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Vorbei ist die Zeit des Seins…

Der Mensch hat verlernt, sein rasendes Ego unter Kontrolle zu halten. Seit tausenden von Jahren. Hätte er die Kontrolle, dann gäbe es, zugegeben, nichts von alledem, was wir hier sehen und nutzen – und fürchten. Das menschliche Bewusstsein würde nur sein und auch nichts anderes wollen, als zu sein.

Am frühen Morgen am stillen Fluss. Da kannst Du es fühlen, das einfache Sein. Und da kannst Du es fühlen, das irre Ich, dass bald angeschlichen kommt und Dir flüstert: „Nun geh doch. Nun tu doch. Nun denke doch! Genug ist’s mit diesem ’sein‘!“

Und betrachte, wie eine Unruhe Dich langsam beschleicht. Und Du musst gehen aus diesem Sein. Musst weiter das Irre tun, was Dir von allen Egos dieser Welt aufgetragen. Und Du denkst und gehst und tust…. Vorbei ist die Zeit des Seins…

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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