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Warum sieht die Welt so aus, wie sie es tut?


Was ist los mit uns Menschen?

Was ist denn los mit unserer Welt? Mit uns Menschen? Warum können wir unsere Welt so sehenden Auges in den Abgrund fahren lassen? Wie kann das sein, dass wir Menschen unseren Kindern wissentlich ein Leben in der Hölle hinterlassen werden? Wissentlich. Für jeden sichtbar und erfahrbar.
Gleichzeitig sind so viele Kinder „verhaltensauffällig“ wie noch nie. Stöhnen die Studenten unter immer härteren Studienbedingungen, unter denen es nicht einmal mehr reicht, sein alles zu geben. Könnte der Tag der Psychotherapeuten 48 Stunden haben. Sind so viele Menschen im Burn Out. – Und gleichzeitig werden unsere Autos immer größer, immer schwerer, immer stärker und immer aggressiver im Design. Immer raubtierhafter. Und es wird gekauft und gekauft. Kaufen war nicht immer die Lebensaufgabe des Menschen.
Wie kommt das denn? Warum hat darauf eigentlich niemand eine Antwort? Warum geschieht dies alles wider besseren Wissens? Niemand, der bei Verstand wäre, würde mithelfen, einen so paradiesischen Planeten, der noch dazu die Grundlage seines Lebens ist, zu vernichten. Niemand würde unter normalen Umständen seinen Kindern gegenüber so verantwortungslos sein. Würde sie dazu noch in Systemen leiden lassen, in denen sie unglücklich und krank gemacht werden. In denen bereits die Eltern unglücklich und auch krank gemacht worden sind.
Es erscheint eigentlich nicht zu glauben. Ein Betrachter von Außen würde der Menschheit und jedem einzelnen Menschen kopfschüttelnd völligen Wahnsinn attestieren.
Warum handelt der Mensch denn nun so, wie er es tut? Warum ist er gezwungen, wider besseren Wissens auf diesem fatalen Kurs zu bleiben?
Der Grund ist einfach. Er hat keine Alternativen.


Materialismus

Der Materialismus ist die vorherrschende Weltanschauung auf diesem Planeten. Alles Denken und Handeln wird von ihm abgeleitet. Eine ernsthafte Alternative zum Materialismus ist dem Menschen in der Regel nicht vorstellbar.
Was besagt der Materialismus über die Welt?
Er sagt, dass es nichts gibt außer den Dingen. Diese sind von einander abgegrenzt. Und es gibt nichts außer der Materie, aus der diese Dinge bestehen.
In dieser Weltanschauung ist das Leben ausschließlich ein chemisch-physikalischer Prozess. Ein materieller Prozess, der einfach nach den Naturgesetze abläuft. Recht kompliziert, aber eigentlich nichts anderes, als wenn sich zum Beispiel Salz in Wasser auflöst oder bei einem Gewitter Blitze entstehen. Oder ein Stein einen Abhang hinunter rollt.
Diese Anschauung gilt im Materialismus natürlich auch in Bezug auf den Menschen. Der Mensch ist ein chemisches Geschehen, das eine Zeit lang nach den Naturgesetzen reagieren wird und sich dann wieder auflöst.
Desweiteren sagt der Materialismus: Die Erde wird vergehen. Die Sonne wird vergehen, das Universum wird vergehen und selbst die Materie wird sich irgendwann auflösen. Wird zerfallen. Es wird nichts bleiben von der Materie. Alles ist dem ewigen Tode geweiht.
Das ist die, in der Regel nicht ausgesprochene, weil zu deprimierende, Sicht des heutigen materialistischen Menschen auf sich selbst. Oder zumindest das, was ihm über die Welt und sich selbst darin gelehrt worden ist.
Ob er aber nur ein nach den Gesetzen der Materie chemisch-physikalisch reagierendes Gemisch ist oder doch mehr als das, das liegt bei ihm selbst. Wenn er nur die Alternative kennen würde.


