.

In Liebe und Unendlichkeit

Den Bruder, wenn ich ihn besieg,

Ihn fröhlich mit den Augen blitzend, auf die Matte werfe,

im liebevollen Wettstreit darf dies nur gescheh’n.

Und mein Blick, heiter lachend im Triumph, reicht

Ihm zugleich die warme Hand;

zieht sofort ihn liebend an die brüderliche Brust.

Seinen Arm legt er um meine Schultern dann und führt mich in sein Heim zum Abendbrot,

Wo ich als sein Gast

in Demut und in Dankbarkeit verweile.

Dies ist nicht, weil wir Brüder sind,

die vergaßen, wer sie einst gebar.

Und dies ist nicht, weil der Eigennutz

zu menscherdacht Moral uns zwingt.

Denn es ist nicht eins und eins gleich zwei für uns.

In uns’rem Leben gilt „Alles ist gleich Ewigkeit

und die Unendlichkeit“.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

Der Inhalt dieser Webseite darf zu nicht kommerziellen Zwecken unter Angabe der Webadresse im Zusammenhang frei verwendet werden. Kontakt könnt Ihr gerne über info@omkarnath.de mit mir aufnehmen.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner