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Krise als Chance? – Betrachtungen zu Corona im Mai 2020

Krise als Chance…

Eine tiefgreifende Krise bietet immer auch eine Chance. Eine Chance auf Bewusstseinsveränderung.

Das Bewusstsein ist wie eine Waage. Auf der einen Seite ist die Wahrnehmung der fünf Sinne, des Egos, des Überlebenstriebes und der Angst. Ist das Handeln. Auf der anderen Waagschale ist unsere seelische Wahrnehmung, das Wissen um die Einheit, das Ruhen, die Geborgenheit. Je nach Verteilung von irdischem und seelischem Wissen auf der Waage schlägt diese aus und definiert dadurch unsere Wahrnehmung der Welt und unser entsprechendes Handeln. In der materialistischen Gesellschaft schlägt die Bewusstseinswaage übermäßig weit in die irdische Richtung aus. Die Folgen sind allgegenwärtig: Wahrnehmung von scheinbarer Einsamkeit, Kampf, Handeln aus Angst und das Fehlen von Sinn. Überleben über alles. Im Bewusstsein des im Materialismus geprägten Menschen regiert das Ego, der Verstand nahezu alleine und lässt den Wahrnehmungen von Einheit, Geborgenheit, Wissen und Sinn über den „Seelen-Sinn“, die seelische Wahrnehmung, kaum Raum. Am besten gar keinen.

Eine wirklich bewusstseinsverändernde Krise nimmt dem Verstand seine Handlungsfähigkeit und in dieser Fesselung, die ihn zwingt, seine Begrenztheit anzuerkennen… gibt er ab! Durch diesen Rückzug erlangt unsere seelische Wahrnehmung – das Wissen um unsere Geborgenheit, um die Einheit, um den Sinn – einen größeren Raum in unserem Bewusstsein und kann mehr Einfluss auf unser Sein nehmen. Ganz automatisch. Dies ist die einzige wirkliche Chance – Krise als Chance…nämlichBewusstseinsveränderung –, die ich in einer Krise sehe.

Aber sind wir – hier – derzeit in einer solchen Krise?

(Hinweis vorweg: Ich betrachte im Folgenden die gegenwärtigen Zeiten im Hinblick auf die Angst der Bevölkerung vor dem Virus. Nicht in Hinblick auf die Angst vor einer Weltverschwörung oder einem autoritären Systemwechsel oder ähnlichem.)

Die Menschen sind satt, sicher, beheizt und „bedacht“. Sie können derzeit nicht zusammensitzen, okay. Aber telefonieren, Videochatten etc. geht alles noch. Sie können nicht shoppen, im Café chillen, nicht ins Fitnessstudio gehen, nicht in Urlaub fahren. Sie müssen sich mit sich selbst beschäftigen… Krise!? Es gibt keinen Nachschub an billiger Unterhaltungselektronik aus China. Die Börsen spielen verrückt. Aber die spielen immer verrückt. Bei jedem Schluckauf. Weil das Spiel selbst verrückt ist. Die Börsen sind irgendwie kein Maßstab für den Zustand der Welt. Das Geld- und Bankensystem rettet sich schon selbst. Da wird nichts passieren. Auch an die Kleinunternehmer wird gedacht. Die unglaublichen finanziellen Ressourcen unseres Staates fließen vielleicht zum ersten Mal in angemessener Menge direkt an seine Bevölkerung.

Es gibt da eine eigenartige Krankheit, die den meisten Menschen anscheinend nicht besonders viel antun würde. Die symptomatisch wohl sogar oft gänzlich unbemerkt bleiben soll. Nur die gesundheitlich Angeschlagenen, die müssen anscheinend wirklich aufpassen, denn bei denen geht es ums Überleben. Wie bei Grippe. Wer von denen das Virus hat, der ist wohl in einer wirklichen Krise. Wer von ihnen, den gesundheitlich Vorbelasteten, das Virus nicht hat, der bleibt zuhause und in Kontakt mit Freunden und Verwandten. Lässt sich helfen. Nur einfach anders, als gewohnt.

Alles, was – bei uns – jetzt als Zeichen der Krise wahrgenommen wird, ist einerseits die private irrationale Horterei, die, trotz faktisch überausreichender Versorgung, den Menschen Unwohlsein beim Anblick von leeren Regalen beschert und andererseits sind da die staatlichen Maßnahmen, um die Krankheit einzudämmen und so eine – reale, zumindest befürchtete – Krise im Intensivpflegebereich zu verhindern. Die Berichterstattung, aus Italien zum Beispiel, tut ihr übriges. Aber ich sehe mit meinen eigene Augen bei uns keine italienischen Zustände. Europas Zahlen steigen zwar noch an, aber die Mega-Quarantäne für den ganzen Kontinent wird sich in kurzer Frist auswirken. So wird es gemacht und so funktioniert es bei Infektionsgefahr. Jeder der einmal Salmonellen hatte, der kann das bestätigen. Er konnte auch irgendwann wieder vor die Tür gehen.

