was sogar größer ist als er, nur eben nicht betrachtet durch das Brennglas der Angst, das sehen sie nicht. Nicht die Geschenke, die ihnen dargebracht. Nicht die Gelegenheiten zum schenkenden Geben an den Nächsten, die ihnen ebenso gegeben als Geschenk.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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