Materie

Die Supernova, der explodierende Stern, breitet sich so weit aus, wie ihre Energie es zulässt. Verschlingt die sie umkreisenden Planeten. Der Vulkan speit die Materie soweit, wie es seine Energie zulässt. Überflutet das Land mit seiner Magma. Macht aus dem Meer festes Land. Das Meer frisst an der Küste. Je mehr Energie es hat, desto größer sind die Stücke, die es sich einverleibt. Sie alle vereinnahmen, bis ihre Energie nicht mehr reicht. Bis sie gestoppt werden von der Weite des Raumes, dem Widerstand des Bodens, der Kälte des Meeres, der Festigkeit des Felsens. Gestoppt werden von Materie, die ruht oder sich in einer stärkeren Gegenbewegung befindet.
Und so nicht nur die unbelebte Natur. Ebenso die Pflanzen. Sie gehorchen denselben einfachen Gesetzen. Sie breiten sich aus, soweit sie es mit ihrer Energie können. Wer schneller ist, wer stärker ist, wer die meiste Energie zur Verfügung hat, der erreicht die größte Ausbreitung. Sei es als einzelne Pflanze oder durch die Verteilung der Samen als Art. Die Pflanzen verleiben sich Sonnenlicht über die Blätter und Wasser und Nährstoffen über die Wurzeln ein. Kommen sie in Gegenden klimatisch an ihre Grenzen, ist die Gegenenergie stärker, dann stoppt ihr Vordringen.
Und genauso das Tier. Auch bei ihm ist es nicht anders, als bei der unbelebten Natur und den Pflanzen. Es vereinnahmt Nahrung in Form von Pflanzen oder anderen Tieren und breitet sich soweit aus, wie es kann. Breitet sich aus, bis das stärkere Tier es sich einverleibt, das stärkere Rudel ihm im Weg steht oder die Klimaverhältnisse zu viel Energie von ihm abziehen, sich von ihm einverleiben (Kälte) oder sich zu energiegeladen ausbreiten (Hitze).
Hätten Supernova, Vulkan, das Meer, die Pflanze, das Tier unbegrenzte Energie zur Verfügung: Sie würden sich ins Unendliche ausbreiten. Sie würden alles verschlingen und vereinnahmen. Die ganze Erde und dann das Sonnensystem und endlich den gesamten Kosmos. Ohne Maß und Mitte. Das ist die wichtigste Eigenschaft der Materie. Der Zwang nach Ausdehnung soweit die Energie es ermöglicht. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um Supernova, Pflanze oder Tier handelt. Sie alle handeln nach dem gleichen Gesetz. Mag es bei Pflanzen und Tieren komplexer erscheinen, trotzdem gibt es keinen ursächlichen Unterschied. Bei Lebewesen nennt man diesen Zwang den Überlebenstrieb.


Der Mensch als materielles Wesen mit Körper und Verstand

Der Mensch hat seinen Verstand und er hat seine Hände. Diese beiden Ausstattungsmerkmale ermöglichen es ihm, aus nahezu allem auf der Erde eine für sich nutzbare Energiequelle zu machen und sich dadurch maximal auf der Erde auszubreiten. Er ist als materielles Wesen mit seinem Körper und seinem Verstand Inhaber der meisten verfügbaren Energie auf diesem Planeten. Deswegen breitet er sich über alles andere aus. Wie die Supernova, wie der Vulkan, wie die Sturmflut, wie die Pflanze, wie das Tier und die Gerölllawine es auch tun, soweit ihre Energie sie trägt. Ganz, wie es das Naturgesetz von ihm fordert. Komplizierter als ein rollender Stein, aber in all seinem Denken und Handeln spiegelt sich trotz allem nur das Wirken des einfachen Gesetzes der Ausbreitung der Materie wider.
Und genau wie alle andere Materie kennt auch der Mensch ohne Begrenzung von Außen kein zurück.
Alle Wissenschaft dient der besseren Kontrolle und besseren Ausnutzung der irdischen Energie. Letztlich ist Wissenschaft Ausbreitung über den Verstand. Jede Gesellschaft dient der Anhäufung von Energie um ihr Überleben besser zu sichern. Jede Gruppenbildung ist ein Zusammenführen von Energie, um die Ausbreitungschancen zu erhöhen, die Überlebenschancen zu erhöhen. Jeder Mensch ein Stein mehr, der mit einem gemeinsam den Abhang herunter rollt.
