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Das Leben im Materialismus bedeutet für den Einzelnen und die Gesellschaft, die Zeit bis zum Tode irgendwie herum bringen zu müssen

Das Leben im Materialismus bedeutet für den Einzelnen und die Gesellschaft, die Zeit bis zum Tode irgendwie herum bringen zu müssen. Es ist eine Existenz ohne Sinn. Außerhalb des Sinns.

Hass tötet. Den Gehassten und auch den Hassenden. Das materialistische Individuum in Unkenntnis des Sinns seiner Existenz kann von seiner Warte aus sterben, wann es will. Und auch töten wann es will. Der Materialismus gebiert den Hass in den Menschen aus deren einsamer Erkenntnis der Sinnlosigkeit ihrer Existenz. Der materialistische Mensch und die materialistische Gesellschaft sind tief in sich drin Selbstmordkandidaten, die in ihrem Schmerz alles mit sich in den Tod reißen wollen, nur um die Erfahrung der Sinnlosigkeit endlich zu beenden. Dazu dient der Hass. Er tötet den Gehassten und auch den Hassenden. Hass ist immer auch Selbsthass. Hass auf die eigene sinnlosen Existenz im sinnlosen Schmerz der Einsamkeit. Hass auf etwas, was Gott genannt wird. Auf die Schöpferkraft, die uns diese vermeintliche Sinnlosigkeit im einsamen Schmerz angetan hat.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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