Suchergebnisse für: „Männlich und weiblich“

  • Wenn der Mann nach Hause kommt

    Wenn der Mann nach Hause kommt, dann muss dies der Ort seiner Einheit, der Ort seiner Sehnsucht sein. Er muss dann seiner Frau die Füße waschen, in Dankbarkeit, weil sie den Hort der Ruhe, der Kraft und der Geborgenheit für ihn erschafft, und ihr dabei erzählen von den Taten des vergangenen Tages. Die Frau muss…

  • Partnerschaften – Brief an eine hochrangige Politikerin

    Die vielen kleinen Lügen bereiten den Boden für den großen Lügner. Ist das Vertrauen verschwunden, dann ist der Boden bereit für den großen Lügner. Ist eine Beziehung in Ordnung, dann kann er den Ehemann nicht stören, der neue „gute Freund“ der Partnerin. Ist die Beziehung beschädigt, dann kommt der Ehemann, der es sich vorher so…

  • Was ist zu tun?

    Eine wirklich aufgeklärte Gesellschaft würde es sich nicht leisten, in ihrem Wachstum auf ihr seelisches Wissen zu verzichten. Sie würde sich nicht mit ihrer Halbheit begnügen. Mit einem Zustand, der sie sehenden Auges in den Abgrund fahren lässt. Sie würde diese Gefahr erkennen und ihr entgegen wirken. Aber unsere Gesellschaft sieht nicht mehr. Sie ist…

  • Leben ist von Erleuchtung durchwirkte Aktivität

    Das Männliche ist die blinde Aktivität, der Reflex. Das Weibliche ist das ruhende Wissen. Nur gemeinsam kann Leben entstehen und schöpferisch sein. Nur so lässt sich das Göttliche erkennen. Leben ist von Erleuchtung durchwirkte Aktivität.

  • Wahre Einheit

    Es ist die Einsamkeit des Männlichen, das es zur Vereinigung mit dem Weiblichen treibt. Es ist das Wissen von der Einheit, der Liebe, der das Weibliche sich dem Männlichen hingeben lässt. Heute wird nur das Männliche gesehen. Das sich hingebende Weibliche wird nur in ihrem materiellen Nutzen für das einsame Männliche gesehen. Die hingebende Frau…

  • Ritterlichkeit

    Der Zweck des Männlichen ist es, das Weibliche zu schützen. Das ist die Ritterlichkeit. Das Männliche kann das Weibliche nur schützen, wenn es das Weibliche begreift. Begreift das Männliche es nicht, dann wird aus Schutz Bevormundung. Aus Bevormundung entsteht Trennung, aus Trennung neuer Schmerz. Das Männliche – in der Regel der Mann – kann das…

  • Die Eibenhecke

    Ein Nachbar wollte vor Jahren seine Eibenhecke entfernen lassen. Zum Grünschnitt auf die Deponie sollte sie. 25 Jahre standen die Pflanzen in seinem Garten und dann sollten sie weichen, weil sie unpraktisch wurden. Das Schneiden wurde lästig und man konnte zwischen Hecke und Zaun so schlecht das Laub fegen. Sechs Eiben habe ich in jenem…

  • Das Ego hat seine Funktion. Es ist kein Selbstzweck, bei wir stehen bleiben dürfen

    Das Ego bedarf der Beschränkung durch andere Egos. Erfährt es diese Beschränkung von Anfang an nicht, dann wird es grenzenlos. Das ist besonders dann der Fall, wenn es in dieser unbegrenzten Entwicklung viel Schmerz erfährt. Ist das Ego nicht begrenzt, dann überschwemmt es in seinem Schmerz die Seele. Wenn der Vater in einer Familie fehlt…

  • Das Unbewusste oder das Chaos – eine Frage der Zeit

    Es gibt da eine kleine daoistische Geschichte über zwei Fürsten, die von einem Dritten immer sehr gastfreundlich in dessen Reich aufgenommen worden sind. Der Dritte hatte aber keine Sinnesorgane. So dachten die beiden Fürsten, sie täten dem freundlichen Fürsten einen Gefallen, wenn sie ihm zu Sinneswahrnehmungen verhelfen würden. So bohrten sie dem Fürsten jeden Tag…

  • Der Mann zeugt, die Frau empfängt

    Der Mann zeugt. Die Frau empfängt. Das Ei ist rund. Es ist der Kreis. Die Kugel. Der Kreis in drei Dimensionen. Und darüber hinaus. Es wartet. Es ruht. Es wartet auf das Handelnde. Auf die Aktion. Auf die Annäherung in Zeit und Raum. Das Handelnde ist der Samen. Er hat ein Ziel. Er bewegt sich…

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