Auch der Austausch von Gedanken oder der Streit um Ideen ist ausschließlich dem Gesetz der maximalen Ausbreitung der Materie geschuldet. Ist der Verstand doch auch eine Erscheinung der Materie. Ein Gedanke, eine Idee soll mit möglichst viel Energie Verbreitung und auch Dauer gewinnen. Soll andere Gedanken und Ideen vereinnahmen und überrollen oder sich mit ihnen vereinen, um stärker zu werden.
Der Kapitalismus erklärt sich dadurch von selbst. Er ist die gesellschaftlich höchste Verfeinerung des materiellen Prinzips, eine Konzentration der Energie, ein Speer oder ein Geschoss in universalem Maßstab. Eine Konstruktion, die – maximal effizient – sich alle Materie des Planeten einverleibt.
Und wie bei den Tieren, den Pflanzen, bei Lawinen, Vulkanen, Erdrutschen, Tsunamis, Erdbeben, Sternenexplosionen: Die Energie kennt immer nur eine Richtung und ist nicht in der Lage, aus sich heraus anzuhalten. Stetiges Wachstum ist der wirtschaftliche, der menschliche Begriff für diese Eigenschaft der Materie. Wo Energie akkumuliert werden kann, da wird gewachsen. Es muss gewachsen werden, deshalb wird sich alles einverleibt. Es klingt absurd und man fragt sich, wie man solche Vorstellungen entwickeln kann. Aber es ist keine individuelle Vorstellung. Es ist das universell gültige Gesetz der materiellen Ausbreitung. Ausgeführt vom materialistisch determinierten Menschen.
So ist der Mensch im Materialismus, ganz seiner Weltanschauung entsprechend, nichts anderes als die komplizierte Form einer immer mehr Energie und dadurch Fahrt aufnehmenden Gerölllawine. Immer schneller und immer mehr andere Materie mit sich reißend, rast sie unaufhaltsam abwärts.
Ein immer mehr zunehmender Überlebenstrieb. Immer mehr Angst. Das ist die menschliche Bezeichnung für den Trieb der Materie nach Vereinnahmung und Ausbreitung. Wer Angst hat, der sucht Kontrolle. Wer kontrollieren will, der muss sich über anderes ausbreiten oder es vereinnahmen. Anders herum: Ausbreitung über andere(s) führt zu Kontrolle. Kontrolle führt zu scheinbar weniger Angst.
Deswegen die Zerstörung der Welt als Energieressource. Deshalb die Zerstörung des Menschen als Energieressource und die immer mehr zunehmende Sicht auf den Menschen als eine rein technische Funktion in Wirtschaft und Staat. Er soll Dinge anhäufen – kaufen – und sich dafür Lebensenergie in Form von Geld abnehmen lassen. Mehr Energie, als er mit dem Kauf erhält. Und er soll arbeiten – sich Lebensenergie abnehmen lassen – und dafür Geld – weniger Energie als die Lebensenergie, die er gegeben hat – bekommen, um sich dieses dann wieder für Dinge, die er kauft nochmals abnehmen zu lassen.
Und in seiner zunehmenden Angst akkumuliert er so viel es geht und kauft sich ein maximal großes Predatoren-Auto. Und trägt damit zur weiteren Auslaugung der Welt bei.
Ein Strudel der materiellen Vereinnahmung, des Raubens, wo am Ende nichts übrig bleiben wird, als die unbelebte Materie selbst. Materialismus, auch gerade in seiner Form als Kapitalismus, dient somit nichts und niemandem. Trotzdem erscheint er heutzutage den meisten Menschen wie ein alternativlos gültiges Naturgesetz.
Aber das muss nicht so sein. Im Gegensatz zur Supernova, dem Vulkan, dem Tier und der Pflanze ist der Mensch nicht beschränkt auf eine festgelegte Existenz nach dem Gesetz der Ausbreitung und Vereinnahmung der Materie.


