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Gab es in früheren Zeiten noch die Möglichkeit, sich nach dem Sinn des Lebens zu fragen,…

Gab es in früheren Zeiten noch die Möglichkeit, sich nach dem Sinn des Lebens zu fragen, so ist die permanente Ablenkung heutzutage perfekt. Perfekt, aus der Furcht vor der Antwort. Nun herrscht ein dauerhaftes Beziehen auf sich selbst. Auf den Moment auf den kein anderer folgen soll. Erst recht nicht der Letzte. Es ist die Völlige Verzweiflung, die diese jeden Moment, bis zum letzten, ausfüllende Ablenkung in und durch die toten Dinge erzeugt hat. Wenn der Blick nicht in die Unendlichkeit sich wendet und der Moment nicht aufgebrochen wird, dann wird es keine Rettung, keine Heilung, keine Geborgenheit, keinen Sinn geben. Dann gibt es kein Leben. Denn dieses heutige Sein, das ist der Tod.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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