Es sieht aus, als täten sie Gutes, als wären sie interessiert. Und sie selber glauben das auch. Deswegen erscheint es auf den ersten Blick so überzeugend.
Aber die Basis ihres Handelns ist gegründet in Angst. Deshalb erwächst daraus nichts wirklich Gutes. Ihr Gutes ist eingebettet in verstecktem oder verdrängtem Schlechten. Und auch so hat ihr „Gutes“ seinen hohen, hohen Preis. Es ist niemals umsonst. Ein Teil von ihnen gibt, aber 10 andere, abgespaltene, von ihnen verdrängte Teile rechnen auf und bestimmen den Blutzoll, der ihnen unausgesprochen, aber mit absoluter kalter Gewissheit, zu geben erwartet wird.
Dieses „Gute“ ist, geboren aus Angst und so niemals selbstlos. So belügen Psychopathen sich selbst und betrügen die Anderen. Zeigen auf ihr „Gutes“ und bemänteln ihre Schandtaten.
So belügen die Führer und Menschen der kapitalistischen, der materialistischen Systeme sich selbst und andere. Setzen unglaublich viele Ressourcen ein, damit diese Lüge vor ihnen selbst und der Welt bestehen bleibt.
So gibt es beispielsweise Entwicklungsministerien und die vielen Organe der UN, die den Armen scheinbar selbstlos geben. Und da gibt es dann aber kapitalistische Regierungen und Unternehmen, die den gewaltigen Preis dafür im Voraus oder auch im Nachhinein bestimmen.
Das ist die gespaltene Persönlichkeit unserer westlichen Welt. So wird dann darauf gezeigt, wie doch geholfen wird. Und es wird konsequent weggeschaut, wie der Preis dafür von den Hilflosen eingetrieben wird…
Wer nicht selbstlos ist, der handelt mit Kalkül. Mit Kalkül handeln heißt immer, den anderen als Ressource, als Spielfigur im eigenen Interesse zu sehen. Letztlich ist man immer bereit, ihn auch zur Hölle zu schicken. Auch, wenn man ihm gerade so viel Gutes tun möchte.