Das Besondere des Menschen

Alles im Universum ist im Gleichgewicht. Alles wird durch energetische Begrenzung in seinen Grenzen gehalten. Das, was mehr Energie hat, dehnt sich aus oder vereinnahmt, bis es nicht mehr kann. Dann wird es von anderen Energien verschlungen oder überrollt. Ein Pulsieren. Ein Schwingen auf jeder Ebene. Momentane Gleichgewichte stellen sich ein. Die Erde hat ihren Abstand zur Sonne, die Materie liegt auf ihr stabil verteilt, wie die verschiedenen Energien, wie Schwerkraft, Wind oder Vulkanismus, sie angeordnet haben. Nimmt die Stabilität ab, dann ändert sich etwas hin zu einem neuen Gleichgewicht. Tiere, Pflanzen breiten sich so und soweit aus, wie das Klima oder andere Kräfte es ihnen erlauben. Fällt der Wolf aus, dann gedeihen die Rehe. Kommt eine Hitzewelle, vergehen viele Organismen. Früher oder später wird es wieder ein kurz- oder längerfristiges Gleichgewicht geben. Allein die lebenden Organismen an sich: Komplizierte materielle Konstruktionen, die nur bestehen können, weil ihre materiellen Teile sich gegenseitig energetisch beeinflussen.
Alles im uns bekannten Universum begrenzt seine Ausdehnung nur, wenn es dazu gezwungen ist. Alles geht bis an die Grenzen des Möglichen. So ist das Gesetz der Materie.
Die einzige Ausnahme bildet der Mensch. Er ist das einzige materielle Phänomen, das seine Ausdehnung unabhängig von äußerem Druck begrenzen kann. Er kann entgegen des in aller Materie verankerten Gesetzes handeln. Er ist eine Supernova, die ihre Explosion stoppen kann, die Energie zurück führen und eine neue Sonne, eine neue Wärme spendende Quelle der Energie für die sie umgebenden Planeten sein kann. Ein Vulkan, der seine Eruption beenden kann, bevor er ganze Landschaften unter seiner Lava begräbt.
Wir haben ein Wort dafür: Selbstlosigkeit.
Selbstlosigkeit ist eine einmalige Eigenschaft des Menschen.
Das Stoppen der eigenen Energieausbreitung ist in der materiellen Welt nicht vorgesehen. Alles, was der Mensch als Materie tut, im Überlebenskampf, unterliegt in keiner Weise seinem Einfluss. Es ist ein einfach ablaufendes Geschehen nach den Gesetzen der Natur. Es ist ausschließlich Ursache und Wirkung. Eine Stromschnelle kann auch sehr kompliziert erscheinen. Trotzdem ist sie rein naturgesetzliches einfachstes Geschehen. Der Mensch als materielles Phänomen ist in seinem Denken und Handeln nichts anderes. Verstand (Denken) und Körper (Handeln) sind ausschließlich spezielle Ausprägungen der Ausbreitung der Materie. Auch bei unseren Gefühlen sieht es nicht anders aus: Wann herrscht nicht der Gedanke, immer auch etwas zurück erhalten zu müssen? Wir trauern, wenn wir etwas verlieren und freuen uns, wenn wir etwas erhalten. Wann haben wir uns das letzte Mal einfach aus uns selbst heraus gefreut? Die Schöpfung geliebt, ohne dass sie uns jetzt gerade Sonnenschein oder das Filetsteak beschert hat? Wer sich hinstellt und versucht, etwas oder jemanden für ein paar Minuten in tiefster Liebe zu betrachten, wird wahrscheinlich feststellen, dass er es gar nicht mehr kann. So lieblos, so selbstausbreitungs-orientiert ist unsere Gesellschaft geworden.
Aus diesem Grund können wir als Menschen, die keine Alternative zum Materialismus kennen, die von ihrer Fähigkeit zur Selbstlosigkeit nichts mehr wissen und die ausschließlich Körper und Verstand kennen, unseren Untergang nicht stoppen. Wie eine energetisch fremdgespeiste Geröllawine rasen wir um die Welt. Wenn nichts mehr da ist zum Verbrauchen, dann ist es vorbei.
Wir wissen das. Leiden. Schütteln den Kopf. Ratlos. Oder wir verdrängen es. Und doch: als Teile der Materie akzeptieren wir es zwangsläufig, dass auf allen Ebenen den Menschen Energie abgenommen wird, je nach Gruppe gegeben wird, dass die Berufssituationen grauenvoll erschöpfend sind, dass die Kinder für den Energie-Zusammenraff-Kampf gestählt werden müssen (und ihnen die letzte Selbstlosigkeit ausgetrieben wird). Dass ferne Landschaften und Menschen für uns sterben müssen. Und dass, wenn man selbst energetisch erdrückt wird, ein Raum greifendes und Angst erzeugendes Auto her muss. Oder man sich in Hobby, Urlaub oder Familien zurück zieht und sich die Decke über den Kopf zieht. Energetisch gezwungenermaßen still stehen bleibt.
Jetzt ist unsere Ausbreitung auf der Erde so weit, dass wir akzeptieren, naturgesetzlich, dass es zu Ende geht. Es ist ja mit unseren Mitteln des Anhäufens und Ausbreitens nichts mehr zu retten.
Aber wir haben unsere Fähigkeit zur Selbstlosigkeit. Wir haben sie. Und nur, wenn wir in ihr Denken und Handeln, sind wir freie Wesen – ja erst Wesen überhaupt – die unabhängig von dem uns zwingenden Naturgesetz die Welt wirklich gestalten können.


