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Inneres und Äußeres Wahrnehmen ist dasselbe

„Alles, was im Bewusstsein ist, ist über die Sinne erst aufgenommen worden.“, sagen die Sensualisten. Sie verneinen die Ansicht, dass im Menschen alles Wissen bereits innerlich vorhanden, nur eben nicht vollständig abrufbar ist.
Aber auch dieses – innere – Wissen ist sinnlich erfahrbar: Es wird über den Seelensinn aufgenommen. Im seelischen Aspekt befindet sich alles Wissen, auch, was sich nicht im Materiellen zeigt.
So sind beide Anschauungen richtig. Sehen wir alles als – seelische – Einheit, ohne dass etwas „außen“ von uns ist, dann stellen sich diese Fragen gar nicht. Das Erfahren äußerer Umwelt ist gleich dem Erfahren innerer immaterielle Erkenntnis. Alles ist die Wahrnehmung des einen ewigen kosmischen Zusammenhangs.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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