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Dritte Welt nun auch bei uns. Nun spüren wir auch die „Realität globaler Märkte“.

Dritte Welt auch bei uns. Nun spüren wir auch die „Realität globaler Märkte“. Da wird auch vor uns kein Halt gemacht. Das kann man nun auch einmal deutlich erkennen.

Und überhaupt: ist es nicht sowieso schon so?

Wer sich hier als Kleinunternehmen mit Gemüse oder Handarbeit seinen Lebensunterhalt verdienen wollte, der könnte weder essen noch wohnen, denn die große Konkurrenz ist günstiger und Nahrung und Wohnen ist zu teuer.

Also muss er sich in den Unternehmen zu deren Konditionen verdingen… Kein Unterschied zu anderen Regionen in der Welt. Nur, dass es den meisten Menschen hier als etwas positives verkauft wird.

Wäre es nicht schön, Dinge zu tun, die man gerne macht und davon einfach glücklich leben zu können? Aber heutzutage muss man kämpfen, um über Wasser zu bleiben oder man geht in den Besitz eines Großen über und tut, was dieser will. Denn sonst gibt es nicht genug Geld um zu überleben… Die Realität der Märkte…

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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