Selbstlosigkeit

Das Gesetz der Ausbreitung der Materie heißt bei uns Angst. Es ist konkret die Angst, von etwas oder jemandem anderen überrollt oder vertilgt zu werden. In seiner aktiven Ausprägung heißt dieses Gesetz, die Angst, bei uns Überlebenstrieb. Alles, was der Mensch ohne Selbstlosigkeit tut, tut er aus Angst um sein Überleben. Tut er als Materie mit ihrem naturgesetzlichen Zwang zur Ausbreitung so weit es geht.
Selbstlosigkeit kommt also zwangsläufig aus dem Immateriellen, da es dem naturgesetzlich materiellen Geschehen gegenläufig wirkt.
Selbstlosigkeit ist daher das Gegenteil von Angst. Und das Gegenteil vom individuellen Überlebenstrieb. Sie bricht mit dem Ursache-Wirkungsprinzip, dem der Mensch ohne sie blind ausgeliefert ist. Sie ist die Alternative in einer scheinbar alternativlosen Welt.
Was bedeutet es, wenn ein Mensch selbstlos denken und handeln kann?
Selbstlosigkeit bedeutet nicht, dass der Mensch sich für seine Familie aufgibt oder sich in Kriegen für eine Idee oder ein Land opfert. Damit bleibt er im energetisch bedingten Wechselspiel der Materie gefangen und ist Teil der Ausdehnung bestimmter materieller Phänomene über andere. Die Familie und ihr Einfluss in der Gesellschaft, der Staat und seine Macht in der Welt, die Ausbreitung einer Ideologie etc.
Selbstlosigkeit bedeutet, energetisch nicht begrenzt zu sein. Der Fluss, der Vulkan, die Supernova, der materielle Mensch, die Geröllawine, sind alles (dem materialistischen Menschen so erscheinende!) abgegrenzte materielle Phänomene, die in ihrer Ausdehnung Einfluss auf andere Systeme ausüben. Die, materiell-menschlich gesprochen, überleben wollen, soweit ihre Energie sie trägt.
Der selbstlose Mensch erkennt sich als den gesamten Kosmos. Für ihn gibt es nur ein einziges Phänomen, von welchem er ein Teil ist bzw. welches er ist und zu dem auch alle scheinbar einzelnen materiellen Phänomene wie Sterne, Hasen, Bäume, Steine, Winde, Ozeane, Planeten, Sandkörner und auch Menschen gehören.
Gibt es nur den einen Zusammenhang, dann ist da kein System, das das andere energetisch überrollt, vereinnahmt oder blockiert. Es existiert keine Angst und damit auch kein Überlebenstrieb für ihn. Er hat das Gesetz der Materie überschritten. Es hat keine Gültigkeit mehr für ihn. Er muss sich nicht mehr zwanghaft ausbreiten. Muss keine Angst mehr haben.
Selbstlosigkeit ist also die Eigenschaft des Kosmos als Ganzes. Bedingungslose Liebe ist ein anderer Begriff dafür. Auch Einheit. Die Eigenschaft, die hinter dem Phänomen der Materie in ihren vielen Ausprägungen steht.
Und der Mensch kann diese Selbstlosigkeit, diese bedingungslose Liebe, diese Einheit erfahren und der Kosmos selbst werden. Nichts überrollt da irgendetwas. Stille herrscht dort und Leere und Dunkelheit. Alles weiß er dort, weil er alles ist.
Und er weiß, wie er der Schöpfung dienen kann, damit ein gemeinsames Existieren in Harmonie möglich wird. Jeder weiß das. Und wird dieses Wissen wieder bewusst, dann ist der Mensch in der Lage, alle seine Probleme umgehend zu lösen. Nicht unbedingt, weil ihm dann völlig neue Lösungen zur Verfügung stünden, sondern mehr noch weil er nun aus seinem Bewusstsein heraus erstmals in der Lage ist, die bereits heute bekannten Lösungen umzusetzen. Er kann endlich frei handeln. Die rasende Gerölllawine bestimmt ihn nicht mehr.


Warum der Mensch so ist, wie er jetzt ist

Obwohl die Erkenntnis der Einheit, die Selbstlosigkeit in ihm angelegt ist, diese Überwindung der Materialität, geht seine Entwicklung immer weiter in die Richtung bedingt handelnder Materie. Warum ist das so?
Das Tier, die Pflanze, die Geröllawine, die Supernova, sie sind einfach. Sie alle sind und erhöhen ihren energetischen Druck je nach Notwendigkeit. Steht ein Planet den heißen Gasen der Supernova im Wege, ein Felsen den stürzenden Steinen, ein Fressfeind der Pflanze oder dem Tier, die Energie steigt an. Und man schafft den Widerstand oder nicht. Schafft man ihn, dann geht es gleichmäßig weiter.