Die Krankheit selbst ist also für die meisten in Deutschland gar keine Krise. Sie ist gar kein Ereignis, das uns in die Urgründe unseres Seins, unsere absolute Hilflosigkeit und unser Ausgeliefertsein sendet, wie es vielleicht die Pest vor einigen hundert Jahren noch getan hat. Unsere Krise besteht in der Erfahrung ungewohnter menschlicher Maßnahmen. Und diese Maßnahmen, da von Menschen ergriffen, unterliegen menschlichem Einfluss. Das heißt jetzt nicht, dass menschengemachte Maßnahmen per se keine Krisen auslösen können. Da lehrt uns unsere primitive kriegerische und materialistische Geschichte natürlich etwas anderes. Aber in diesem Fall sind es einfach staatliche vorsorgliche, auch ängstliche Regulationen und privates ängstliches Verhalten, die sich ändern lassen, wenn die Situation sich ändert. Es gibt kein allgemeines ausgeliefert sein – an den Tod. So sind – in Deutschland wohlgemerkt – die einzigen Menschen, die sich in einer Corona-Krise befinden, diejenigen, die mit schweren Lungenproblemen auf den Intensivstationen mit dem Tod um ihr Überleben ringen und deren Freunde und Angehörige, die mit diesem Ringen und der Möglichkeit des Todes eines ihnen wertvollen Menschen konfrontiert sind. Das ist schrecklich genug! Aber auf die meisten Menschen in Deutschland trifft dies nicht zu.

Krise als Chance… Ja. Auf jeden Fall! Ganz sicher! Aber wer von den Gesunden in Deutschland heute meint, er befände sich jetzt in einer Krise, der wird in dieser Situation und mit dieser Haltung keine neuen Handlungsalternativen in seinem Leben entdecken, die sich als „Chance“ für seine zukünftige Entwicklung bezeichnen ließen. Damit eine „Krise“ bewusstseinswirksam werden kann, muss sie unser vom Ego dominiertes Bewusstsein ganz hart an den Rand seiner Existenz werfen. Dieses muss den Tod und seine Vergänglichkeit und die Sinnlosigkeit seines Strebens erkennen, in Agonie verfallen, seine Sinne zurückziehen und, aus vollem Halse rufen: „Ich kann nichts mehr tun! Kein Hammer hilft mir mehr durch die Wand! Nichts hilft mehr, was vorher alle Wege für mich geebnet hat! Ich erkenne Dich an, oh Tod! Du machst mir meine Machtlosigkeit sonnenklar! Ich bin am Ende. Nichts Weltliches kann mir mehr helfen. Mein Ego (allein) kann mir nicht mehr helfen!“ Nach dieser Erkenntnis der Begrenztheit des Egos kann sich das Bewusstsein für seelisches Wissen öffnen und sich ein wenig weg von den fünf Sinnen und dem Ego bewegen. Es kann Raum und Ressourcen in sich frei machen für die leise Stimme der Seele. Dann wird es Licht, denn nun kann die seelische Wahrnehmung den ihr gebührenden Platz einnehmen und das Bewusstsein kann seine Geborgenheit im Sein erkennen. Seine Einheit mit allem. Den Sinn. All das, was ihm unter der Dominanz des Egos und dessen einseitig Angst gesteuerten Methoden von Härte und Trickserei verborgen bleiben musste, wird nun klar und offenbar. Dann besteht die Chance, dass Transformation auf der Ebene des Bewusstseins durch Krise ausgelöst wird.

In unserem derzeitigen gesellschaftlichen und persönlichen Bewusstseinszustand ist das Ego trotz „Corona-Krise“ immer noch dominierend und überwiegend uneingeschränkt handlungs- und entscheidungsfähig am Drücker. Unter dieser Führung des Egos heißt, die „Krise“ als Chance wahrnehmen zu wollen, einfach nur, dass die Wände meines Gefängnisses vor Corona grün, während Corona blau und nach Corona gelb gestrichen waren bzw. sein werden. Die Farben sind nur beispielhaft gewählt und spielen keine Rolle. Entscheidend ist, dass ich dem Gefängnis des Egos die ganze Zeit nicht entkommen bin und nicht entkommen werde. So sehr ich mich in jenem auch neu einrichte und mir von ihm, dem Ego, sagen lasse, dass das doch die Transformation sei, um die es gehe. Dass nur diese Transformation existiere und ich zufrieden damit sein könne. …Bis ich nach einiger Zeit wieder feststelle, dass es doch nicht so ist. Dass es das doch nicht war und ich dann wieder zurückkehre in meine Ratlosigkeit. Denn mir wird vom Ego verschleiert, dass ich eigentlich nur in einer Zelle sitze und ausschließlich neue gelbe Farbe auf dem Beton gemalt habe.

