Die Mütter müssen mit ihrem Inneren das System fluten! Sie sind es, die die Welt gebären. Die, die das neue Leben in die Welt bringen. Auch das Männliche!
Sie müssen aufstehen und verlangen, dass ihre Kinder in der Schule Liebe lernen. Dass ihre Kinder nicht zu Maschinen gemacht werden. Sie müssen sagen, dass es ein Verbrechen ist, ihre Kinder in Angst zu erziehen und zu halten, sie das Weibliche, das Innere, das Tragende, das Haltende, das Geduldige, das Langmütige, das Seelische, das Wirklich Wissende, das Barm-Herzige nicht schätzen zu lassen!
Sie müssen aufstehen und von den verzogenen, weinerlichen und jähzornigen Ego-Jungens, die unsere Welt für ihren Spielplatz halten, verlangen, dass sie auf ihre Mütter zu hören haben. Die Mütter müssen diesen einsamen Jungens die Ohren lang ziehen und ihnen sagen, dass sie sich schämen müssen. Und wenn sie die Tränen in den Augen haben, sie an ihr Herz ziehen. Ihnen sagen, dass alles gut ist. Dass sie nicht gegen ihren Vater kämpfen und alles zerstören müssen in ihrem Schmerz. Dass sie lieben dürfen. Dass sie wieder lernen können zu lieben. Dass die Welt sie liebt. Dass sie geborgen sind bei der Mutter. Dass sie weinen dürfen. Dass sie sich nicht zu schämen brauchen, wenn sie weinen. Dass ihre Mutter sie liebt. Dass die Welt die Liebe ist und nicht der Schmerz.
Nur so ist die Welt zu retten. Die Mütter müssen aufstehen. Gegen sie kann keine Macht der Welt gewinnen, denn sie gebären die Welt. Sie sind das Tor zwischen Seele und Materie. Sie müssen aufstehen, solange sie noch Mütter sind in diesem heillosen System des Männlichen.