Ich war heute (also damals etwa im Mai 2020) einmal auf www.zusammenGEGENcorona.de. Ich betone das „gegen“ einmal etwas. Jetzt verstehe ich, warum manche Menschen in Deutschland manchmal ein allgemein etwas mulmiges bis ziemlich hysterisches Gefühl beschleicht.
Eine Regierungswebseite, gemacht für das Durchhalten im totalen Krieg, kommt mir in den Sinn. „Neue Normalität“, auweia. Wer sich das ausgedacht hat, der will Soldaten, die, mit dem Rücken zur Wand stehend, das Messer zwischen den Zähnen haben.
Keine Menschen, die noch ein wenig Hoffnung auf eine positive zukünftige Entwicklung haben und denen außer totalem Kampf in einer neuen Normalität noch etwas Menschliches und nicht Ängstliches oder nicht Aggressives einfällt.
Man will: GEGEN! Kontrolle. Durch Angst…. Das soll keine Parole sein, aber das ist der Mechanismus. Ist ja auch nicht neu. Vor jeder Wahl geht es doch so los, um die Wähler bei der Stange zu halten. Das Ausmaß der Umstände ist es nur, die mich jetzt etwas dazu schreiben lassen. Ich will ja auch nicht nur anprangern. Das wäre zu einfach. Am Ende kommt ja noch ein Ausblick. Versprochen.
Es ist typisch für materialistische Gesellschaften, dass es nur ein ZUSAMMEN gibt, wenn es ein DAGEGEN gibt. Das erkenne ich hier auf dieser Webseite wieder einmal. Aber so soll die Seite ja sein. So haben die Macher und dann die Entscheider es ja gelernt. Von ihrem Papa, von ihren politischen Mentoren, von der materialistischen Welt: Es reicht, den anderen zu vernichten. Dann ist es gut. Steigert er den Widerstand, dann steigern wir die Mittel. —- Und das ist alles, was sie wissen. Visionslos. Und ohne Reue oder irgendein Schuldbewusstsein.
Unternehmen haben ein Unternehmensziel. Das setzen sie mit allen Mitteln durch. Egal. Hauptsache gewinnmaximiert und maximale Marktmacht – und selbst unbeschadet damit durchgekommen sein. Der Mensch ist in deren Spiel nur eine Schachfigur.
Materialistischen Regierungen sind da nicht anders. Sie haben jetzt das Unternehmensziel, der „Rettung“ der Menschen (Das haben sie. das würde ich nie bestreiten). Dafür sind alle Mittel des Kampfes erlaubt und paradoxerweise wird der zu „Rettende“ hier in ziemlich schizophrener Form auch gleichzeitig zur beliebig setzbaren Schachfigur gemacht. Um ihn zu retten macht eine materialistische Regierung ihn erst mal zum seelenlosen Objekt, zu einer Funktion. Einem Soldaten ohne Optionen. Der, eben jetzt in Todesangst versetzt und so aller Menschlichkeit entleibt, so gestellt wird, dass der Virus BEKÄMPFT werden kann. Dafür darf es, das Objekt, die Schachfigur, der Soldat eben keine Hoffnung haben.
Nur wird dabei der zu RETTENDE vergessen! Denn dieser zu Rettende hat Gefühle, ist ein soziales Wesen, hat mehr verdient, als Angst und der Zeigefinger vom großen und so fernen Papa, der ihn sonst mal übers Knie legt oder ihm eine scheuert, wenn er nicht spurt.
Er braucht die Mutter! Die Liebe. Die Annahme. Das sitzen auf dem Schoß und das Pflaster auf dem Knie. Das Pusten auf die Wunde und das Lächeln, das ihm sagt: Alles wird wieder gut.
Aber das kann unser System nicht! Es kann vereinen in Angst und trennen in Angst. Es kann Schachfiguren aufstellen, um etwas zu vernichten, was ihm bedrohlich erscheint. Vom Kleinsten bis zum Größten. Da kann jeder mal schauen, wie das so läuft. Er wird es entdecken. Ganz simpel, aber erschreckender weise: Das ist alles! Es gibt nicht mehr an Handlungen. Es basiert letztlich alles auf diesem einen Prinzip.
Mein AUSBLICK für die Webseite (und überhaupt natürlich) wäre:
GEMEINSAM FÜR ein neues Deutschland und eine neue Welt! FÜR eine Zukunft, in der wir etwas anders machen!
Lasst uns in dieser schwierigen Zeit dieses Virus hinter uns bringen. Mit den dummen und lieblosen Methoden, die wir jetzt eben nur haben. Geht jetzt eh erst mal nicht mehr anders.
Aber lasst uns beobachten, genau beobachten, wo die Mängel sind! Wo der Schmerz ist. Wo die simplen Mechanismen klicken.
Lasst uns heraus finden, wie es besser gehen würde.
Lasst die Mutter wieder in die Familie kommen! Die Liebe! Lasst uns diese Chronik sammeln, eine globale Gemeinschaft und Bewegung gründen und wenn es vorbei ist, dann haben wir ein gewaltiges praktisches Wissen über den Vater und über die fehlende Mutter! Und auf der Basis dieses Wissens erschaffen wir unsere Welt neu! Erschaffen eine ganze Welt neu!
So oder so ähnlich könnte ich mir das vorstellen….