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Erziehung

Erziehung ist die Begrenzung des Egos. Ist die Erweiterung der seelischen Wahrnehmung der Einheit. Ist die Bewusstmachung der Selbstlosigkeit, die in uns Menschen allein so tief verankert ist.

Aber wen man nicht begrenzen kann, den kann man nicht erziehen.

Deswegen mündet bei Einflusslosen oft so vieles in Gewalt. Gewalt ist der Versuch, wieder begrenzen zu können, zu erziehen, zu verhindern, von nicht erzogenen, nicht selbstlosen Egos überrollt zu werden.

Wenn der Machthabende vorher keine Erziehung genossen hat, ist das Ergebnis zwangsläufig Gewalt gegen ihn. Erzogen zu sein bedeutet, sich begrenzen zu können und allem anderen seinen Raum zuzugestehen. Raum im Sinne jeden Aspektes, jeden Bedürfnisses.

Wer als Staatsführer glaubt, die, die aggressiv schreien, wären nicht in Verbindung mit seiner fehlenden Erziehung zu sehen und es müsse doch genügen sie völlig einflusslos und hilflos schreiend rumlaufen zu lassen, um deren recht auf Teilhabe genüge zu tun (und sie dafür noch zu maßregeln und moralisch zu diskreditieren), der ist mit Sicherheit auf dem falschen Posten. Er sollte keine Entscheidungsbefugnis bezüglich menschlicher Schicksale haben.

Eltern sind auch Machthaber… Sie müssen sich genauso reflektieren im Umgang mit ihren Kindern….

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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