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Wenn wir die Todesangst nicht überwinden, dann kann nichts Heilsames geschehen

Wenn wir die Todesangst nicht überwinden, dann kann nichts Heilsames geschehen.

Wenn wir in dieser Welt, in der der Tod regiert, nicht Frieden mit ihm schließen und ihn als das erkennen, was er ist, dann müssen wir immer einsam und getrennt kämpfen, denn alles in dieser materiellen Welt ist der Tod. Und es ist ein Kampf, den wir jedes mal verlieren. Nur im Materiellen zu verweilen und ihn immerzu zu verleugnen, führt zu einem Leben in Wahnsinn. Wie wir am kapitalistischen Materialismus deutlich sehen können.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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