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Gebt den Menschen die Geborgenheit zurück. Alles andere findet sich von selbst.

Es ist das Gefühl der Einsamkeit, das den Menschen gereizt und aggressiv macht. In Einsamkeit hat er Angst. Hat er Angst, dann fühlt er sich bedroht. Der Körper und der Verstand gehen in Angriffsmodus. Der Puls pocht nervenaufreibend in den Schläfen und in der Brust.

Wenn der einsame Mensch Macht errungen hat, dann will er sich mit dieser Macht in seiner Angst ausbreiten. Da keiner freiwillig sich in dessen Angst fügen will, so wird der Mensch unterdrückend und gewalttätig. Er ist trotz Macht eben immer noch in einsamer Angst. Im Angriffsmodus.

Gebt den Menschen die Geborgenheit zurück. Alles andere findet sich von selbst.

Einsam mit Macht oder einsam ohne: es gibt qualitativ keinen Unterschied. Nur die Mittel unterscheiden sich scheinbar.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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