Die wahre Transformation geschieht durch einen einzigen Ton unserer seelischen Kraft und dieser Ton löst die schönen bunten Betonwände unseres Gefängnisses in Nichts auf. Sind die Wände aufgelöst, dann stehen wir plötzlich in sanftem Licht auf einer grünen, von mildem Wind durchwehten Ebene und unser seelisches Wissen nimmt uns lächelnd an die Hand und führt uns zur Erfahrung unserer Ganzheit. Wir schütteln dann den Kopf, wenn wir an das Gefängnis zurückdenken, von dem wir so lange dachten, es sei unser Alles. Und dann verblasst die Erinnerung daran, je mehr wir im seelischen Wissen und in der Geborgenheit auf der Erde und durch unser Sein voranschreiten.

Das, was der Mensch im Ego, das menschliche Bewusstsein im Ego, zur Transformation benötigt, ist keine Corona-“Krise“, sondern eigentlich eine „Ego“-Krise.

Das Ego wird klein, wenn es handlungsunfähig wird, wenn kein Plan mehr existiert und alles Tun, Zwingen, Drohen, Locken, Überzeugen, Bestechen und andere und sich selbst Belügen nicht mehr funktioniert. Manchmal im Angesicht der Unausweichlichkeit des Todes, den es sonst nur verdrängen und totschweigen kann. Manchmal beim Anblick des Meeres, der gewaltigen Berge und Wälder, die das Ego nicht überschauen und nicht erfassen kann. Manchmal ganz spontan, durch eine „Gotteserfahrung“.

…Und manchmal in meditativer Praxis, in der im Bewusstsein das Ego mit seinen sinnlichen Wahrnehmungen auch nahe an sein Ende, an seinen „Tod“ (bildlich gesprochen) gebracht wird und dann das Bewusstsein mit der Erfahrung des seelischen Wesenskerns einer Wahrheit begegnen kann, deren Anerkennung es sich danach nicht mehr entziehen kann. Und nach deren Erfahrung das Ego nicht mehr den dominierenden Platz einnehmen kann, den es vorher so bequem und so fatal für den Einzelnen und die Welt, im Bewusstsein inne hatte. Alles Wändestreichen hat dann ein Ende, denn es gibt keine Wände mehr. Das Ego ist dann nur noch der Boden, der uns dient, indem er uns trägt und uns auf ihm Schritt für Schritt in unserer Vervollkommnung voranschreiten lässt. Einsperren kann es uns dann nicht mehr… (…so leicht. Sage ich einmal…).

Die Corona-“Krise“ ist eine scheinbare „Ego“-Krise. Das Gefühl der Handlungsunfähigkeit der vom Ego bestimmten Bewusstseine wird erst einmal noch zu nehmen. Das Gefühl des Ausgeliefertseins und der Existenzbedrohung wird erst einmal noch zunehmen. Aber nur das Gefühl, wohlgemerkt. Denn eigentlich können diese Menschen alle noch handeln. Sie müssen anders – angepasst an die ungewohnten Umstände – handeln, aber sie sind mit ihrem Ego nicht paralysiert. Ihr Bewusstsein fühlt nur jetzt die Einsamkeit des Egos – und dessen Angst vor dem Nichtplanbaren –, weil diese Angst nicht mehr mit der gewohnten Sinnesbetäubung und Ablenkung übertüncht werden kann. Es hört den verzweifelten Ruf des Egos nach Aktivität. „Etwas tun. Die Situation verbessern. Aktiv sein. Gestalten. Die Sache als Chance begreifen und sogar noch Nutzen daraus ziehen! Das ist es doch! Das – mache – ich – jetzt!“ Und sie schauen sich, vom Ego geführt, – – – – nach einem Maler um, damit sich jetzt mal etwas ändert …und nach Anweisung des Egos die Zelle neu gestrichen wird…

Ihr braucht nicht den Maler in dieser Zeit! Es ist nicht die Zeit für äußere Aktivität! Aber ihr werdet, so lange ihr noch handeln könnt immer und immer wieder den Rat Eures Egos befolgen, die Zelle doch einmal wieder neu zu streichen. Denn das ist der einzige Rat, den Euch Euer Ego geben kann – und den es Euch geben will. Denn dieser Ratschlag ist tausendfach erprobt und er ist völlig ungefährlich für das Ego! Denn es will nicht sterben. Es will nicht, dass Du seelisches Wissen erlangst und dass es, das Ego, zurücktreten muss. So große Angst hat es – ist es doch unser Überlebenswerkzeug – davor zu sterben, dass es Dich lieber in Unwissenheit, Angst und Unvollständigkeit sein lässt, als sich der Gefahr auszusetzen, sterben zu müssen. Und sterben bedeutet für das Ego bereits, von seinem Einfluss etwas an die Seele abgeben zu müssen, die Kontrolle über das Bewusstsein nicht mehr zu 100 Prozent zu haben.

Deswegen ist das Ruhen so schwer. Aber es ist nötig.

Wenn Ihr das Bedürfnis nach tiefer Änderung in Euch spürt, dann reicht die Corona-„Krise“ nicht aus, um Euch aus den Fängen des Egos zu befreien. Im jetzigen (in unserer Gesellschaft üblichen) Ego-Bewusstseinszustand könnt ihr nicht vom alten TamTam der Welt einfach in ein neues TamTam, das Euch als „Chance“ angeboten wird, umsteigen. Das ist nicht Veränderung. Das ist nur ein neuer Anstrich. TamTam ist TamTam. Wie auch immer es gelabelt wird. Euer Ego führt Euch damit auf die falsche Fährte und irgendwann bemerkt Ihr es auch. Euch ist dann nur nicht klar, was schiefgelaufen ist.

Wenn Ihr Änderung wollt, dann erkennt, dass Ihr jetzt Zeit für Ruhe habt. Dass es genau diese Ruhe ist, auf die es ankommt. Sie ist nicht unproduktiv, nachlässig, bequem, ziellos oder wie sie sonst noch negativ verunglimpft wird von unserem materiellen Denken, damit ihr mal wieder aktiv werdet – und bloß nicht zur Ruhe kommt. Euch da bloß nicht dran gewöhnt.

Schafft Euch Eure echte Ego-Krise, lasst das Ego schrumpfen und die Seele sich erweitern und dann beginnt zu schreiten! Corona hilft Euch dabei nicht, denn Corona unterstützt das Ego, indem es Angst erzeugt. Angst füttert das Ego und führt zu Ego-Handeln. Egal wie blumig und konstruktiv und sinn-behaftet es bezeichnet wird. Es ist und bleibt Ego-Handeln. Es findet innerhalb der Zelle statt und nirgendwo sonst. Ihr müsst es selber tun. Euer Ego etwas (oder etwas mehr) niederringen, damit das seelische Licht etwas mehr Raum bekommt. Nehmt Hilfe in Anspruch: Sucht Euch eine/n selbstlose/n Lehrer/in. Eine/n ohne dickes Ego. Einen zurückhaltenden, toleranten und offenen gütigen Menschen, der nicht festgelegt ist, wie etwas zu sein hat. Keinen lauten Macher mit vielen Worten und großartig klingenden komplizierten Mach- und Tu-Rezepten. Sucht einen Menschen, der nur diesen inneren seelischen Kern der Einheit als wahr empfindet und der auch so unbeschränkt und unvoreingenommen frei und umarmend handeln kann. Verbindet Euch mit ihm und lasst ihn helfen, die Mauern in Licht aufzulösen und das Bewusstsein aus den Fängen des ängstlichen Egos zu erlösen. Meditation, schamanische Trance, Jesusgebet, Rosenkranz beten ich weiß nicht was es alles gibt! Vieles ist machbar! Ins Grüne gehen und sitzen, sitzen, sitzen… lange genug, sogar dann ändert sich auch das Bewusstsein. Durchhalten! Im Ruhen. Nicht auf das Ego hören! Es ist die Zeit für das Ruhen der Sinne, für den Rückzug des Egos, für die Befreiung des Bewusstseins.

Das ist die einzige Chance von Corona: Sie bringt Euren Trott zum erliegen und verunsichert das Ego. Nun liegt es an Euch, ob ihr es mit neuen „sinnvollen“ Tätigkeiten wieder erstarken lassen wollt oder ob ihr die Gelegenheit der Schwäche nutzt, um etwas Raum für das seelische Wissen in Eurem Bewusstsein frei zu machen und dadurch zu neuem Denken zu gelangen…

Das ist nicht leicht und vielleicht klappt‘s auch nicht sofort, aber um Himmels Willen, ruft nicht aus Ratlosigkeit und Ermattung einfach den Maler an! Egal, wie toll die Farben sind und auch egal, ob er Dir in diesen Zeiten die Arbeit sogar umsonst machen will. Ruft nicht den Gefängnismaler an! Er kann nur die Farbe Eures Gefängnisses ändern. Nur der Ton der Seele lässt die Mauern sich auflösen und Euch in der sonnigen Ebene voranschreiten! Und dann, und dann erst könnt Ihr wieder im Äußeren handeln, denn dann seid Ihr klar. Dann seid Ihr in der Lage beseelt und ohne Angst zu handeln. Ganz klar im Wissen um die Einheit.

Das ist, in meiner Wahrnehmung, die einzige wirkliche Chance, die eine Krise bietet. Wenn es eine Ego-Krise ist.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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