Der Eingriff des materialistischen Menschen ist ja nicht linear steigend. Vor hundert Jahren hatte er nicht die Möglichkeiten, die Regenwälder in mörderischer Hochgeschwindigkeit zu vernichten. Er konnte technisch nicht die Meere leer fischen. Es gab keine Möglichkeit, alles mögliche in jeder Form und auf höchst Umwelt vernichtende Art und Weise herzustellen.
Mittlerweile hat er die Möglichkeiten. Und der einsame und leid- und angsterfüllte materialistische Mensch nutzt sie. Tut es. Weil er es kann. Und weil er glaubt, dass das Vereinen von Materie (bzw. Geld, gewonnen aus Materie) auf seine Person ihn heilen werde. Seine Möglichkeiten werden noch weiter wachsen. Und dann ist in einem Augenblick, ganz plötzlich und unerwartet, alles zu Ende. Und nichts ist geheilt. Und alles ist zerstört. Und der Materialismus hat sein Ziel erreicht. Er hat sich und alles in seinem Hass endgültig und fast vollständig vernichtet. Und wenn die Klauen des Materialismus von der Welt und den verbliebenen Menschen lassen, dann kann etwas Neues entstehen und es ist vielleicht auch ein Kampf um das Überleben. Aber es ist vielleicht auch eine Reifung, die erkennt, wie leer und unvollständig das Dogma vom Materialismus und seines Antriebs, des Schmerzes, gewesen ist. Und es ist Zeit für mehr Ganzheit und wahre Heilung und der Wahrnehmung der Einheit. Wenn das ganze Industrie-, Bank-, 9-to-Five, Geld- Schuld-, und Angst-System zugrunde gegangen ist und der Mensch endlich ruhen – und hören – darf.