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Wo nicht geredet wird und wo nichts erörtert wird, da ist wahre Einheit und da ist wahrer Friede

Reden wir mit den Menschen, dann nehmen wir zumeist Getrenntheit wahr. Wir sind dann im Bereich der Meinungen und haben wir Glück, dann ist man der unseren. Wenn nicht, dann wird erklärt, überzeugt, überredet oder gezürnt. Manchmal hebt man nur noch den erschöpften Blick zum Himmel und reckt die Arme hinauf oder lässt die Hände voller Ratlosigkeit auf die Schenkel fallen. Will es denn keiner verstehen!? Manche reden und reden und suchen so die Einheit. Aber im Grunde fügen sie sich nur Schaden zu und ohne es zu bemerken verzweifeln sie an der Trennung. Daraufhin reden sie weiter und weiter und umso mehr.

Wo nicht geredet wird und wo nichts erörtert wird, da ist wahre Einheit und da ist wahrer Friede. Nur, dem Schweigen eine Chance zu geben, fällt den Menschen unendlich schwer. Täten sie es, sie wären überrascht, wie gut es tut, gemeinsam zu schweigen. Welche Wohltat es ist und welche klare und geborgene Kühle man dann empfangen darf.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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