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Der Verstand ist Ausdruck des materiellen Geschehens

Der Vulkan erschafft neues Land im Meer. Die Sturmflut frisst stetig an der Küste der Insel.

Die hier und jetzt gerade dominierende Energie breitet sich aus. Konsumiert die Andere.

Richten und Urteilen sind Ausprägungen einer solchen energetischen Dominanz. Dem geltenden Recht wird Raum gegeben. Der Gerichtete wird einverleibt.
Wie das Land durch das bewegte Meer.
Geht der Richter in eine andere Gesellschaft, da ist er vielleicht der Verurteilte und wird konsumiert von der Energie des dort geltenden Rechts.
Wie das Meer durch die Lava des Vulkans, die sich ihn es hinein ergießt und neues Land erschafft.

Pläne schmieden ist energetische Ausdehnung in der Zeit.

Richten, Urteilen, Planen sind Ausprägungen des Materiellen auf der Ebene des Verstandes. Sie sind nicht immateriell und nicht zu trennen vom einfachsten Naturgeschehen, wie dem Fallen von Regen.

Der Verstand ist materiell. Seine Pläne sind wie potentieller Regen. Wie die Zeit vor dem Regen. Aber der Regen kommt so oder so. Naturgesetzlich.

Alles Denken wirkt sich zumindest körperlich aus. Oder ist körperlich bedingt.

So fließt der Mensch, wenn er seinen kosmischen Aspekt nicht bewusst hat, wie eine träge zähe Masse hinein in den gewaltigen Schlund seines Endes. Blind und bewegt nur vom Gesetz der Materie.

Es ist der Kardinalfehler, das Denken vom Fallen von Regen trennen zu wollen.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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