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Der Mensch kann dem Strudel entkommen

Der Materialismus, der Kapitalismus, sie sind – kosmisch gesehen – ein gewaltiger Todesstrudel, ein gewaltiges schwarzes Loch, das alles in sich verschlingen wird. Beides ist dasselbe. Beides ist der Ausdruck derselben seelenfernen, nicht seelisch ergänzten Schwingung.

Die Unmöglichkeit, einem schwarzen Loch zu entkommen ist dieselbe Unfähigkeit der Menschen, sich aus dem kapitalistisch materialistischen Todesstrudel zu befreien. Auch wenn tausend detaillierte Gründe für diese Unfähigkeit angeführt werden: Sie sind nur Phänomen eines einzigen kosmischen Ereignisses. Des Kollapses der Materie auf sich selbst. Im Menschen ausgedrückt als Todeswunsch. Als Wunsch, endlich zu ruhen, der andauernden Bewegung, der andauernden Jagd und Flucht, der Angst, der Wut und dem Hass endlich ein Ende machen zu können. Alles zu vereinen und dann endlich ewig zu ruhen.

Der Mensch aber kann dies erkennen. Das ist Teil seiner Beseeltheit, der Blick in die Ewigkeit. Ob es vorgesehen ist, dass er diesen Todesstrudel, bevor dieser alles verschlungen hat, in seelische Ruhe bringen wird… Das weiß ich nicht…

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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