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Neue Wege, um unerschöpflich zu werden

Himmel und Erde sind ewig und unerschöpflich. Daher können sie spenden ohne sich zu erschöpfen und ohne etwas von uns zurückfordern zu müssen. Unser System basiert nicht auf Himel und Erde, sondern auf dem Menschen und der Mensch ist in seiner materiellen und begrenzten Existenz erschöpflich. Er kann nicht unendlich spenden, ohne etwas zurückzuerhalten. So ist unser System ohne Quelle, die uns als seine Kinder ewiglich beschenken könnte. Daher besteht unsere Gesellschaft aus Kampf um das Erlangen und verlieren von Ressourcen von und an andere Menschen. Deswegen scheint es in unseren Gesellschaften nichts zum verschenken zu geben. Wir sind endlich und erschöpflich. Wir können nicht nur geben. Wir müssen kämpfen um zu sein. Wollen wir in unserer Menschenwelt bleiben, dann müssen wir vielleicht alle ohne Ausnahme gleichermaßen zu Schenkern und Beschenkten werden und der Rhythmus, in dem wir uns im Gleichklang bewegen, befindet sich in der Ewigkeit und in der Unendlichkeit. Vielleicht kann es gelingen, wenn wir unsere unerschöpfliche Quelle und den Weg auf dem wir wandeln in unserem seelischen Sein finden.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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