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  • Trenn-scharf

    “Trennscharf“. Ein neues Wort. Es taucht immer häufiger auf. Der Verstand liebt es wohl, ist es doch so schön in seinem Sinne. “Deutlich“ klingt dagegen so harmlos. Harmlos ist schwach. “Trennscharf“ ist kompromisslos. Ist unangreifbar. Ein Urteil. Ist eine Tat! Ist Untersuchung und Aufdeckung. Wer “trennscharf“ sagt, dem widerspricht man besser nicht. “Trennscharf“ muss wahr…

  • Der junge Werther kam zu mir

    Die Leiden des jungen Werthers von Johann Wolfgang Goethe. Das Buch wurde mir angekündigt und in einem öffentlichen Bücherschrank einer niederrheinischen Kleinstadt stand es dann ein paar Tage später auch genau vor mir. In Augenhöhe. Unübersehbar. Ich hatte es noch nie gelesen, aber es begegnete mir immer wieder in letzter Zeit und der Wunsch, es…

  • Friede sei mit allem. Ab jetzt.

    Keine ungeschlagenen Schlachten mehr. Keine offenen Rechnungen. Nichts lässt mehr die Angst auflodern, die uns selbst jetzt vom Nächsten trennt. Reinigung – Nicht im Kopf. In der Struktur. – schafft Frieden. Bewusstseinsänderung. Ein neuer Abschnitt. Ein neuer Anfang auf dem Rad. Friede sei mit allem. Ab jetzt.

  • In der Einkaufsgalerie

    Ich muss jetzt durch alles durch. Neue Schuhe helfen gegen den Trennungsschmerz. Erstaunlich. Zu viele Menschen zu sehr an einander vorbei. Zu viel Fokus auf das eigene, nebensächliche. Kein gemeinsamer Gedanke, keine gemeinsame Wahrnehmung außer der Trennung. Blick nur auf das Äußere. Bewertung. Mit dem Auge. Keine Wahrnehmung der Einheit mit dem Seelensinn. Es ist…

  • Vom Äußeren befreien

    Wenn Du Dich vom Äußeren befreien kannst, indem Du mit ihm äußerlich konform gehst, dann tue es. Kleide Dich, wie es allen angenehm ist. Hab den richtigen Haarschnitt. Hauptsache ist, dass das Äußere Dich nicht mit Sorgen ablenkt von der inneren Information. Werde den urteilenden Einfluss auf diese Weise los und handele nach seelischem Wissen.

  • In der Weiblichkeit liegt die Rettung

    Gestern war ich mit einem Freund in einem Bistro frühstücken. Außer uns waren ausschließlich Frauen anwesend. Plötzlich spürte ich die Kraft der Geborgenheit. Alle Last, alle Sorgen und Zweifel fielen von mir ab, die sich meiner während meiner Fahrt bemächtigt hatten. Das Wissen war schlagartig wieder da. Ich hätte segnen können. Ich hätte wieder von…

  • Göttlich handeln

    Wenn ich in einer Küche stehe und einen Teil der Nahrung opfern will und es mir nicht möglich ist, ihn nach draußen zu bringen, dann tue ich ihn in den Abfall. In den Abfall?!? Warum nicht in den Abfall? Ist Gott nicht überall? Auch in dem, was wir als “Abfall“ benennen und bewerten? Es ist…

  • Nach dem Abschied

    Nun ist die Zeit gekommen, in der ich mich erinnere. Erinnere an die einzelnen Gesichter, die einzelnen Menschen, die ich dort in unserem Wald alle kannte. Wehmut kommt. Warum? Shiva war da. Der Zerstörer war da. Und wieder musste alle Struktur, alle Sicherheit gehen. Wieder bleibt nur Vertrauen in das was kommt. Wehmut ist die…

  • Immer Tun, niemals Ruhn

    Etwas tun. Tun, tun, tun!!! Nicht ruhn, ruhn, ruhn! Wer ruht, der ist tot! Etwas tun! Dabei sein im Strom des Tuns. Dabei sein in der Gemeinschaft der Tuenden. Egal was! Nur nicht ruhn! Gehen, stehen, schauen, machen, tun! Hobbies haben. Vorurteile haben. Schauen und Urteile fällen – den ganzen Tag. Das ist der Fluss…

  • Auch das Reiskorn sieht immer gleich aus

    Der Bewusstseinszustand eines Menschen lässt sich nicht auf Anhieb von Außen erkennen. Man erkennt nicht, ob Schmerz ihn verdunkelt hat. Er sieht aus wie immer. Alle Menschen sehen von außen erst einmal einfach aus wie Menschen. Letztlich alle gleich. Auch das Reiskorn sieht immer gleich aus. Auch bei ihm können wir nicht von Außen erkennen,…

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