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Das Geld, um gottgleich zu werden

Das Geld ist das Mittel, mit dem der Verstand gottgleich werden will. Es ist die göttliche Kraft der Transformation, der Schöpfung ohne Abhängigkeit von einem fremden Gott.

Wer genug von diesem Stoff besitzt, der ist in der Lage, selber göttliche Dinge zu vollbringen. Das Paradies wieder erstehen zu lassen. Der Trübsal der eigenen Begrenztheit zu entkommen. Zu gestalten. Zu schaffen. Unabhängig, individuell und – machtvoll. Er ist in der Lage zu strafen und zu vernichten. Gottgleich.

Geld ist der Ersatz für die verlorene Einheit. Es ist Ausdruck der äußersten Trennung von der Einheit der Schöpfung. Es ist die letzte Einflüsterung: „Wenn Du Geld hast,… was….brauchst Du da noch… Gott!?!“

– – – Erst wieder, wenn wir am Ende steht. An dem Punkt, an dem uns kein Geld der Welt hilft, unseren Wunsch nach weiterer irdischer Existenz mit gewohnter Machtfülle Wirklichkeit werden zu lassen. Erst dann, wenn uns die letzte Begrenztheit durch den Tod wieder vor Augen geführt wird, erkennen wir in der Rückschau, wie wir uns selbst betrogen haben.

Nichts war gottgleich. Wer nur das Leben bejaht und zu begreifen versucht, aber nicht den Tod bejaht und diesen begreift, kann vieles sein, aber nicht gottgleich. So viel wir auch glauben, in unserem Leben geschaffen zu haben: Es war nur ein kindisches Spiel mit Sand. Und nur Gott weiß, wie viele Menschen wir für dieses Spiel in unserem Leben haben leiden lassen. Kein Geld allein kann uns das Paradies zurückbringen.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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