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Das Ego ist immer auf der Flucht

Ohne Bewegung tendiert die menschliche Existenz in Richtung seelisch. Sie wird wie an einem Gummiband gezogen und nur das Ego, das Handelnde verhindert mit seiner (Gegen-)Bewegung, dass wir im Seelischen aufgehen. Irgendwann lässt die Kraft des Egos nach und die (Gegen-)Bewegung wird schwächer. Wir nähern uns dann immer mehr und mehr unserem seelischen Sein. Werden dort hin gezogen.

Im Kleinen ist es die Ruhe und die Stille, die, lassen wir sie zu, uns die Nähe zu unserer Seele ermöglicht.

Das Ego läuft regelrecht vor seinem unabänderlichen Schicksal vergeblich davon.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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