Bis einem die Energie aus geht. Dann ist es zu Ende. Der Mensch nennt diesen energetischen Abschluss, dieses Aufgehen der Materie im Ganzen, den Tod. Außer dem Menschen weiß niemand vom sicheren Tod. Von der unabwendbaren Auflösung der materiellen Existenz.
Dem Menschen, dem die Fähigkeit mitgegeben wurde, alles zu seinem Nutzen in Energie zu verwandeln, wurde von der Evolution auch das Wissen um die Einheit mit gegeben, damit er diese überragenden energetischen Möglichkeiten im Sinne des Gesamtzusammenhangs – selbstlos – einsetzen kann. Damit er eben nicht Opfer des Überlebenskampfes wird und eben nicht das geschieht, was gerade auf der Erde geschieht.
Er hat auch das Wissen von der Ewigkeit und der Unendlichkeit erhalten. Konzepte, die der materielle Mensch heute nicht mehr greifen kann.
Er hat auch den Sinn mit bekommen. Heute nur noch ein leerer Begriff. Ein Wort, das im Materialismus nicht existieren dürfte. Wo sollte ein Sinn in einem automatischen chemisch-physikalischen Geschehen liegen? Das Wort „Sinn“ ist übriggeblieben aus einem anderen Weltverständnis. Es existiert aber noch, weil der Mensch noch tief in sich vom Sinn der Schöpfung weiß. Und heutzutage wird dieser Sinn vergeblich überall gesucht.
Warum der Mensch seinen kosmischen Zusammenhang nicht mehr in sich erfährt, warum er sein Wissen verloren hat, das liegt im Dunklen.
Aber, was er vom Wissen um den Zusammenhang behalten hat, ist neben den nicht mehr fassbaren Begriffen der Ewigkeit und der Unendlichkeit und dem heute leeren Begriff des Sinns, das Wissen um die unvermeidbare Auflösung des eigenen Körpers und mit ihm des Verstandes. Dem Tod. Dem Ende der eigenen Ausbreitung und die Auslieferung der eigenen Materie zur Einverleibung durch andere Systeme. Das Eingehen seines Körpers zurück in die Erde.
Das Gesetz der Materie ist maximale Ausbreitung im Raum – und in der Zeit. Der Mensch nennt es Überlebenstrieb. Sein Verstand weiß nun, dass er trotz allen Energieeinsatzes verlieren wird. Dass er untergehen wird, egal, was er tut. Und so ist der Mensch – sind Teile der Menschheit – an diesem nur halben Wissen krank geworden, denn sie sehen nur noch Sinnlosigkeit und Tod in Ewigkeit und Unendlichkeit. Der Zusammenhang ist ihnen verloren gegangen. Sie kennen kein ruhiges Fließen mehr in der Einheit des Gesamtgeschehens. Sie haben den dauerhaften Überlebenskampf zur Normalität gemacht, in Verdrängung von dessen Sinnlosigkeit. Alles wird bekämpft, alles wird zu Energie gemacht, alles wird sich einverleibt, bis nichts mehr zum Einverleiben da ist. Wo Tiere noch Sattheit und Ruhen kennen, da macht der Mensch die Nacht zum Tage mit seinem durchgehend rasenden Überlebenstrieb. Seinem Verstand. Er kennt keine Sattheit. Er hat immer Hunger nach mehr. Das ist seine Angst vor dem Tod. Tiere kennen energetische Gleichgewichte. Der Mensch ist im Wissen um sein Ende eine unaufhaltsame Dampfwalze. Die Krönung dieses irrsinnigen Wütens ist der Kapitalismus.
Die meisten Menschen haben aber trotz materialistischer Erziehung und Prägung noch einen Zugang zum Wissen um die Einheit. Oft nur noch gering, aber ausreichend, um ihren Gegenüber noch in Frieden spüren zu können und nicht den panischen Wunsch zu haben, jeden gleich tollwütig in Stücke reißen zu müssen. Dieses bisschen Wissen hält die Menschheit noch zusammen. Aber die Materialität in der Menschheit nimmt zu und auch diese Menschen werden schleichend mit gezogen. Eines Tages sind sie ganz verändert. Sind von ruhenden und so weiten Wesen dann zu harten einsamen, mit allen Wassern gewaschenen Kämpfern geworden. Wenn die Materialität alles im Menschen übernommen hat, dann regiert nur noch die entfesselteTodesangst.


