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Alles, was wir tun, sind und denken ist ein Spiegel, eine Wiederholung des kosmischen Geschehens. Wie sollte es auch anders sein?

Alles, was wir denken, ist. Wir können nichts denken, was außerhalb des Kosmos wäre. Alles findet seine Entsprechung im Kosmischen. Im größeren und im Kleineren. Alles ist ein Mehr oder Weniger an materieller Bewegung und seelischem Ruhen. Mehr gibt es nicht.

Betrachten wir den Kosmos, dann erkennen wir den Menschen. Betrachten wir den Menschen, dann erkennen wir den Kosmos.

Alles, was wir tun, sind und denken ist ein Spiegel, eine Wiederholung des kosmischen Geschehens. Wie sollte es auch anders sein?

Das Männliche und das Weibliche erschaffen zusammen Weiteres. Das Weibliche kann dies manchmal auch alleine. Das Männliche erschafft alleine Nichts. Es ist reine Bewegung. Reine Bewegung reißt alles mit sich und vernichtet Geschaffenes. Eine Supernova ist reines Männliches. Der Kapitalismus ist reines Männliches. Der Rasende, der Amokläufer ist reines Männliches. Aber auch der in tiefste Depression Gestürzte, der in dunkelster passiver Finsternis, ist reines Männliches. Er ist der Stern, der nach maximaler Bewegung kollabiert, zum schwarzen Loch wird, der ruht aus dem Zwang der Materie heraus und alles um sich herum verschlingt.

Unser Schlaf ist gleich dem Urnebel. Unser Erwachen gleicht dem zünden des Fusionsfeuers unserer Sonne. Dieses Zünden ist der Morgen der Sonne gewesen. Sie wird vergehen und Neues wird entstehen, wie an so vielen kosmischen Morgenden. Wir bewegen uns und brennen. Dann ruhen wir wieder. Brennen, nicht brennen. Wie die Erde im Licht und im Dunkel. Die Erde ist in der Mitte. Sie bewegt sich in Ruhe. Im Wechsel durch das Wiederkehren von Bewegung und Ruhe, Tag und Nacht. Sommer und Winter. Alles gleichmäßig verteilt. So konnte Sie gebären.

Machen wir Sie männlich, wir die Supernova, machen wir Sie sich zu viel bewegend, zu heiß, dann kann sie nicht mehr Neues gebären. Dann ist sie auch Vernichtung. Dann ist Sie auch Supernova. Die Sonne geht, die Erde geht, der Mensch geht. Geht das Seelische, das Weibliche, das Ruhende, dann kommt die Zerstörung. Und wenn das männliche, das materielle, das nie ruhende sich und alles um sich herum vernichtet hat, dann gebiert aus dieser Asche das Weibliche, das Seelische, das Ruhende Neues Leben. Und Leben heißt Existenz in materiell-seelischer Verbindung. Es bedeutet Handeln in Verbindung mit ewigem Wissen. Es bedeutet Sinn.

Es bedeutet nicht biochemische materielle tote Konfiguration.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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