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Den Schuh einlaufen

„Es war ein sehr intensives Wochenende. Keine Frage. Aber ich habe festgestellt: Dieser Schuh passt mir nicht. Die anderen Veranstaltungen waren für mich wie gemütliche Hausschuhe. In denen konnte ich ganz gemütlich und bequem gehen. Dieses Wochenende war anstrengend für mich. Es war für mich, als hätte ich die ganze Zeit in Stöckelschuhen herumstolpern müssen.“ resümiert eine Teilnehmerin am Ende einer Wochenendveranstaltung.

„Ich glaube Du wirst feststellen, dass der Schuh nicht drückt, weil er nicht passt, sondern weil er neu ist. Wenn Du ihn eine gewisse Zeit trägst, dann wird er genau so bequem sein, wie Deine anderen Hausschuhe, die Dir so angenehm sind. Manche Dinge beginnen mit hilflosem Herumstolpern. Das ist einfach so. Schau, ob Dir der Schuh gefällt. Die Farbe, die Form. Und wenn er Dir gefällt, dann nimm Dir Zeit und laufe ihn ein. Lerne ihn kennen. Ich glaube, dann wird er für Dich kein Stöckelschuh mehr sein. Es wird für Dich sogar eher so sein, als würdest Du barfuß über eine Frühlingswiese gehen.“ entgegne ich.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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