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Jenseits der Trennung liegt die Einheit

Verstand und Seele, Diesseits und Jenseits, materielle fünf Sinne und Seelensinn, – – – Gut und Böse… so viel Trennung erscheint in diesen Worten… – Aber: Sie sind nicht getrennt. Beziehungsweise: Sie sind nicht nur getrennt. Sie sind auch eins. Sie sind beides. Sind sie für das, was wir als unseren Verstand bezeichnen, getrennt, dann nur, weil sie ihm so erscheinen müssen. Weil das Denken, seine Art zu funktionieren und sein Wort nur so und nicht anders sein kann. Auf der Ebene unserer Seele ist es alles eins. Nur hat die Seele kein Denken und sie hat keine Worte. So ist es mit den Worten, die Ihr hier gelesen habt. Jedes Wort dieses Textes beinhaltet Trennung. Jedes Wort trennt etwas in das eine und das andere auf. Jedes Wort gibt ein Urteil ab. Denn das Wort ist die Schöpfung unseres Verstandes und wird von ihm gedacht und eben auch geschrieben und gelesen. Hinter diesen Worten und hinter den Gedanken, die diese Worte formten – im Nichtsagbaren und im Nichtdenkbaren -, da liegt die Einheit. Diese Einheit wird von unserer Seele aufgenommen. Ohne zu denken und ohne zu benennen. Ganz unbemerkt… und ganz ohne unser „Zutun“. Vertraut darauf. Haltet nach der Mitte Ausschau und vertraut darauf.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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