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  • Ritterlichkeit

    Der Zweck des Männlichen ist es, das Weibliche zu schützen. Das ist die Ritterlichkeit. Das Männliche kann das Weibliche nur schützen, wenn es das Weibliche begreift. Begreift das Männliche es nicht, dann wird aus Schutz Bevormundung. Aus Bevormundung entsteht Trennung, aus Trennung neuer Schmerz. Das Männliche – in der Regel der Mann – kann das…

  • Blickwinkel

    Die Dunkelheit, das Nichts die Leere sind reine Wahrnehmungssache. Sieht sie das Ego, dann erkennt es nur Ödnis und gerät Depression aufgrund ihrer scheinbaren Sinnlosigkeit, der Unmöglichkeit, in ihnen zu handeln. Sieht das Bewusstsein sie über die Seele, so sieht es die Einheit, die Ruhe und die Kraft. Es sieht alles und allen Sinn in…

  • Zwei Wege zu handeln

    Leben bedeutet, zu handeln. Handeln bestimmt unser Leben. Ohne zu handeln, können wir nicht existieren. Handeln wir in seelischer Gewissheit, dann befinden wir uns im Sinn, unabhängig davon, was wir tun. Handeln wir in materieller Orientierungslosigkeit, dann befinden wir uns in der Vergeblichkeit. Unabhängig davon, was wir tun.

  • Der Mensch muss immer verbessern

    Sich etwas einfach machen zu wollen bedeutet, etwas verbessern zu wollen. Etwas verbessern zu wollen, resultiert aus der Prognose, dass der zur Verbesserung notwendige Einsatz von Lebensenergie zu einer zukünftigen Erleichterung und somit zu zukünftig weniger Einsatz von Lebensenergie im verbesserten Belange führt. Schon in der Frühzeit des Menschen verhielt es sich so und gab…

  • Sich nichts zu gönnen, ist Geiz

    Zu denken, Körper, Verstand und Seele wäre das eigene und man könne mit ihnen verfahren, wie man wolle, ist falsch. Nichts ist unser eigen. Alles ist von der göttlichen Kraft. Sich nichts zu gönnen, heißt geizig zu sein gegen die Schöpferkraft und ihre Schöpfung.

  • Erkenntnis kommt

    Alles in dieser Welt ist natürlicherweise erkenntnisgetrieben. So findet Entwicklung statt. Erkenntnis kommt und alles folgt diesem neuen Weg. Auch der Mensch ist erkenntnisgetrieben. Die Erkenntnis und die darauf folgende Entwicklung kommt von alleine. Damit die Erkenntnis kommen und die Entwicklung stattfinden kann braucht es den freien Fluss. Dem steht beim Menschen der Verstand entgegen.…

  • Reinheiten

    Wenn wir Gott gegenübertreten, dann sollen wir rein sein, heißt es. Es gibt verschiedene Arten, in denen sich diese Reinheit ausdrücken kann. In manchen Richtungen steht vor dem Ritual die körperliche Reinigung. Sie ist ein Akt der Abwaschung aller Anhaftungen und allen Makels unseres Menschseins. Ein kraftvoller Akt. Ich hingegen trete Gott oft scheinbar ungereinigt…

  • Die Wahl

    Wenn die depressive Verstimmung kommt, dann ist etwas gegangen. Der Verstand konnte den Schmerz nicht mehr kompensieren und das Ego erkennt nur noch Sinnlosigkeit. Das Bewusstsein hat nun zwei Möglichkeiten: Es kann shoppen gehen oder es kann sich seinem Göttlichen nähern. Es kann den Schmerz wieder übermalen oder es kann die Schleier lüften und den…

  • Durch Geld bekommen wir nichts

    „Was bekomme ich denn für mein Geld?“ – die Vorstellung, dass Geld mehr vermag, als die Grundbedürfnisse zu befriedigen, ist eine Illusion. Nur als Ersatz für Lebensenergie, für die schenkende Mutter Natur, bekommen wir etwas durch das Geld. Alles andere, was wir für Geld „bekommen“, ist nichts. Es hilft uns nicht einmal dabei, unsere Grundbedürfnisse…

  • Das Bewusstsein des Kindes muss die weibliche seelische, die es nährende Kraft schätzen lernen

    Das Bewusstsein des Kindes muss die weibliche seelische, die es nährende Kraft schätzen lernen. Dies geht nur durch die Bewusstwerdung der eigenen hilflosen Abhängigkeit und der Erfahrung, dass es die Mutter ist, die es in dieser Hilflosigkeit bedingungslos nährt und trägt und wärmt. Diese Wertschätzung des seelisch-weiblichen muss in der Kindheit – im Zustand der…

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