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Ein Orden der Ritterlichkeit braucht es

Wenn man das Männliche zur Ritterlichkeit und das Weibliche zu selbstbewusster Kraft erhebt, was soll dann für die Menschheit unerreicht bleiben?

Einen Orden der Ritterlichkeit braucht es. Landes- und dann weltweit. Männer – Menschen -, die das Weibliche in sich und in der Welt schützen. Nicht dadurch, es zu bevormunden und zu marginalisieren, es auszunutzen. Nein, dadurch, seinem Wissen zu folgen, ihm zu dienen mit ihrer Tat. Beginnend im eigenen Inneren und hinausgehend bis zur gesamten Welt.

Nichts, womit der Mensch dem Weiblichen schadet, kann richtig sein. Nichts, womit der Mensch der Erde schadet, kann richtig sein. Nichts, was durch Menschen in dem Menschen Schmerz erzeugt, kann richtig sein. Kein Schmerz, der nicht als Ziel die Liebe, die Einheit hat, kann richtig sein.

Es bedarf des Schmerzes zur Erzeugung von Bewegung. Aber die Bewegung darf nur hin führen zum Licht der Einheit. Niemals darf sie hinführen in die Einsamkeit.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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