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Die Einsamkeit ist immer dieselbe

Die Einsamkeit des Individuums ist unter allen Umständen und allen Bedingungen dieselbe. Sie ist universell. Sie ist absolut. Sie ist die eiseskalte Verlorenheit in einem unendlichen kalten und toten Universum. Der scheinbare Grad der Einsamkeit hängt ausschließlich von den Möglichkeiten des Individuums ab, sich abzulenken. Letzten Endes ist ihr Name der immerwährende und allem Irdischen zugrundeliegende Schmerz.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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