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Immer muss er deshalb kämpfen.

Das Tier geht nur in den Hass im Moment akuter Todesangst. Außerhalb dessen weiß es nichts von seinem irgendwann bevorstehenden Tode.

Im Gegensatz zum Tier weiß der Mensch um seine Endlichkeit. Deshalb ist der Mensch im Materialismus, der Mensch der die Ewigkeit nicht erfassen kann, in dauerndem Hass, in dauernder Todesangst. Immer hat er sein unvermeidliches Ende vor Augen und sieht es in jeder Minute kommen. Immer muss er deshalb kämpfen. Kämpfen gegen alles und jeden, der sich seinem Auge darbietet. Unter Einsatz aller Mittel. Er ist das, was man das Böse in der Welt nennt. Und in seiner Einsamkeit und in seiner Vergeblichkeit kennt sein Rasen kein Ende.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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