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Der gerade Strich, gezogen von sorgfältiger Hand oder das subatomare Schwingen, das Kreisen der Himmelskörper… Es gibt keinen Unterschied.

Die Ordnung ist im Universum selbst angelegt. In den Linien, in den Kreisen, in den Sphären.

Und ganz tief in den subatomaren Bereichen. Felsenfest und unabänderlich.

Der Mensch muss das Universum also nicht *ordnen*. Von außen. Im Gegenteil. Seine Ordnung, die Ordnung seines materiellen Verstandes ist einfach eine Ausprägung der überall gültigen materiellen Ordnung. Der gerade Strich, gezogen von sorgfältiger Hand oder das subatomare Schwingen, das Kreisen der Himmelskörper… Es gibt keinen Unterschied. Der Mensch in seinem materiellen Sein ist also Teil der kosmischen materiellen Ordnung. Er erschafft sie nicht. Er folgt ihr.

Erst dadurch, dass er beseelt handelt, befreit er sich von seiner durch die Materie bedingte Funktion. Erst beseeltes Handeln lässt ihn über sein Dasein als Ding hinausschreiten und größere Zusammenhänge wahrnehmen und größere, weitere Aktivitäten entfalten.

Der unemanzipierte Verstand sieht das und ist angewidert von diesen chaotischen, absolut nicht linearen Ansätzen… Er will gerade Linien ziehen und glauben, diese kämen aus ihm selbst heraus und er trüge etwas zur Ordnung der Welt hinzu.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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