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Der kosmische Ursprung des Menschen muss ihm wieder bewusst gemacht werden

Die Welt-Wirtschafts-Mächte haben letztens verkündet, dass seit Jahren die extreme Armut auf der Welt rückläufig sei. Klingen tut‘s erst einmal gut. Doch was ist der Preis dafür? Ein neues Heer von Unfreien, die in die materialistisch-kapitalistische Sklavengesellschaft einverleibt werden? Ein Heer neuer Menschen, die nun knapp über dem Hungerlohn schuften dürfen in dauerhafter Angst vor dem Entzug der Gnade durch die Mächtigen? Menschen, die solange am Leben gehalten werden, wie sie spuren und nicht aufmucken? Menschen von denen erwartet wird, dass sie gefälligst dankbar sind und vor der Macht des Geldes kapitulieren, sich der Gnade des materiellen Wahnsinns ausliefern und gefälligst das tun, was ihnen gesagt wird? – – – Bist Du denn nie zufrieden!? Hast Du denn immer etwas auszusetzen?! – Nein. So bin ich nie zufrieden. Mir erzählte gestern jemand von einem Landstrich in Indien. Dort bekommen die Kinder bevor sie zur Schule gehen eine Initiation. In dieser Initiation erfahren die Kinder, dass sie „cosmic“ sind – Kosmisch, vereint mit Allem, nie allein. Wenn Du weißt, dass Du „kosmisch“ bist, dann kannst Du beginnen zu lernen und das Gelernte wird dem Kosmos – Allem – dienen. Kein Lernen in dem Bewusstsein, eine sinnfreie bio-physikalische Maschine zu sein und dass die Liebe der eigenen Mutter nur ein bio-chemischer Prozess ist, was zu sofortigem Wahnsinn führen muss, ob seiner Monstrosität. Keine Existenz in diesem Wahnsinn, in der sich nur wüten und die Zeit mit sinnlichen aber sinnfreien Absurditäten totschlagen lässt. Keine Gesellschaft wie diese Gesellschaft von Sklaven der Materie, des Geldes. – Wenn die Welt im „kosmischen“ Bewusstsein geführt würde, dann wäre der Welthunger und die Armut schon lange beseitigt und keiner dieser Menschen befände sich in Abhängigkeit und müsste mehr Angst vor seinem Nächsten haben. Und niemand würde sich dieser Leistung rühmen.

Es wäre doch erst mal ganz einfach. Man könnte doch einfach damit beginnen, die Kinder eine halbe Stunde vor Schulbeginn einfach einmal meditieren zu lassen. So als Anfang. Viele dieser Kinder würden mit der Zeit selbst darauf kommen, dass sie „cosmic“ sind und dann auch so handeln. Das wäre ja schon etwas. Man könnte diesen esoterischen Quatsch ja als „Förderung der Konzentrationsfähigkeit und der Stressresistenz“ bezeichnen. Dann wird er sicher auch von den materiell verblendetsten Sklaveneltern für ihre Kinder akzeptiert.

Aber das wird nicht gemacht. Eigenartig, oder? Erschreckend, oder? Es gibt nur das Lernen von „Fakten“ mit dem Trichter und die Bedrohung mit den gnadenlosen Urteilen der Schulnoten. Nur gleichmachende Massenproduktion mit Aussonderung der fehlerhaften Produkte durch die Qualitätskontrolle und deren Verwendung im vergünstigten B-Waren-Sortiment. Direkte Weiterverarbeitung der qualitätsgeprüften Waren in den Universitäten und Betrieben mit anschließender möglichst sofortigen Ablieferung des Endproduktes an den Besteller zum Verbrauch (Reklamationen und Rücksendung bei Nichtgefallen zum „Refurbish“ erwünscht) und späteren Entsorgung des Menschenmaterials bei Erreichung des „End-of-Life-Cycles“. Erschreckend, oder? Dass das in den Augen der materiell Verblendeten das Leben sein soll? Was soll denn dabei anderes herauskommen, als das, was wir heute sehen? So wie wir selbst Waren bestellen, prüfen, beurteilen, benutzen oder zurücksenden und wegwerfen, so wird es mit den Menschen doch auch gemacht. – Da kann sich keine Welt-Wirtschafts-Macht irgendetwas rühmen. Dem auf seinem Stuhl gefesselten Armen den Sobrero gegen die Sonne aufsetzen und ihm gleichzeitig ein Feuer unter den Füßen anzünden. Sich mit dem Verschenken von Sombreros selbst beweihräuchern und die verkohlten Füße als den gottgegebenen Preis dafür hinstellen. Damit soll ich zufrieden sein?! Würde man heute beginnen, allen Kindern auf der Welt erfahrbar zu machen, dass sie „cosmic“ sind – nur zusätzlich. Keine Angst. Das Faktenlernen will ihnen niemand nehmen -, dann könnte die Welt in hundert Jahren beginnen, anders auszusehen. Das wäre doch mal was für für die UNESCO oder UNO oder G10 oder G$ oder die NATO oder wer auch immer meint, dem Wohle der Menschheit zu dienen.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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