Die Selbstlosigkeit in der Welt

Wir leben in einer „men’s world“. In einer Welt der Männer. Besser sollte gesagt werden in einer männlichen Welt. Denn der Ausdruck des Materiellen nennen wir männlich. Den Ergänzungspart nennen wir „weiblich“. Sowohl Mann als auch Frau sind nicht nur männlich oder weiblich. Sie bestehen jeweils aus beiden Teilen. Dem den materiellen Gesetzen folgenden männlichen mit seiner Angst und seinem Überlegenheits- und Herrschaftszwang und aus dem weiblichen, der die Selbstlosigkeit, die Angstfreiheit, das innere Wissen um den Zusammenhang im Menschen wirken lässt.
Frauen sind in der Regel mehr im inneren Wissen verankert, sie können ruhen. Männer mehr in der Angst, sie müssen erobern. Deswegen weiblich und männlich.
Das Weibliche ist geduldig und annehmend. Langmütig und andere tragend. Weiß es doch von der Einheit, in der sich die gesamte Schöpfung befindet. Weiß es doch, dass es die Trennung nicht gibt und aller Kampf um Ausbreitung, um Dominanz sinnlos ist. Dass er nur scheinbar stattfindet.
Dem gegenüber steht das Männliche, das beim Menschen so außerordentlich machtvoll sein kann. Ein gewaltiges Potential zur Ausbreitung und zur Akkumulation von Energie. Es kann fast alles auf diesem Planeten zu seinem Energiesystem hinzufügen. Je ausgeprägter das Materielle im Menschen, desto größer seine Todesangst und der Ausbreitungswille.
Aber alleine kann weder das Weibliche noch das Männliche im Irdischen existieren. Das Weibliche würde sich nicht behaupten, würde sofort wieder vergehen und das einsame Männliche, nun das sehen wir gerade, zerstört in seiner Todesangst alles um sich herum. Supernova. Tsunami. Geröllawine.
Nur gemeinsam ergeben sie ein Ganzes. Das innere weibliche Wissen nimmt dem Bewusstsein des Menschen seine Todesangst, seine Determiniertheit der reinen Materie, ja, erschafft eigentlich erst das Bewusstsein. Dadurch steht der Mensch im Sinn und er kann schöpferisch – mit maskuliner Tatkraft und femininem inneren Wissen – zum Wohl von allem und jedem handeln. Sein eigenes Überleben steht nicht mehr absolut und alleinig im Vordergrund, sondern nur noch in Hinblick auf seinen Dienst am Gesamtsystem der Schöpfung. Er ist geborgen im einen Ganzen. Die Gesetze der Materie bestimmen ihn nicht mehr. Ausbreitung und Anhäufung sind nicht mehr die einzigen Optionen. Sie werden als Selbstzweck bedeutungslos.
Das Männliche schützt das Weibliche und erhält im Gegenzug das Wissen um den Sinn seiner Existenz. Es dient dem Wissen des Weiblichen. Das ist die Ritterlichkeit. Ist Gleichgewicht.
In unserer männlichen Welt ist die Entwicklung anders verlaufen. Die Todesangst ist allumfassend geworden. Das Weibliche, ruhende Wissen wurde marginalisiert. Trotzdem ist es die einzige stützende Kraft, die bis heute dafür gesorgt hat, dass die Gerölllawine nicht bereits alles mit sich in den Abgrund gerissen hat.
Die Menschen halten mit ihrem weiblichen, langmütigen und wissenden Anteil so alles noch zusammen. Sie geben Energie freiwillig ab, ohne sich im zwanghaften Überlebenskampf zu verstricken. Es sind diese Menschen, die die Ruhe und die Geborgenheit in die Welt bringen. Wäre jeder maximal männlich, dann wäre die Menschheit schon lange untergegangen.
Aber das Jeder gegen Jeden nimmt immer weiter zu, die Gerölllawine nimmt immer mehr Fahrt auf und der Mensch, sein Bewusstsein, wird immer mehr in die Materialität gezogen. Der Kapitalismus ist maßlos und nimmt den Menschen auch die letzte Lebensenergie ab. Bis das Ruhende, das Weibliche, das Wissende nicht mehr von den Menschen in sich wahrgenommen wird. Mann als auch Frau sollen ihre Erfüllung – den Sinn – im kapitalistischen Kampf jeder gegen jeden, im Beruf finden. Jeder Mann, jede Frau wird zu einer immer offener ausbeutbaren Energieressource im Kampf der Materie um Dominanz. Als Arbeitnehmer, um bei der Ausbreitung des Unternehmens mit zu wirken, als Konsument, um sich selbst wieder Energie abnehmen zu lassen.
Und das natürliche innere Wissen der Kinder wird institutionell bereits früh durch das Prinzip der eigenen Ausbreitung, durch Todesangst ersetzt. Aus ganzen Wesen werden unbewusste Maschinen gemacht, die in einem komplizierten Reigen Energie in das materialistische System abgeben und gleichzeitig Energie für sich, ihre Gruppe oder ihre Meinung anhäufen.
Es sind aber nicht alle Menschen maximal männlich. Die meisten haben das weibliche Wissen in sich und es wirkt sich in Ihrem Leben aus. Alleine deshalb existiert die Menschheit noch. Es sind nur wenige aber sehr große, sehr energiegeladene Felsbrocken, die den gesamten ehemals ruhenden Abhang sich einverleiben und zu einer immer zerstörerischeren Lawine gemacht haben. Das sind die Menschen mit der größten Angst und dem ausgeprägtesten Willen, alles zu vereinnahmen und zu überrollen. So schaffen sie, nach den Gesetzen der Materie, eine Welt der Angst, aus der niemand mehr flüchten kann und vergrößern so die Einverleibungskraft ihres Systems. Jeder Stein, den sie anregen, wird zum Teil der Lawine. Ob er will oder nicht. Er nimmt Fahrt auf und sein Ruhendes nimmt immer mehr ab.
Und der unbewusst gemachte, angsterfüllte Mensch wird von entsprechenden Ideen und Ansichten, die die Angstlawine unterstützen, noch zusätzlich erfüllt.
Aber das Weibliche ist nicht zerstörbar, denn es ist die Grundlage des Kosmos. Es ist die Wahrheit. Es ist mit keinen Methoden einverleibbar. Darum wird das Weibliche oft so offen und verstörend extrem von den Treibern der Lawine gehasst.


Was ist zu tun?

