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Wo der Verstand ruhen kann

Dort, wo die Ressourcen wenige sind, da bleibt der Mensch bei seinen Wurzeln. Dort, wo das Jahr über für ihn gesorgt ist, da bleibt er verschont von den Ausuferungen des Verstandes. Im ersten Fall fehlen ihm die Möglichkeiten. Im letzteren fehlt die Notwendigkeit. Es ist gut, sich im Einfachen und gleichmäßig ruhigen einzurichten. Da ist unser Verstand natürlich ganz anderer Meinung. Er fürchtet um seine Bedeutung. Das Leben muss komplex und voller Unruhe und Kampf sein. Wie könnte er sonst in seiner Gänze wirken? Wie sollte er sich als Ich bestätigen, wenn es außen nichts gäbe, an dem er sich reiben könnte?

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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