.

Wie kann das sein, dass der einflussreichste Sachverhalt im menschlichen Leben behandelt wird, als gäbe es ihn nicht?

Wie kann eine Gesellschaft von Lebewesen, die in der Lage sind, vorauszusehen, dass ihr Leben mit dem Tode enden wird, den Fakt des Todes so vehement aus ihrem Leben ausklammern? Wie kann es sein, dass sich mit dieser Frage nicht beschäftigt wird? Ja, dass nicht die meisten Kräfte der Gesellschaft damit beschäftigt sind, diesen Aspekt des Lebens den Menschen zugänglich zu machen. Und sie damit aus ihrer Todesangst zu befreien und ihnen das Glück auf Erden wiederzugeben? Wie kann das sein, dass der einflussreichste Sachverhalt im menschlichen Leben behandelt wird, als gäbe es ihn nicht? Wie kann sich eine ganze Gesellschaft so kindisch verhalten, wie ein Kind, das aus Angst im Walde pfeift oder im dunklen Keller die Augen zu macht, um ja nichts Unheimliches wahrnehmen zu müssen? Wie kann die Menschheit eine so unreife – und unsachliche – Entwicklung nehmen?

Weil der Verstand herrscht und mit ihm der reine Überlebensinstinkt. Seine Existenzberechtigung würde in den Augen des Verstandes ad absurdum geführt werden, wenn der Tod zu einem akzeptierten Teil des Lebens werden würde.

Dabei hätten wir dann den ganzen Menschen im Paradies auf Erden….

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

Der Inhalt dieser Webseite darf zu nicht kommerziellen Zwecken unter Angabe der Webadresse im Zusammenhang frei verwendet werden. Kontakt könnt Ihr gerne über info@omkarnath.de mit mir aufnehmen.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner