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In der Nähe des Hasses

In der Nähe des Hasses gibt es am Ende nur die Stille. Es ist die Totenstille der Paralysierten, der ihrer Seelenkraft Beraubten. Und es ist die Stille der Zentrierung. Die tiefe Stille derjenigen, die sich voller Kraft in ihre Wurzeln zurückgezogen haben. Die Stille derjenigen, die dem verzehrenden Feuer des Hasses keine Nahrung bieten und trotz des infernalischen Wütens um sie herum kein Quäntchen ihrer Kraft einbüßen. Jene sind still aus Ermattung. Diese sind still aus Stärke.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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