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Natürlich müssen wir beurteilen und bewerten. Das Leben erfordert dies. Aber dauerhaftes über (ver-) urteilen, anstatt da zu verweilen, was uns alle eint und bejaht. Beim Licht in uns und dem anderen. Aber in einer Welt der Angst, da eint uns nichts. Und wir glauben uns gezwungen, eine Gefahr nach der anderen beurteilen zu müssen.
Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.
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