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Wo stehst Du mit Deinem Leben?

Corona ist da! Charlotte hats. Und mir geht’s auch schon komisch.

Jetzt ist der Zeitpunkt da. Und wir: un-ge-impft. Die Frage der eigenen Endlichkeit steht im Raum. Live, quasi. Wo stehe ich? Jetzt, in der Praxis? Könnte ich gehen? Habe ich Sorge?
Was sorgt mich, das ist: wie geht es mit Charlotte und den Hunden weiter? Ist unser Weg erfüllt? Was ist mit meinen Worten? Gerne hätte ich noch die Kontrolle darüber, ob und wie sie in die Welt gelangen…
Habe ich Angst? Es ist ein neues Gefühl, vielleicht bald nicht mehr zu sein. Ist es Angst? Ich weiß es nicht. Ich weiß, dass ich zum Schicksal stehen werde. Nicht hadern. Es als den Weg anerkennen.
Das geht mir so durch den Kopf. Und mir wird klar: das ist der Sinn von Corona: es fragt den Menschen, so ganz plötzlich beim fetten Sonntagsbraten am zentralgeheizten Mittagstisch oder unten in den schlammigen Blechhütten ohne sauberes Wasser: „Wo stehst Du?“ „Wo stehst Du in Deinem Leben?“ „Wo stehst Du *mit* Deinem Leben?“ Milliardenfach stellt der Virus diese Frage.

Milliardenfach gibt der Mensch Antwort.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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