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Nur der Mensch,… er braucht es

Wenn wir unser Menschsein auf die Existenz als maximale High Performance Überlebensmaschine reduzieren, dann werden die meisten von uns seelisch verhungert irgendwann auf der Strecke bleiben.

Und die, die dominieren, die ultra harten Überlebenskämpfer, die jede Schwäche ausmerzen, um der Stärkste der Starken zu sein, ja, denen,… denen will man dann mit Sicherheit nicht begegnen. Weder in Form von Personen, noch von Gruppierungen wie Parteien, Vereinen oder Unternehmen, noch von Staatsregierungen.

Naja. Ist ja schon soweit eigentlich, nicht wahr? Wer mit der Betäubung seines Leides aufhört, der wird die Situation in dieser Maximalkampfarena deutlich und unleugbar zur Kenntnis nehmen.

Jede persönliche, unternehmerische, gesellschaftliche „Optimierung“ in Richtung fehlerloser, schwächeloser Maximalfunktion, Maximalenergieausbeutung erfordert die radikale Entfernung von Aspekten, die nicht einer reibungslosen Maschinenexistenz dienen.
Die bereinigten Bereiche sind: Person, Schule, Studium, Arbeit. Die einzig zählenden Faktoren in einer materiellen Gesellschaft. Freizeit dient als Belohnung, in der man ohne Arbeits-Kampfzwang sein darf, aber natürlich – gibt es ja auch in einer Welt der Angst nichts Alternatives – gerne freiwillig für seine „eigenen“ Ziele Schlachten schlagen kann. Wo man in seiner in tote Materie transformierten Lebensenergie schwelgen kann.

Person, Schule, Studium, Arbeit. Und Freizeit als Betäubungs- und Selbstbetrugsmittel. Das ist alles. Das ist alles, was ihnen zur Verfügung steht, sich selbst „zu verwirklichen“. Weite, Klarheit, innere Größe, Kraft, Schöpferkraft, Würde, Weitherzigkeit, das Erkennen von Zusammenhängen, ein Handeln in Vollständigkeit, Liebe zu sich selbst und der gesamten Schöpfung, Kraft, Einheit, Sinn…. Das braucht es nicht, wenn man in einem Schlachthaus als Schlachter und gleichzeitig als Schlachtvieh gehalten wird…

Nur der Mensch,… er braucht es. Er sehnt sich danach und kann nicht mehr länger Plastik fressen und sich zu einer Kampfmaschine im Dienste der absoluten Sinnlosigkeit, dem ultimativ optimierten Wahnsinn des Materialismus machen lassen….

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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