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Wenn der Zweck die Mittel heiligt…

Wo kein inneres Wissen wirkt, da ist alles im Bereich des Zulässigen. Das ist der Geltungsbereich von „Der Zweck heiligt die Mittel“. Es gibt in diesem Bewusstseinszustand letztlich keine Grenzen des Möglichen. Mögen auch erst in zähem Ringen ethische oder moralische (Menschen gemachte) Grundsätze fallen müssen. Wenn der Zweck es erfordert, dann wird früher oder später im Gefühl der Notwendigkeit alles geopfert werden können. Dann ist alles Menschliche nur noch ein Luxus, der dem nackten Überleben – alternativlos – geopfert werden muss.

Ohne inneres Wissen regiert immer nur die kalte Todesangst. Mal ist sie übertüncht. Dann wird fröhlich gepfiffen. Und mal – wenn der Zweck die Mittel heiligt – ist sie das Einzige, was sichtbar ist. Dann überrollt sie alles. Und der Mensch zeigt sich deutlich in seinem sonst übermalten panischen und tobenden Tierbewusstsein.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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