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Wenn ich etwas ausspreche, erscheint es zwangsläufig als eine Meinung. Allein durch den Gebrauch der Sprache. Treffe ich auf jemanden, der mir zustimmt, wird aus Meinung Wahrheit. Treffe ich auf jemanden, der mir nicht zustimmt, wird aus Meinung Zweifel. Das etwas wird durch den Hörer der Worte immer auf das eine oder andere reduziert werden. Selbst, wenn ich versuche, etwas mitzuteilen, das jenseits von Meinung ist. Das jenseits von Wahrheit oder Zweifel liegt.
Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.
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