Was ist zu tun… Das ist die Frage. Die Gerölllawine schützt sich selbst. Sie muss sich ausbreiten. Ein aktives Zurück gibt es per Naturgesetz nicht. Sie erscheint alternativlos. Konzepte wie ein entschärfter Kapitalismus, ein moderner Sozialismus, ökologisches Wirtschaften etc. sind nur Ausdruck materieller Ausbreitung in nachhaltiger(er) Form. Versuche, länger zu über-leben. Aber Überleben ist kein Leben.
Nur ein Gesellschaftssystem, in dem das Über-leben keine Rolle mehr spielt, in dem das Wissen um die Einheit in jedem Mitglied bewusst verankert ist, ist als ein System des Lebens anzusehen. Denn nur in einer solchen Gesellschaft ist jeder frei und jeder wissend. Jeder tut das, was dem Wohl der Schöpfung dient, weil er selbst diese Schöpfung ist. Und jeder andere würde aus seinem Inneren Wissen vom Sinn heraus genauso handeln.
Im Materialismus heißen maximale Ausbreitung und Anhäufung (Besitz, Macht, Einfluss etc.) höchstes Glück. Aber dieses Glück macht niemanden wirklich glücklich. Im Gegenteil. Es zerstört den Menschen und alles um ihn herum.
Maximale Ausbreitung ist das Glück. Das ist richtig. Aber es ist die innere Ausbreitung. Nicht das ängstliche alles auf ein Ich Zusammengeraffe, sondern das sich selbst in wissender Geborgenheit im Ganzen erkennen. Nur so ist wirkliche Einheit, wirkliche Geborgenheit, wirkliches Glück zu erfahren.
Natürlich müssen die Menschen weiterhin akkumulieren und vereinnahmen, die Materie der Erde nutzen. Das erfordert einfach ihre körperliche Existenz. Und das sollen sie ja auch. Aber nicht mehr determiniert aus grenzenloser Todesangst, sondern mit Maß im Gleichgewicht. Genauso, wie sie nehmen, sind sie bereit, von sich zu geben. Der Mensch unterliegt dann nicht mehr den Zwängen von Ursache-und-Wirkung. Wird nicht mehr blind getrieben vom Überlebenstrieb. Er befreit seinen Körper und seinen Verstand vom Zwang. Er isst bewusst, er schläft bewusst, hat bewusst Sex und geht bewusst in den Tod. Alles geschieht aus seinem inneren Wissen heraus. Nicht determiniert und zwanghaft, sondern bewusst im Dienst an der Schöpfung. Er lebt in Freude und in Frieden. Und das heißt nicht, langweilig zu leben. Es heißt, ohne Destruktivität sich selbst und der Welt gegenüber zu leben. Wer will etwas anderes?
Jeder Einzelne ist gefragt. Jeder einzelne ist gefragt, ob er nur arbeitend und die Welt zugrunde konsumierend nach Ursache und Wirkung bis zu seinem Ende determiniert dahin überleben will, oder ob er in sich schaut und dort einen Funken, ein Feuer entdeckt, das ihm von seiner eigentlichen Größe berichtet. Von seiner Schöpferkraft, mit der er von der Evolution ausgestattet worden ist. Von einem Leben in Freude. In Liebe zu allem. In Angstfreiheit. Von einem Ort nach dem er sich jede Sekunde seines Lebens sehnt und der ihm so unerreichbar erscheint.
Wenn er diesen Funken entdeckt, dann ist es an der Zeit. Dann muss er zu denen gehen, die Allumfassendheit leben. Die das erfahren haben, was ich hier schreibe. Dort gibt es die Möglichkeit, wieder bewusst zu werden. Sich seiner Ganzheit und wahren Größe wieder bewusst zu werden.
Aber der Weg ist nicht leicht. Er bedeutet, Materialität abzugeben. „Ich“ abzugeben. Die Materie kennt kein Zurück und hält in ihrer Todesangst an allem unerbittlich fest. Verringerst Du Dein Männliches durch Dein Weibliches, dann sieht sie sich sterben und Körper und Verstand tun alles, um Dich wieder einzuverleiben. Halte Dich an Dein Licht, an Dein Weibliches. Halte Dich an die, die dies bereits leben. Lebe mit ihnen und die Veränderung wird kommen. Reines Tun selbst ist wieder nur Überlebenstrieb. Lass Dir da von Deinem Verstand nichts vor machen. Nur in völliger Selbst-losigkeit bist Du oder die Gemeinschaft echt und wahrhaftig frei von der Determiniertheit der Materie.
Du kannst nur bei Dir selber etwas ändern. Aber ändern sich viele, die den Funken geschaut haben, dann kommt die Lawine wieder zum Stillstand. Und wir sind erlöst von unserer Existenz als willenlos zu Tal rasende Steine. So halten wir auch die großen Felsen auf. Erlösen auch sie aus ihrem lebenslangen Alptraum und beschreiten den Weg, den die Evolution für den Menschen vorgesehen hat. Stehen auf aus unserer versteinerten Verkrümmung. Und wenn der Staub sich gelegt hat, dann erschauen wir die weiten grünen Ebenen, mit ihren ruhigen Flüssen und ihren lauen Winden und ihrer sanften Sonne. Und dann machen wir unseren ersten, unseren aller ersten eigenen Schritt in Freiheit. Unseren ersten Schritt als ganze Wesen.

Im Moment kenne ich nur einen einzigen, der wirklich kompromisslos selbstlos, als bewusster Teil der gesamten Schöpfung seinen Dienst an ihr verrichtet. Er arbeitet jeden Tag zwanzig Stunden dafür, dass immer mehr Menschen ihre Freiheit als ganze, als zu beiden Teilen weibliche und männliche Wesen erhalten. Dass sie zurück finden zu ihrem wahren Selbst.
Dieser Mann hat einen Weg zu bieten, der funktioniert. Auch online und als App ☺️.
Je mehr Menschen an diesem Weg teilnehmen, desto größer ist die Chance für die Menschheit ersteinmal überhaupt zu Über-Leben und dann weiterschreiten zu können in ein bewusstes wirkliches, alles einschließendes Leben.
Sein Name ist Sadhguru.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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