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Explosionen

Explosionen – nichts liebt man im Film so sehr wie Explosionen. Explosionen sind das Mittel zur absoluten Trennung. Nichts reißt etwas mehr und endgültiger auseinander als eine Explosion. So etwas liebt der Verstand – wenn es ihn nicht persönlich betrifft. Das von ihm Getrennte noch weiter und endgültig zu trennen, ist ihm genehm. Selbst endgültig und vollständig aufgetrennt zu werden, fürchtet er. Er liebt die Vernichtung von anderen, weil er das Prinzip liebt. Er fürchtet seine eigene Vernichtung, weil er keine Einheit, sondern nur eine immer weiter und weitergehende Zunahme der Trennung kennt. Das ist seine Furcht. Aber mit dem Prinzip selbst stimmt er vollständig überein.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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