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Mit jeder „notwendigen“ Tat verengen wir unser Bewusstsein Schritt für Schritt.

Mit jeder „notwendigen“ Tat verengen wir unser Bewusstsein Schritt für Schritt. Von der Wahrnehmung der Ewigkeit bis hinunter einen Raum 10cm um den Körper herum (und weniger). Ganz ganz eng wird es dann. Ganz ganz zäh und klebend. Eine schwarze Kautschukblase in der wir sind. Nichts existiert mehr außerhalb des zu bewältigenden Problems. In diesem Zustand muss man niemandem mehr mit der Ewigkeit kommen. So mir heute geschehen beim erfolglosen und stundenlangen Wechseln der Benzinpumpe an meinem 25 Jahre alten Auto.

Ein Zustand in dem der Mensch im Materialismus dauerhaft gehalten wird. Jede Entscheidung, jeder Gedanke, jede Konfrontation, jedes kaufen, jedes Bewerten, jedes hören, lesen und beurteilen, jedes Parken, Abbiegen, Gas geben, an der Ampel Bremsen, jeder Blick auf den Tacho, jeder Blick auf das Smartphone, auf die Uhr ist ein solches Problem, das den Fokus des Bewusstseins ganz ganz eng auf bis zu -10cm verengt. Nichts kann er da von seiner Existenz in der Ewigkeit erfahren. Es existiert für ihn nur die Beschäftigung mit Besorgnis und Aufmerksamkeit bedürfenden Dingen und Situationen. Rund um die Uhr und ohne Unterlass.

Zwecklos, auf ein solches Bewusstsein wirken zu wollen…

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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